RE: WG [Wohnung] - 11

Die Tür wurde geöffnet... von Marc. xD
Er blickte zu Fernando und stellte sich auf Kampfpossiton.
Viele Leute waren drinnen, Rauch von Zigarettenqualm kam Fernando entgegen.
Céline war am Kisten rumschleppen, sie mussten noch vor Sergios Ankunft umziehen, sonst würde aus der Party nicht viel werden in ein paar Tagen. *g*
"Hey, darf ich mal durch?", voll mit Kartons, sogar vorne beim Gesicht, ging sie neben den zwein hinaus und legte das ganze Zeugs in den Kofferraum.

"Tussi..." sagte er laut zu Celine.
Er guckte MArc an.
"Bring mir einen Saft."

"Nein!", Marc knallte die Tür zu. xD
"Hey, Zorro", Céline hatte das gehört und mit verschränkten Armen blickte sie zu ihm.
"Hast nen Problem?"

"So ein frecher Junge" meinte Fernando xD
Er drehte sich dann um.
"Ahhhh, hab ich dich endlihc gefunden...Nach Nathan...Bist du an der Reihe" sagte er und kicherte,.

"Willst nen Autogramm?", sie grinste schwach.
Doch wurde dann ein wenig ernster.
Also ein Atama.
"Hehe nettes Kostüm, seit ihr Atamas alle so unaufällig gekleidet?
Und huff... na ja, hab heut nen Termin.
Können wir das auf ein andermal verschieben?"

"K´lar."
Er lehnte sich an die Tür an.
"Dann kill ich in der Zwischenzeit Freunde von dir." meinte er und kicherte.

"Joa, mach nur.
Als hätte ich welche die dort drinn sind", sie zwinkerte ihm zu und schloss dann den Kofferraum.
'Joyce würde mich umbringen, wenn ich sie in stich lasse', dachte sie.
"Sorry, wir müssen das wohl verschieben, oder du fängst langsam an, muss nachher echt was für die Freunde tun, die du da drinn vermutest."

"Oh nein...NIcht die hier. Das sind Fische. Ich fange lieber die großen Fische. Danneel...Eugen...Nathan...Nathan scheint schwer verletzt zu sein"
Er kicherte wieder.
Fernando war schon immer so gewesen.
Wenn er etwas nicht bekam, dann musste er jeden erpressen. xD

"Als würdet ihr Atamas nicht ohnehin Jagd auf sie machen", sie sah blickte zu ihm und lächelte schwach.
"Ne sorry, der ist schwach.
Ich weiss ohnehin schon dass ihr hinter den drein her seit, komm mit was besserem, Zorro.
Oh, wie heisst eig?""

"Die spinnt doch! Null Angst!"
Fernando kicherte.
"Fernando Isgelia...MErk dir meinen Namen. Ich geh mal ein paar Leut ekillen und hole dich dann."
Er disapparierte.

Céline hob die Augenbrauen.
"Hihi, danke!", rief sie noch ins leere und musste schmunzeln.
Sie stieg dann in den Wagen und liess sich davon fahren vom Taxichaffeuer.
Sie fand es ehrlich nett dass sich dieser Atama Zeit liess, heute war echt ein Tag, da es unmöglich ging.

Wales

Joyce lief verschlafen durch die dunkle Wohnung.
Sie zog ihren Zauberstab und murmelte ein leises Lumos und die Spitzte ihres Zauberstabes erleuchtete.
Als sie eine kleine Gestalt in der Küche sah, welche sie mit großen Augen anstarrte, blieb Joyce abrupt stehen und ließ den Zauberstab fallen. Das Licht erlosch und die Person schaltete das Licht ein.
„Joyce… was… was war das?“ fragte Mai-Lin verwirrt.
Die angesprochene starrte Mai-Lin mit offenem Mund an und hob schnell den Zauberstab auf. „Nichts…“ sie versteckte den Stab hinter ihrem Rücken.
Mai-Lin hob eine Augenbraue.
„Guck nicht so“ sagte Joyce und ging zurück in ihr Zimmer.


Am Abend war Joyce mit den Typen unten und Mai-Lin lag in ihrem Bett, welches direkt neben Joyces Bett aufgebaut war.
Sie stand langsam auf und tappte über den Boden hinüber zu Joyces Nachtschränkchen. Langsam schob sie die obere Schublade vor und schaute hinein. Sie legte fragend den Kopf schief.
Geldscheine, Kopfschmerztabletten, Messer, Kaugummipapier… aber kein Zauberstab.
Mai-Lin schloss die Schublade und öffnete die zweite.
Sie schüttelte enttäuscht den Kopf und sah sich dann nachdenklich um.
Ihr Blick blieb an Joyces Handtasche hängen.
Schnell lief sie darauf zu und öffnete diese.
Handy… Kleingeld… Müll… Brieftasche…
„Aha…“ Zauberstab.
Mai-Lin hielt den Zauberstab in der Hand.
Sie überlegte kurz, was Joyce so leise gemurmelt hatte.
„Lumas…“ nichts geschah. Nein Lumas war’s nicht…
„Lumos“ die Spitze den Zauberstabs leuchtete schwach auf und in dem Moment, wo der Stab aufleuchtete ging die Tür auf.
Vor Schreck ließ Mai-Lin den Stab fallen und das Licht erlosch.

Joyce stand perplex in der Tür und schaltete das Licht an.
„Mai-Lin… Was suchst du in meiner Handta- Ist das mein Zau- Mein Stock?“
Sie ging auf Mai-Lin zu. „Hast du ihn zum leuchten gebracht?“
Mai-Lin sah sie ängstlich an und Joyce verstand.
„Hey ich werde dir nichts tun ja? Sag mir nur bitte die Wahrheit… Was hast du gemacht?“ fragte sie sanft.
Mai-Lin erzählte ihr, dass sie den Zauberstab gesucht hatte und ihn auch gefunden hatte. „… Dann habe ich das gesagt, was du gesagt hast heute morgen“
„Und… hat’s geklappt?“
Mai-Lin nickte leicht.
„Gut… ähm Mai-Lin du musst mir was versprechen. Das bleibt unser Geheimnis ja? ICH werde es Céline sagen. Du darfst es in dieser Wohnung niemandem sagen oder zeigen verstanden?“ erklärte Joyce immer noch ruhig. Innerlich jedoch war sie völlig aus dem Häuschen.
„Morgen werde ich dir noch ein paar wichtige Sprüche zeigen, aber jetzt geh schlafen.“ Sie brachte das Mädchen wieder ins Bett.
Dann ging sie wieder runter.

Céline zahlte noch den Taxichaffeur.
Etwas stirnrunzelnd blickte sie dann hoch zu der WG.
Bei Raphael und Oceane wird Mai-Lin um einiges besser aufgehoben sein, als in diesem Ort, da war sich Céline mehr als sicher.
Sie trat ein.
"Céline!"
"Hi Steve", sie grinste schwach und drängte sich durch.
Noch andere waren da und unterhielten sich gerade, tranken, oder rauchten sich die Lunge voll.
Oder fliterten was das Zeugs hielt.
"Wo hast du denn Joyce gelassen?"
"Mai-Lin?", Céline hob leicht die Augenbrauen und blickte Richtung Treppengelände hoch.

"Ich bin hier" grinste Joyce. "Ich habe ihr gesagt, sie soll im Zimmer warten"
Sie ging die Treppe hoch und öffnete die Tür.
Ehe sie bis 3 Zählen konnte, hatte die kleine sie schon umarmt. "Ist Céline auch da?" fragte sie aufgeregt.

"Hey", Céline lächelte etwas zaghaft und ging auf die Kniehöhe, sie wollte ebenfalls von der Kleinen kurz in den Arm geschlossen werden.
"Na?
Hast du schon einige Tricks drauf?"