RE: WG [Wohnung] - 13

Mai-lin strich sich die Tränen aus dem gesicht und lächelte Céline an.
"Ja" sagte sie und nickte.
Joyce sah dann zu Céline und kniff die Augen zusammen, als sie das Blut sah.
Fragend sah sie ihre Freundin an und schnappte sich dann Mai-Lins Koffer.

Céline musste ein weng schwach grinsen, ja ein wenig ein deprimiertes. xD Und gespielt selbstmitleidiges ala: Sieh an was sie mit mir gemacht haben!
Sie streichelte Mai-Lin noch einmal am Kopf und schmiss sich dann auf das Bett.
"Und denk drann, jede Woche schreiben wir uns einen Brief.
Und wenn es einer von uns vergisst, müssen wir uns daran erinnern", sie grinste im innern.
Könnte das hinhauen? xD
Sie würde sich so einiges einfallen lassen, was sie Mai-Lin alles schreiben konnte, damit sie sich auf die Briefe auch freuen könnte. xD

Mai-Lin nickte vorfreudig und Joyce grinste leicht.
Sie freute sich jetzt schon die Briefe zu schreiben und
sich mit Céline darüber zu streiten WER den brief schreiben und
ihn abschicken darf.
"So meine kleine. Jetzt gehen wie wieder zu Raphael ja?"
Mai-Lin nickte und sah noch einmal zu Céline.
"Ich werde dich vermissen Große Schwester" sagte sie und nahm Joyces Hand.

Rapahels Büro.

Céline blieb noch eine Weile auf dem Bett regungslos liegen.
Draussen konnte man jede Menge gelächter hören und auch Streitereien.
Lauter Rauch drang ins Zimmer von den Zigaretten.
Auf einmal hörte Céilne ihr Natel klingeln.
"Mann...", stöhnte sie und nahm es an ihr Ohr, sie drückte dann auf den Knopf und hatte sich noch kein einziges Mal erhoben.
"C-Céline, bist du das?"
...
"Nikolai?", fragte Céline skeptisch und müde.
"Oh, oh!
Bist du im Krankenhaus? Was ist passiert?
Doch hoffenltich keine Schüsse?", Nikolais Stimme hörte sich besorgt und auch mitfühlend an.
Céline grinste schwach.
"Würde dir wohl so passen?
Ne, ich weiss schon.
Und nein, Nikolai.
Ist schon okay, gab ne kleine Schlägerei, konnte mich aber raushalten.
Als sie mit Messern kamen wurde es schon bisschen prenz-"
"Oje, das tut mir leid für dich Céline.
Ich hoffe deine Rippen haben dafür nicht leiden müssen."
"Wenn ich dir jetzt sagen würde, dass ich mich in der WG aufhalte, würdest du mir wohl nicht glauben?", schmunzelte Céline.
Stille.
Céline runzelte leicht zweifelnd die Stirn, kapierte er ihre Frage überhaupt?
"Äh, äh.. ich... weisst du was?
Erhol du dich und ich rufe später wieder an", antwortete Nikolais verwirrte Stimme.
Es wurde aufgelegt und Céline liess den Arm auf die Bettdecke sinken.

Céline ging schweigend und gleichgültig die Treppe hinauf.
Ihr Blick war Leer und einige blickte fragend zu ihr.
Oben knallte sie die Tür zu und liess sich auf ihr Bett fallen.
Nathan war tot.
So stand es.

Auch Joyce hatte sie verwirrt angesehen.
Als die Tür zugekannlt wurde, sprang sie auf und raste die Treppen hoch.
"CÈLINE!" rief sie während sie hoch rannte. Einmal stollperte sie fast über ihre eigenen Füße.
Sie riss die Tür auf und trat ein.
"Was ist los?" sie ging auf Céline zu und umarmte sie.

Céline liess sich umarmen, stumm rannen ihr die Tränen die Wange runter.
Sie wischte sie sich dann kurz weg und blickte weiterhin starr hoch zur Decke.
"Nathan ist tot...
War voll Schei*e gegangen", sie richtete sich nun seufzend auf.
"Aber weisst du was?
Ich hab mich jetzt zu was entschlossen."

Joyce sah sie ungläubig an.
"Nate ist tod? Und was wird aus Daneel und Eugen?"
Dann stutzte sie. "Für was hast du dich entschlossen?"
fragte sie etwas misstrauisch.

Céline stand darauf auf.
"Ich hab mich entschlossen, zu Fabio und Sergio zu gehen und mich zu entschuldigen", sagte Céilne.
"Ich hab mal gemerkt, wie dumm das doch ist.
Ich mein... hast du eigetnilch eine Ahnung, wie sehr wir Mai-Lin in Gefahr bringen?
Und zu welchem Preis?
Das wird kein Spass Joyce, andauernd jemanden niederzuknallen und am Ende bist es dann noch du, oder ich", Céline blickte zu ihr.
"Ich werd den Krieg beenden, ehe er noch ganz ausbricht."
Céline senkte dann den Blick und seufzte.
"Ich habe keine Kraft um es Danneel und Eugen zu erklären.
Nicht jetzt, erst dann wenn ich es selber bisschen verdaut hab."

Joyce legte eine hand auf ihre Schulter.
"Ich stehe hinter dir Céline. Oder auch vor dir um dich zu schützen."
sagte sie ehrlich und nickte.

Céline lächelte darauf sanft und nickte ihr zu.
"Danke."
Sie nahm dann ihren Zauberstab
"Am Besten wir gehen zuerst zu Nikolai.
Machen ihm die Hölle heiss und stellen uns dann Fabio."

Joyce nahm ebenfalls ihren Zauberstab und grinste.
"Gerne... Nikolai hat uns doch eh nur ausgenutzt oder?"

Céline grinste darauf leicht.
"Ne....
Aber der Typ überlegt sich nicht alles bis zum Ende durch", sie zwinkerte ihr dabei zu und apperierte.

Nikolai

Joyce stand einen Moment da.
Trotzdem lässt er uns ins offene Messer rennen...

auch sie apparierte.

Nikolai

Stunden waren vergangen...

Céline sass auf dem Bett und blickte sich das Schreiben der Canastas an.
"Na wenigstens haben wir wieder ne Chance zu einem Job", sie grinste schwach und sah dann zu Joyce.
"Gut konnten wir das klären.
Ne friedliche Lösung ist immer die Beste.
Und Nikolai scheint auch wieder ne Chance bekommen zu haben", sie legte es darauf weg.
"Und was haben wir aus mal wieder dem gelernt?"