RE: Bar - 53

Edos Miene verfinsterte sich, er blickte nun gar nicht mehr gut gestimmt drein. xD
Und mit Zufriedenheit war mal Schluss für die nächsten Stunden.
"Am besten ich besorge mir mal so einen normalen Anzug die diese Japaner dort haben... vielleicht lassen sie mich soweit bis zu ihm", meinte Edo und erhob sich nach diesen Worten.
Blitz lächelte etwas unsicher und schluckte dann.
Edo sah dann zu Cyrill und nickte ihm zu.
"Wenn Kalif als nächstes da raus ist, werde ich mit ihm noch einige Orte dann bestreifen, also erklärt es sich von selbst, dass ich noch ne Weile in der Menschenwelt verbringen werde...
Ich wünsche dir ne schöne restliche Zeit, hier.
Auf bald, mein Freund."
Er griff dann die Hand von Blitz und verschwand mit ihm.

Cyrill sah Edo hinterher.
Er ging dann ebenfalls.

Fabio kam in die Bar mit seinen Leuten, die beiden unhöflichen Aushilfen wurden gefeuert.
"Bringt die Bar wieder in Ordnung", sagte er zu seinen Leuten, die anfingen die Plakate der beiden abzunehmen und alles wieder ins Laufen zu bringen.
Fabio war lange in Ibiza gewesen, endlich sollte die Bar endlich wieder den Canastas gehören.
Er ging zu dem Telefon und begann Verbingung mit Deniz zu bekommen.
"Hey ich bin es... Fabio.
Bist du gut angekommen?", fragte er und schielte kurz zu einem seiner Leute.
"Hab die beiden gerade rausgeworfen.
Edward... wer?
Achso Bailey.
Ja, ich erinnere mich an ihn, was ist mit ihm?
...
Er?", Fabio lächelte schwach, seine Miene wurde dann aber ernster, desto länger er da zuhörte.
"Wenn Yi rausbekommt, dass Cyp bei mir arbeitet, dann kann er wohmöglich noch früher sterben als die Ärzte meinen."
...
"Ich mach schluss mit dem Schwein, okay?
...
Sergio.... Sergio würde mir beipflichten, Deniz.
Zu gefährlich?
Wer sagt das?
Brewster?", Fabio schüttelte den Kopf.
"Sobald Yi weiss, wer Cyp in Wirklichkeit ist, dann kannst du dir diesen Auftrag an den Nagel hängen.
Willst du sein Leben gefährten?
Wir mieten Bailey um, damit hat sichs", Fabio legte den Hörer auf.

Chan kam in der Bar an und er musste erstmals verschnaufen.
Deniz kam ihm entegegen und umarmte ihn.
"Es ist etwas furchtbares passiert", flüsterte sie.
"Glaub mir", sagte Chan schwer atmend, "was es auch immer ist.
Ich kann dir nachfühlen, ich bin kurz davor mich mit einem Skorpion anzufreunden!", Chan schluckte und streikte innerlich hart dagegen.
Deniz blickte ihn daraufhin lange an, sie fasste ihm an die Hand und zog ihn runter auf einen Stuhl.
"Brewster hat Nachrichten", begann sich nach längerem schweigen.
"Aha", Chan nickte und versuchte sich in die Laeg schon mal reinzukonzentrieren.
"Céline ist tot."
Chan nickte einige Male.
"Chan, hörst du mir zu?", Deniz streichelte ihm an der Wange, da er anscheinend nicht reagierte.
Chan blinzelte.
"Wie bitte?", er schreckte von dem Gedanken hoch.
"Tut mir leid, Deniz, aber dieses Tier... es will mir einfach nicht aus dem Kopf."
Deniz lächelte so gut es ging, ein wenig ungläubig.
"Sidney und Céline sind tot.
Hast du jetzt zugehört?"
Chan blickte sie fassunglos an.
"Was?", flüsterte er.
Deniz öffnete ihren Mund, schloss in den wieder und blickte auf den einen Stuhl.
Sie legte sich die Haare hinter das Ohr.
"Ich hab Fabio gewarnt.... c'est la vie.
Und das Beste", sie lächelte, tiefe Verachtung lag darin.
"Er lässt das nicht durchgehen."
"Momenteinmal! Momenteinmal!", fiel ihr Chan bestürzt ins Wort und nahm ihre Hand.
"Die beiden sind tot?!
Ja aber... ich verstehe nicht!
Weder Sidney noch Céline hatten irgendetwas mit diesem Bailey zu tun!"
Deniz sah schweigend und vielsagend zu Chan.
"Meinst du das interessiert sie?
Céline hat für uns gearbeitet... für Sergio.
Meinst du etwa es interessiert sie, wer jetzt genau der Täter war?
Sie hätten so gut Cyp umbringen können, aber anscheinend hatte es ihnen gerade Spass gemacht, Fabio schlechtes Gewissen zu bereiten den Tod von einem jungen Mädchen", Deniz erhob sich und fühlte Zorn in sich.
"Ich habs dem Misterl gesagt...
Aber nur weil er jetzt den Laden schmeissen kann, muss er auch gleich seine Macht ausstrahlen in dem er....
Gott", sie senkte ihren Kopf, "einen verdammten Bandenkrieg auslöst!"
"Was sagst du da?", Chan erhob sich erschrocken.
"Aber Fabio...
Er hat Céline gar nicht gemocht!
Weswegen ist ihm das jetzt wert?", fragte Chan und wollte das nicht wahrhaben.
Deniz wandte sich zu ihm um, lange blickte sie ihn an.
"Weil er das letzte Wort haben will...
Weil er zeigen möchte, dass kein Canasta so etwas durchgehen lässt.
Céline hat für Sergio gearbeitet, es geht nicht darum wer sie war... ob er sie mochte, es ist eine Provozierung für die Fabio... eine Provozierung die ihm weiss machen möchte, dass die Canasta zu schwach wären es mit den Baileys aufzunehmen.
Deswegen möchte er sich beweisen und es ihnen zeigen, wer hier die Bosse sind."
Chan hob seinen Zeigefinger, er wurde nun sehr ernst.
"Dann ist Fabio aber ein Schwächling!
Jawohl ein Schwächling!
Der nach genug Blut einfach nicht genug haben kann!
Grundlos sich in etwas hinein stürzen, obwohl es nicht einmal würdig für die Wests wäre."
"Sag ihm das", Deniz nickte ihm zu.
"Vllt. verpasst er dir dann auch einen Schlag", sie lief neben Chan hindurch aus dem Laden.
Chan blinzelte, entgeistert sha er ihr hinterher.
'Fabio schlägt... Deniz?'
Er schluckte und blickte zu dem Bürozimmer.
'Wie sehr hat ihm das Gefangenlager nur geändert?
Ist er wirklich so gewesen, wie alle sagen?'

Draussen war es bereits Abend herum, eine Gestallt im pechschwarzen Mantel und einem Hut kam verstohlen in die Bar.
Es war Nikolai der dazu eine dunkle Sonnenbrille trug.
In seiner warmen Aufmachung schwitzte er und auch sonst befand er sich in einer heiklen Situation.
Drinnen waren Gäste die gemütlich sich den Abend gönnten.
Zu Trinken und Essen wurde bestellt, eine Gruppe von Sergios Leuten spielte eine Runde Billiard, Zigarretenrauch stieg bei der Theke auf und und und.
Nikolai schlenderte rüber zu dem Bürozimmer, einige der Gäste wurden aufmerksam auf ihn und begannen amüsiert zu lachen, ehe sie sich wieder ihren Gesprächen kümmerten.
"Fabio ich bin es", sagte Nikolai mit verschwitzten Ton.
Die Tür wurde aufgemacht und Li kam zum vorschein, langsam trat der Chinese auf Nikolai zu der entgeistert und mit grossen Augen zu ihm blickte
Li nahm mit der rechten Hand eine Zigarette hervor und zündete sein Streichholz an der Aufmachung von Nikolai an, der unwillkürlich etwas seinen Mund verzog.
'Frechheit!'
Li grinste kurz verstohlen, nickte dann Richtung Tür, er durfte rein gehen.

Fabio hob die Augenbrauen leicht, als er Nikolai vor sich stehen sah.
Seine Miene wurde dann ernster.
"Was willst du?", fragte er ihn.
"Mit dir reden, Fa-Fabio", Nikolai lächelte unschuldig.
"Mein allerbester Freund!", brachte er knapp zur Stande.
Fabio schmunzelte, es amüsierte ihn, er nickte daraufhin freundlich dem Psychiater zu.
"Setzt dich doch.
Zigarette?", er nahm eine so eben Gebotene von einem Gangster ab und reichte sie erwartungsvoll Nikolai.
Dieser lächelte unsicher.
"Nein, danke"
"Seitwann denn nicht?", Fabio erwiderte seinen Blick immer noch freundlich.
"Ich ähm", Nikolai war verwirrt über diese seltsame Frage, "ich bin hie rum mit dir zu reden."
"Und deswegen schlägst du meine Gastfreundschaft ab?
Du nervst Nikolai... was willst du?"

Nikolai blickte besorgt zu Fabio.
"Céline ist tot und ich habe niemanden mehr der mich versteckt", sagte Nikolai unruhig.
"I-ich weiss nicht aus und ein.
Stell dir vor, ich benehm mich schon wie einige meiner Patienten", Nikolai erhob sich von seinem Stuhl und ging ihm Zimmer wirr umher, "der an Wannverfolgungen leidet.
Es macht mich krank."
"Mich machst du krank", meinte Fabio nur und bliess den Rauch aus.
Nikolai presste die Lippen kurz ein wenig zusammen.
"Ich dachte-", er trat schon näher zu Fabio, ging dann zurück.
"Was?", Fabio drückte die Zigarette im Aschenbecher zuercht, fraglich sah er dann zu Nikolai.
"Das ich... Schutz von dir(?)"
Fabio begann zu lachen.
"Verschwinde, Nikolai.
Du bist niemanden schade, ich vergiese keine einzige Träne ab dir", meinte Fabio amüsiert.
Nikolai verzog abermals den Mund, das traf ihn tief.
Er nickte dann etwas unruhig und wollte dann gehen.
Fabio blickte ihm ernstlich hinterher, er verzog dann selber etwas den Mund.
"Okay Nikolai.
Die Canastas erweisen sich grosszügig", er erhob sich und breitete die Arme dabei aus, in den Fingern eingeklemmt befand sich die angefangene Zigarette.
Nikolai drehte sich überrascht um.
"Ehrlich?", er strahlte über das ganze Gesicht.
"Ja, du wirst auf Kate aufpassen und kriegst bei ihr ein Versteck.
Ein Angebot das man einfach nicht abschlagen kann", zufrieden sah Fabio abwartend zu ihm.
"In Ordnung?"
Nikolai lächelte und nickte.
"Hauptsache ein Versteck!"
Fabio nikte Li zu.
"Okay...
Li!
Bring ihn zu Kate", er warf ihm die Schlüsseln zum Auto zu, dieser fing sie auf und ging ohne noch ein Wort los.
Dankend ging Nikolais hinter dem Assiaten hinterher.

Landhaus der Genaros

Deniz sass an der Theke und fuhr sich nachdenklich ein wenig durch die Haare.
Sie wartete auf Joyce, mit ihr hatte sie sich hier verabredet.
Cyprien und Li kamen von ihrem Job zurück, den sie vor kurzem bei Bailey erledigt hatten, sie liefen in das Büro.
Cyp lächelte Deniz noch leicht amüsiert zu und schliesslich schloss sich dann die Tür.

Kurz nach dem die Tür sich geschlossen hatte, schneite auch shcon Joyce hinein.
"HalliHallo" flötete sie fröhlich und stellte sich neben Deniz.
"na?" Ihre tasche stellte sie neben sich auf einen Hocker.

Deniz blickte zu Joyce.
"Hey Süsse", sie lächelte sanft und nickte ihr dann zu.
"Komm mal her", bat sie.
"Am besten du setzt dich hin... wir beide, haben so einiges... zu besprechen, weisst du."
Deniz nahm nun schon mal eine Zigarette hervor, dass könnte schwieirg werden...

Joyce setzte sich und sah aufmerksam zu Deniz.
"Ok und um was gehts?"

"Es geht um Céline und Sidney", sagte Deniz und zündete sich die Zigarette an.
Sie nahm einen Zug und blickte dann einen Moment Richtung Flaschen und Gläser hinter der Theke.
"Einzelheiten, wer schuld daran ist, was auch immer.... das wäre nur Zeitverschwundung", Deniz lächelte bei dem Gedanken schwach.
Sie drehte ihren Kopf dann aufmerksam zu Joyce.
"Die beiden sind gestern ermordet worden."

Joyce sah auf, als sie den Namen ihrer Freundin hörte.
Als Deniz dann sagte, was geschehen war, zog sich alles in Joyce zusammen.
Ihr Herz schlug wie verrückt und fassungslos sah sie zu Deniz.
"Nein..." flüsterte sie und schüttelte den Kopf.
Ihr wurde schlecht und sie sah auf den Boden. ihr Atem ging schnell und
ihre Hände fingen an zu zittern. "Wer?"
Joyce sah Deniz an.

"Baileys", sagte Deniz und blickte ihr weiterhin aufmerksam an die Augen.
Sie wollte das ganz ruhig angehen lassen.

"Was?" Joyce sah Deniz verwirrt an.
"B-Baileys?" Der erste Name, der ihr einfiel war Ian, doch der würde soetwas nicht machen... oder?
Für Joyce schien alles wie in Zeitlupe abzulaufen.
"Wer genau?"