RE: Alte Grabkammer - 10

"Herr, bitte!"
Sie keuchte und verneigte sich nun demütig.
"Wir sind verloren ohne euch, wir werden es niemals schaffen. Bitte, O- Otopia wird euch ewigen Dank verpflichtet sein...i- ich tue alles, bitte seid gnädig!"

"Oh? Kannst du mir den Sieg holen, den ich vor Jahrne hätte bekommen sollen in der Zauberwelt? Nein, glaube ich nicht! Eure Welt sollte leiden, auch ich musste schon öfters leiden! meinte er und stand nun auf.
"Und nun verlasse diese Grabkammer, denn du machst den Boden schmutzig, mit deinen dreckigen Otopia-Füßen!"

Antoni kroch nach vorne.
"Bitte Herr, nur eure Armee vermag es uns zu retten, euer Sieg wird es sein...gegen einen Feind den man nicht kämpfen kann. Bitte!"

"Schweig! Bringt sie hier wegh!" befahle r seinen Soldaten und wollte sie nicht mehr ansehen.

Antonia stand auf, sie blickte von ihm weg.
"Ich kann alleine gehn", zischte sie und eilte hinaus.

Joel ging zum Eingang bei der Grabkammer zu den Wachen.
"Ich möchte mit Lord Marcus sprechen", sagte er und hoffte sehr dass das ginge.

2 Soldaten standen vor dem Eingang und nickten nur

Joel ging vor Marcus auf die Knie, demütig senkte er auch noch seinen Kopf und schloss dabei kurz die Augen.
Er öffnete sie dann wieder.
Joel hob den Kopf dann zu ihm hoch und sah ihn an.
"Bitte Lord Marcus, ich knie hier jetzt nicht als ein Vampirkrieger von der Zauberwelt vor Euch, sondern in diesem Moment als Prinz von Otopia.
Es ist meine heilige Pflicht als Prinz, mit Otopia unter zu gehen.
Ich muss dorthin, bevor Jasko alle vernichtet.
Bitte lasst mich dorthin zurück kehren, ich kann meinen Vater und sein Volk dort jetzt nicht in Stich lassen."

Marcus sah Joel geschockt an.
Er hätte niemals gedacht, dass er soetwas tun würde...Marcus dachte, dass er nun endlich einer von ihm war...Erbe von Marcus...Doch er spricht als Prinz von Otopia...
Hatte sein Vater damals Recht gehabt, bevor er ihn getötet hatte? Wusste er, dass Marcus eines Tages von einer wichtigen Person abhängig sein würde?
Marcus schloss für einen Moment seine Augen.
"Du hattest Recht, Vater...Ich wollte nicht hören, weil ich meine Pläne umsetzen wollte...Bin ich schon so schwach geworden? Verdiene ich den Titel Vampirfürst überhaupt?! Ich habe Tausende Menschen getötet...Ich bin jetzt endlich an meinem Ziel angekommen, und trotzdem fehlt etwas...Ich dachte Joel könnte Marko ersetzen und eines Tages an meiner Seite herrschen. Nein, er ist nicht von dieser Welt. Er würde niemals zu mir gehören können.
Als ich ihn das erste mal gesehen habe, dachte ich, dass er anders sei als alle anderen Vampire. aus diesem Grund habe ich ihm mein Blut geschenkt, damit er stärker wird. Er solte mich am Leben halten...Wer hätte gedacht, dass er eines Tages zu mir wechseln würde? Tat er die snur, weil er wusste, dass in Otopia genau dieses Schicksal auf in wartete? Hätte er diese Hexe, Kathleen Watson, auch so verlassen, ohne, dass ich michj eingemischt hätte?
Als ich ihn aufgenommen habe, musste ich ihn vor allen Vampiren schützen. Er war kein Feind mehr, sondern ein Freund.
Joel gehörte nicht hier her." dachte Marcus und öffnete wieder seine Augen.
"Geh." sagte er nur und starrte ihn eine Weile an.

[wow genialer post!!!]

Joel war auf die Antwort von Marcus sehr froh.
Unendlich froh, er durfte gehen.
Er durfte mit Otopia sterben! Zurück zu Tarabas gehen, zu Cyrill zu Milexûs und auch Zipora.
Marcus hatte ihn vieles gelernt in den Zeiten wo er sich ihm angeschlossen hatte, wie seine Vergangenheit hinter sich bringen, oder auch die Vampire zu akzeptieren die um ihn sind, auch wenn er seine Freunde damit verlor.
Und das war etwas sehr Wichtiges.
Joel hatte Marcus in seinem Leben nie gehasst, Lord Marcus war ein sehr mächtiger Vampirfürst, Joel schätzte ihn wie einen König.
Joel erhob sich dann.

Marcus ging zu seinem Grab...Dort waren 2 Schwerter.
Ein silbernes Schwert
und ein goldenes Schwert.
Er nahm das silberner Schwert heraus und hielt es eine Weile in seinen Händen fest.
"Das silberne Schwert der Vampir wurde im Jahr 218 geschmiedet. Es war für Dracula. Doch dieser benötigte nie ein Schwert, denn ein Blick von ihm reichte aus um Hunderte Feinde zu töten. Das Schwert ist in der Lage mehrere Feinde mit einem Schlag zu vernichten, egal welches Wesen es auch ist. Das Schwert beschützt immer seinen Herren, es warnt immer den Herren vor Gefahren..Es besitzt die Gedanken vm Herren...Und das Schwert muss sich an dne HErren anpassen...An dich, Joel" erzählte er Joel und überrecihte ihm das silberne Schwert Draculas.

[wow! was für eine ehre! ]

Joel sah das Schwert ungläubig an.
Das schenkte ihm Marcus?
Joel war sehr erstaunt, aber auch gerührrt, noch nie hatte ihm ein Vampirfürst oder sonst jemand sehr mächtiges, so ein Geschenk gemacht.
Joel senkte seinen Kopf darauf sehr respektvoll, er nahm das Schwert dann an sich.
"Habt vielen Dank Lord Marcus.
Noch nie hat mir jemand so ein wertvolles Geschenk gemacht.
Ihr habt mich vieles gelehrt, wofür ich sehr Dankbar bin, ich werde es nie bereuen mich Euch angeschlossen zu haben", sagte Joel und meinte das auch sehr ernst.

"Und nun geh" sagte er nur noch.
Es war vorbei...

Joel verneigte sich noch ein letztes Mal vor Marcus und sah ihn sogar einen Moment fast lieblich an.
Marcus würde er niemals vergessen.
Er sah noch einmal zu einer Ecke der Grabkammer.
So viele Erinnerungen waren hier und überrall.
Joel glaubte nicht dass er jemals wieder in die Zauberwelt zurück kehren würde, seine Zeit hier war vorbei und auch überhaupt vielleicht sein Leben.
Joel verliess dann die Grabkammer und verliess auch das Schloss.

Otopia/Schloss von Tarabas

Stunden später...
"Marcus, ohhhh MARCUS! Entscheide dich nun, mein Freund. Du musst dich für einen Weg entscheiden" sagte er und stand vo rMarcus.