RE: Alte Grabkammer - 6

Joel hatte die Stirn nach der Vision etwas betrübt in Falten gelegt.
"Aber Marko... Marko hasst mich" , versuchte sich Joel dann wie selber einzureden.
"Sirius oder Kathleen würden niemals so etwas einfach aus sich aus machen."

"Du bist so naiv, Joel...Wenn dich ein Zauberer angreift, unternimmst du etwa nichts? Stehst du nur dumm da und lässt dich umbringen, weil deine Freunde Zauberer sind? Warum glaubst du ist Marko so rassistisch geworden? Oder wieso Chris so rassistisch geworden ist? Die Familie Randel hasste Vampire früher und es wird auch immer so bleiben. Genau aus diesem Grund wurde ich zum Vampir um die schwächere Seite zu beschützen" erzählte MArcus und hörte nun auf zum essen.

Joel hörte Marcus nachdenklich zu.
Da war was drann, was er da erzählte.
Aber bei Sirius und Kathleen blieb er immer noch anderer Meinung.
Schweigend sah er zum Tisch und dachte über die Worte und die Situation nach.

Marcus hob eine augenbraue. Er wusste, dass er an Joel noch lange arbeiten musste bis er endlich verstand, dass die Vampire die einzige Rasse ist die mächtig ist.
"Der Stein des Wassers befindet sich im indischne Ozean. Du wirst dich verwandeln müssen wenn du den Stein bekommen möchtest...Hol ihn und wir werden dann endlich mit deiner Ausbildung beginnen" sagte er und lehnte sich zurück.

Wasser...
Joel sah Marcus beunruhigt an, er hatte immer noch die gleiche Einstellung zu Wasser.
"Jah My Lord", sagte er dann und beugte sich leicht vor Marcus, natürlich mit Respekt.
Er richtete sich dann wieder auf und wartete dann auf die Erlaubnis das er gehen durfte.

"Du darfst gehen"
Marcus dachte lange über die Zukunft nach. Er hatte sie schon vor über 100 Jahren gesehen, doch er wollte sie nicht wahr haben. Er konnte bis jetzt nichts verändern...Doch...Die 2.Rückkehr hatte er ändern können. Die Zukunft hatte ihm gesagt, dass Marko ihn töten würde...Er hat es getan, doch er kehrte zurück da er die Zukunft ändern konnte. Da er seine Macht an Marko und Joel aufteilte, hatte er 2 weitere Leben. Eines hatte er bereits veroren...Und Joel war seine letzte Hoffnung. Ohne Joel könnte er kein letztes Mal mehr auferstehen

[boa genialer post!]

Joel war draussen vor der Höhle angekommen, er sah noch einmal zurück, schliesslich verwandelte er sich in eine Fledermaus und flog davon.

Marcus und Viktor langweilten sich wie immer. Es kamen jeden Tag neue Berichte über Rebellenangriffe. Viktor hielt sich zurück, da MArcus sich darum kümmern wollte.
"Gut...Ich kümmere mich gleich darum" sagte er und wandte sich an Viktor.
"Du gehst nu zu Agua?"

Viktor nickte.
"Ja, mal schauen ob er den Stein des Wassers gefunden hat."
Viktor verschwand schließlich.

Marcus ging dann auf den Anführer der Vampirtruppen zu und legte seine Hand auf dessen linke Schulter.
"200 Vampirsoldaten sollen sich bereithalten. Heute Nacht werden wir in Schweden die Rebellengruppe zerschlagen" sagte er.
Der Anführer verließ die Grabkammer um schnell die Krieger zusammenzustellen.

Marcus schrie laut auf...Er hatte die Zukunft gesehen...Joel und Kathleen...Er ballte seine Hände zu Fäusten. Er war wütend.
Marcus schickte die Soldaten hinaus und setzte sich auf seinen Thron.

Joel war draussen angekommen, er hatte sich zurück verwandelt und stand vor der Höhle.
Er hatte versagt, was damals auf der Insel geschehen ist.
Joel hatte sehr ein schlechtes Gefühl.
Er fasste sich dann aber trotzdem ein wenig Mut und wagte sich dann in die Höhle rein zu gehen.

(keine höhle^^. werde aber dann eine genaue beschreibung schreiben )

Marcus warf Joel einen wütenden Blick zu.
"Du gehst nach Hogwarts...Lässt dich von dem Mädchen umarmen, die alle Vampire verraten wird...? Vielleicht habe ich mich getäuscht und du verdienst es nicht ein Teil meiner Macht zu besitzen" sagte er und stand nun vor ihm.

Joel sah Marcus erschrocken an.
Damit hatte er nicht gerechnet, er dachte eher dass er wegen dem Stein angesprochen werden würde und nicht wegen Kathleen.
Joel schwieg, beunruhigt sah er Marcus dann an.

"Geh...Geh zu deiner Hexe! Verschwinde und komm nie wieder, Joel Brown..." sagte er und zeigte mit dem Zeigerfinger auf die Tür