RE: Hauptstraße - 11

Tristan nickte.
"Ich mag die Muggelwelt mehr. Da fühle ich mich immer wohler. Ich weiß aber nicht warum...Liegt wohl in meinem Blut, weil meine Familie immer dort lebte."
Hogsmeade war ein schöner Ort.
"Warum lebst du eigentlich hier?"

"Otopia? Die Vampirwelt, was? Dad hat mir mal davon erzählt. Ein sehr guter Freund von ihm kommt aus Otopia. Joel, glaub ich."
Tristan ging weiter mit Sirius und er sah sich immer wieder um, es war ziemlich ruhig und nicht so viel los, wie in der Winkelgasse.
"Wow, vielleicht treffen wir ja Alan Rickman xD" meinte er grinsend.

Tristan nickte.
"Okay." sagte er.

Beide kamen sie in Hogsmeade an: Ella und Rul.
Nach Hogawrts konnte man nicht direkt apparieren und so hatten sie am nächst näheren Ort stopp gemacht.
"Für ein Butterbier darf ich dich einladen?", fragte er sie.

Ella schaute sich um und erkannte Hogsmeade wieder.
Hier war sie in der dritten Klasse oft gewesen!
Lächelnd schaute sie sich um und blickte dann zu Rul.
"Ja gerne" sagte sie.

Rul nickte und er lief dann mit Ella los, Richtung Eberkopf.
"Erinnerst du dich noch?", fragte er.
"Ich weiss noch, als ich das erste Mal hier gewesen bin.
Ein friedlicher Ort."

"In der dritten Klasse, war ich sehr oft hier, da war es schließlich
neu und aufregend. In der vierten war ich weniger hier und ab der fünften glaube
ich garnicht mehr" Ella lief neben ihm her. "Irgendwie hat es an reiz verloren"

"Ja, das kann ich mir gut vorstellen", sagte er.
"Ich bin eigentlich später oft hier gewesen, mit den Lehrern.
Als ich ja Krankenpfleger war.
Wirklich, das war mit Abstand die schönste Zeit in meinem Leben.
Die Sinnvollste."

Lächelnd hörte Ella ihm zu und nickte ab und zu.
"Es bleibt einfach ein vertrauter Ort"

Gabriel kam aus dem Honigtopf und kaute auf Lackritz Zauberstäben herum.
Er war froh, dass Genevieve nicht in seiner Nähe war und ihn auch sonst
keiner störte. Gabriel schlenderte weiter und setzte sich schließlich auf eine Bank,
wo er seine Mens Health heraus holte.

Doch wahrscheinlich zu Gabriels Leidwesen trat Charlotte aus einem
Laden heraus und steuerte gradlinig auf den Slytherin zu. Provokant
wie immer setzte sie sich neben ihn hin und schlug die Beine überein-
ander. ,,Oh, gönnt sich der große Bruder gerade eine Auszeit von dem
Babysitterjob? Muss ja tierisch nervig sein, andauernd den Anstandswauwau
für die Schwester spielen zu müssen.'' sagte sie gespielt mitleidig und
schaute zu Gabriel hinüber.

Gabriel atmtete tief durch und ließ seine Zeitschrift sinken.
"Sagt die dessen Schwester eine Ravenclaw ist" kommentierte er abfällig und
blätterte eine Seite weiter. Am wenigsten hatte Gabriel jetzt Lust sich mit Charlotte
zu unterhalten. Sie würde ihn wieder beleidigen und bloß stellen.
Da war ihm seine Schwester lieber, der durfte er wenisgtens den Mudn verbieten.