RE: Pub - Schwarzer Rabe - 47

"Das Land heisst Otopia und du würdest es dort nicht schön haben, Lucy", sagte Cyrill mit lieblicher Stimme.
"Dein Felix vielleicht schon, kommt daraufan wie reich er ist."

"Oh...", sagte Lucy leise und sah Felix aufmerksam an.
"Ruby, ist Felix reich?"
Diese grinste nur und strich ihrer kleinen Schwester nochmal über den Kopf.
"Ohja, wenn er bei dir, ist er das reichste Plüschtier der ganzen Welt, weil er dich hat."
"Aber dann könnte Felix ja nicht in Otopia wohnen!"
"Nein, Mäuschen, das könnte er nicht."
"Mhm...warum hätte ich es nich schön?"
Mit aufmerksamen Augen wandte sich die Kleine wieder zu dem Vampir.

"Weil kleine süsse Mädchen bei uns nicht geduldet werden", sagte Cyrill und Tom kam mit den Drinks.
"Lasst es euch schmecken."

Lucy öffnete leicht den Mund vor Entsetzen. Nicht geduldet?
Oh..., ging es ihr traurig durch den Kopf.
"Aber warum denn nicht? Mögt ihr uns nicht? Wir sind doch aber lieb! Und immer freundlich!"
Ruby lachte und stellte Lucy ihren Kiba dann hin.
"Danke, Tom."

"Ja, weil ihr lieb seid...das Land aus dem ich komme, ist alles andere als lieb", sagte Cyrill und er probierte dann von dem Drink.
Er blinzelte.
"Schmeckt ja wie...wie Wasser mit...Zucker...wie dieses Sirupzeug, da ist ja gar nichts dran!"

Stanley kam ins Pub.
"Hey Tom! ne Runde für alle!"

Die meisten Leute im Raum kannte Stan und sie jubelten.
Tom begann sofort Bier nach Bier abzufüllen.
"Hey Stan!", rief Jack und er lief zu Stanley.
"Alles Gute!"

Dave, der an einem Tisch sass, hob sein Glas und stand dann auf.
"Da laust mich ja der Affe! The king of the thing is hier, hey du alter Pockerhase!"
Er lief zu Stan und gab ihm eine Kopfnuss.
"Was zum Teufel machst du hier?"
"Hey Tom, hol mal Mikro und Elekrtogitarre raus! Ich glaub heute gibts full house!"

Rul erschien mit Erin und im Pub ging es bereits los.
Unmengen von Bier wurde ausgegeben und Stanley von jeder Seite her gratuliert.
"Stan!", rief Rul laut durch die Menge und Dave wurde sogleich auf Rul aufmerksam.
"Hey Rul! Lust einen abzutanzen?"
"Aber logo, ich werd dir doch kein Solo gönnen!"
Rul grinste und er trat dann mit Erin durch das Pub.
"Hey Stan, schau mal wen ich da hab!"
"Ach du heilige Scheisse, das is ja Erin!"
"Erin!"
"Hey Erin, was machst du denn hier?"
"nochmal ne Runde für alle, Tom! Erin is hier, das muss man saftig feiern!"

Geneviève kam herein.
Da schien ja etwas abzugehn.
Grinsend mischte sie sich unter die Leute und sogleich wurde ihr ein Drink in die Hand gedrückt.
"Hey Jack, mach Musik!", rief jemand der Leute und Geneviève sah sich um.
Schien eine Party hier zu sein.

Joshua apparierte mit Rusty hierher.

Erin, die etwas herbaumelte, als wirklich gerade zu stehen - das sie das Apperieren nicht gewohnt war und verabscheute, brauchte kurz etwas und stolperte Richtung Stan, wobei sie bei der Theke ein dünnes Glas umstiess.
"Stan", sagte sie hilflos und total erschöpft.
"Drück mich", bat sie in ihrer Verzweiflung.
"Rul hat mit mir apperiert", sie schlang ihre Arme um Stanleys muskulösen Körper und drückte ihn.
"Herzlichen Glückwunsch, Liebling", sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Sie sah dann zu David und den anderen die sie von früher erkannte und kam ins Strahlen.
"Hallo Jungs!
Oh, Gott, ist das Jack?
E-es ist so schön euch wieder zu sehen!
Oh, David!, sie fiel ihm um den Hals, hielt dann aber verdattert inne und löste sich.
"Sag mal- Tanzt du noch immer?"

David lief zu Erin und er schlang seine Arme um sie.
"Und was ist mit einem netten Begrüssungskuss? Ich tanze, ja...wenn du willst die ganze nacht durch mit dir, Baby."
Rul schmunzelte.
"nein, sie ist schon ausgebucht."
"Hey Mann Erin, ich kanns net fassen das du da bist!"
Jack lief nun zu Tom, der begann ein Mikro auf der Bühne aufzustellen.

Jack fixierte einige Kabel an der Bühne und ihm viel dann Geneviève ins Auge.
"Hey...na, lust auf bisschen Musik?"
Geneviève musterte Jack kurz und sie grinste.
"Genau das, was diese Party noch braucht."

Rusty sah Richtung Stanley, etwas fraglich fiel ihr Blick auf Erin, die sie noch nicht kannte.
Scheu wagte sie einen Blick zu Joshua hoch und beschloss noch neben ihm zu stehen.
Sie würde erst nachher an die Theke gehen und Stan begrüssen, er war ja zur Zeit ziemlich umzingelt von sehr guten und alten Freunden.


"Ihr seid so süss", Erin sah um sich und musste schliesslich auflachen.
Sie sah zu Stanley.
"Glaub mir Stan, selbst wenn ich heimlich in Australien ne kleine Kerze für dich angezündet hätte, ich wäre nicht erschienen", sie grinste gequält, es brauchte schon ein bisschen überwindung um das zu gestehen.
Aber wenigstens würde sie gleich den Grund nennen.
"Ich bin nur wegen Josh hier in der Gegend.
Aber, da du ja so praktisch in der Nähe wohnst, konnte ich mich diese Freude einfach nicht verkneifen", erneut lachte Erin etwas entschuldigend.
Sie sah dann zu David.
"Oh", gerührte umschlang sie ihn mit ihren Armen und gab ihm einen Kuss.
"Da mein Tanzprinz."