RE: Joels Räume - 38

[lieb =)]

Joel sah das Amulett an, er lächelte dann leicht und sah Donatello dankbar an.
"Ich danke ihnen Donatello", er beugte anerkennend den Kopf vor ihm.
Joel stand dann auf.
"Möget ihr erfolgreich sein, Donatello van Geuden.
Aber bevor ihr geht möchte ich euch auch noch etwas geben", sagte Joel.

Donatello lächelte wieder.
Joel war im Grunde seines Herzens ein guter Mann. Schon immer.
"Ja?", fragte er gespannt.

Joel ging zu der Wand in dem er seine Sachen versteckte.
Er holte seinen Zauberstab heraus.
Noch einmal sah er den Zauberstab einen kurzen Moment an.
Viele Kämpfe in Donatellos Welt und auch in der Zauberwelt, wie auch der Elementenwelt hatte Joel den Zauberstab gebraucht.
Er war sich nicht sicher dass Donatello ihn benutzen konnte, aber ein Andeken war er wert.
"Ich möchte euch meinen Zauberstab geben.
Man würde mir ihn hier weg nehmen und verbrennen...", Joel lächelte leicht und nickte, er reichte ihm Donatello.
"Mir ist es wichtiger dass ihr ihn bekommt.
Wenigstens etwas, von einem Teil von mir, bleibt bei euch erhalten."

Donatello sah den Zauberstab an.
Er war gerührt.
"Ich ... ich kann das nicht annehmen."
Aber er wusste, dass es Joel wichtig war und nahm ihn in die Hand.
"Vielen Dank. Dein Zauberstab ist mächtig."

Joel sah Donatello an, er war sehr froh und dankbar dass er den Zauberstab annahm.

Donatello verwahrte den Zauberstab sicher.
Der Stab war wirklich sehr mächtig.
"Nun, Joel, dann machs gut.
Du warst wirklich ein guter Freund und ich danke dir für alles, was du je für mich getan hast.
Danke. Habe ein schönes Leben."

"Das gleiche gilt auch für sie Donatello", sagte Joel und meinte das auch ernst.
"Ich bin froh dass ich euch noch mal sehn durfte...
Ihr wart jemand der mich immer aufrecht erhalten hatte, jemand der mir gezeigt hatte dass in mir doch noch so etwas wie eigene Meinung und Entscheidung existiert."
Joel schwieg dann eine Weile und sah Donatello weiterhin an.
"Lebt wohl Donatello."

Donatello sagte kein Wort mehr. Er blickte Joel nur dankbar an.
Das sagte mehr als weitere Worte.
"Lebe auch du wohl, Joel Brown, Prinz von Otopia."
Und Donatello fühlte noch einmal nach dem Zauberstab und ging dann, verließ das Schloss und sah Otopia nie wieder.

[hach, joel
ist irgendwie schade]

Eine schwarze Eule legte einen Brief auf Joel´s Tisch..Die schwarze Eule hatte blaue Augen, eindeutig von MArcus.

Joel,

die Rebellen haben einen Weg gefunden um alle Vampire auszulöschen! Wir benötigen dich und das Schwert Draculas!
Ich warte im Schloss, in meinem Zimmer.

Leonardo

Joel las sich den Brief durch.
Ernst sah er dann aus dem Fenster, er hatte versprochen Otopia nicht mehr zu verlassen.
Aber es ging um die Sicherheit auch von den Otopianer.
Joel hatte in einer Art kein gutes Gefühl.
Er nahm das Schwert aus der Truhe, er flog dann los.

Leonardos Zimmer

Joel begann einen Brief zu schreiben, er sah dann zu seinem Boten und reichte ihm den unter schriebene Brief.
Es entstand eine Verordnung.

An alle Otopianer!
In den vier Vampirgebieten hält sich manchmal die junge Zauberin Mary Vane auf.
Sie steht zu meinem Namen und ist eine treue Freundin.
Ich möchte das die Aufenthalte, die Mary hier verbringt, weiterhin Gefahrlos für sie weiter gehen!
Vampire die sich nicht daran halten, Mary in frieden zu lassen, werden mit dem Tode bezahlen!

Prinz Joel

Joel war in seinem Zimmer und war dabei ein altes, Otopianisches Geschichtsbuch durchzulesen, daneben machte er sich auf einem Blatt Papier ab und zu einige Notizen, seine Miene war dabei ernst.
Neben ihm lagen auch die Blätter, die er für die Sumpfsprache benutzt hatte, sie waren zu einem Buch zusammen gearbeitet worden.
Joel war bei Douglas Biographie hängen geblieben.

Es standen einige Dinge über die Tage die er zusammen mit Sir Eichenberg im Gefängnis erlebt hatte.
Weiter hinten war ein Stammbaum der Androvksi Familie abgebildet.
Seine Eltern lebten noch, Maximus und Aleksándra, hiessen sie.
Da das Buch sehr alt war, kam der Stammbaum nicht weiter als bis zu Douglas und seinen drei Geschwistern.
Seine Biographie endete durch die grosse Güterinvestition auf der See.
Ein historischer Brief war beigelegt, geschrieben an Sir Eichenberg.

Ave Joseph!
Ich habe die Ware ins Lagerhaus A gestellt.
Der gute Komawroski ist heute abgereist, man erzählt sich, dass sie über die Schwarzpässe gehn.
Alora Dottore, auf nach Sibirien!
P.s. kann sein, dass uns die Stoffe ausgehn, die "Maria del Fiore" hat sich mit den Fischen angefreundet.
Es lebe die See!
Grüsse aus dem Sumpfloch
Douglas

Joel las sich die Zeilen des Briefes durch, der Brief war doch noch amüsant, obwohl das eigenltich keine tolle Nachricht war. *g*
Joel schloss dann das Buch und schrieb einen Eintrag in seinem Pergramentblatt.

Es klopfte und Tarabas trat ein.
"Ich möchte dich kurz stören", sagte er.
"Was liest du da?"