RE: Markt - 1. Etage - 8

"Du solltest dich in Zukunft bisschen vorsehn, ich weiss was du vorhast und ich kann dir nur versichern, dass du damit nicht durchkommen wirst", sagte Edo mit einer sehr ernsten Stimme die auch etwas bedrohliches hatte.
"Wenn du Vladimir auch nur ein Haar krümst, werde ich dafür sorgen dass du Cyrill nie wieder zum jagen bekommen wirst und auch den Genuss von Blut wirst du nie wieder erleben können.
Dir wird es schlimmer ergehen als denen im Armenviertel", sagte Edo ernst.
"Und du musst ja am Besten wissen wie es denen geht, du siehst sie schliesslich jeden Tag, wenn du von deinem Balkon zu ihnen herunter starrst."

Feres Mundwinkeln zuckten, er zwang sich dann zu einem schleimischen Lächeln.
"Aha? Ist das so?"
Doch dann wurde er sehr finster.
"Und wie willst du das anstellen?"

"Oh ganz einfach", meinte Edo und liess sich nicht beirren.
"Ich habe da so meine Beziehungen und auch mehr Macht als du denkst.
Man muss nicht nur einen guten Ruf bei den adeligen haben und sich im Leben nur einschleimen, so wie du, damit man so etwas auch verwirklichen kann", sagte Edo und sah Feres ruhig an.
"Denk über meine Worte nach.
Marcellus ist zwar ein sehr guter Kämpfer, aber an etwas mangelt es ihm einfach", Edo wandte sich dann ab und ging zu seinen Truppen zurück.

Feres stieg die Wut in den Kopf.
Er sah Edo freundlich nach, kaum als Edo aber genug weit entfernd war, wurde Feres Miene sofort eisig.
'Elender Hund', Feres wandte sich dann ab und ging zu seinen Soldaten.
"Los, brecht das ab und verschwindet!"
Die Soldaten gehorchten und machten sich auf den Weg.
"Nein du bleibst noch", Feres ging zu einem seiner Offiziere.
"Du wirst zu den Dunekelvampire gehen und dort Cyrills Laden anzünden", flüsterte er ihm zu.
"Wir wollen ja nicht dass er noch erfriert.
Ich habe gehört dass es bei den Dunkelvampire immer etwas... kalt ist", er lächelte und klopfte dem Offzier auf die Schulter.
Feres ging.
Der Offizier sah ihm nach, seine Miene wurde dann schadenfreudig, er nickte den anderen Soldaten zu und diese machten sich auf den Weg.

Cyrills Laden

Mâric stand nicht weit von Edo entfernd.
"Wenn ich euch wäre, Merchist Edo.
Dann würde ich eurem kleinen Freund schnell zur Hilfe eilen", Mâric lächelte böse.
"Ich kann schon deutlich spühren dass sein Laden in Flammen steht."

Edo sah Mâric an, seine Miene wurde dann erschrocken.
"Oh nein!", er drehte sein Pferd um.
"Zu Cyrills Laden, schnell!", Edo rieht los und auch seine Soldaten folgten ihm.

Mâric blieb stehen und sah ihnen heimtükisch nach.
'Diese Dummköpfe, wenn du nur eine Ahnung haben, was ihnen bald bevor steht.
Ich hoffe nur sie können Cyrill noch retten, wäre ein Jammer, nach den vielen Taten die ich von ihm gehört habe.'
Mâric ging dann.

[Ich schreibe Migûel ab jetzt Miguel, und erlaube das auch den anderen]

Miguel atmete tief durch.
Da war er.
Quer durch Afrika gescheucht, dann zu diesem Kontinent geflohen. Oh, wie viele Qualen er erleidet hatte - so viel Wasser war unter ihm gewesen.
Er brauchte erstmal Milch. Mit Blut wusch er sich grundsätzlich nicht, nur, wenn er einen Auftrag erledigt hatte.
Doch er kannte hier keine Sau.^^ Also blickte er sich erstmal um.

[ du erlaubst es uns? huiii da kennst du mich aber schlecht...wie hieß dieser andere Typ da nochmal.. ich weis nicht ob ich es einmal geschaft habe mich nicht zu vertun bei dem Namen xDDD nicht böse sein!]


Eine Fledermaus rauschte über Migûel's Kopf hinweg und flatterte davon.

[xxxD
naja ich denke, das mit dem û wird auf Dauer ungemütlich, also dürft ihr es ohne ^ machen^^
war das nicht maejwil?^^]

Miguel rieb sich die Stirn.
Er sah die Fledermaus und versuchte, sie zu fassen zu kriegen.
Eigentlich war er sehr reaktionsreich, doch diese war wirklich ungemütlich schnell^^.
Aber er musste sich schließlich von irgendjemandem dies alles hier erklären lassen.

Antonia sass auf einer Mauer und beobachtete Migûel.
Als dieser versuchte die Fledermaus zu fangen, musste sie kurz lachen.
Sie sprang dann ab und lief auf ihn.
"Was soll das?"

[ jahhh genau ]

Die Fledermaus flatterte unbeeindruckt weiter und als Antonia Migûel ansprach, war sie schon weiter geflattert zum nächsten Stand wo sie sich hinhängte und alles mit den kleinen schwarzen Augen betrachtete.

Miguel sah das Mädchen an.
"Ich tue mal so, als hätte ich nicht gemerkt, dass du dich weder vorbeugst, noch die Erlaubnis hast, zu sprechen.
Nun - Regeln liegen mir sowieso nicht.
Du kannst mir sicherlich weiterhelfen. Ich suche einen Platz zum Schlafen und Milch zum Waschen. Und das dalli."

"Hier in der Nähe gibt es einen Gasthof", meinte Antonia.
"Gasthof zum Blutenden Jack."

"Gasthof zum Blutenden Jack also ... ich glaube, an dem bin ich vorbeigegangen. Nun - erlaubst du denn mir, jetzt dahinzugehen?", fragte Miguel und sah sie ernst an.

Antonia blinzelte.
"Was? Ähm...klar."
Fragend sah sie zu Miguel.

"Danke. Danke!"
Und er schlenderte davon, immer wieder rufend "danke".
"Wir kommen ja noch weit, bei so erzogenen Frauen!"
Miguel schien es nicht zu interessieren, dass ihn die meisten anstarrten.
Das war er eh nicht gewohnt, in seinem Beruf interessierte sich derjenige sicher nicht mehr für ihn, sobald sie sich begegneten.^^