RE: Wohnung Ian Bailey - 55

"Sind Sie sicher, dass Sie schon aufstehn wollen?", fragte Ian, der sie wieder ganz auf die couch zauberte. xD
"Ruhen Sie, ich will Sie nicht vor meiner Tür auflesen."

"He!", hustete Ruby, als er sie wieder zurückzauberte. Jedoch zu mehr Aufregung war sie noch nicht in der Lage.
"Na ja...wenn sie mir versprechen, mir nicht auch irgendwie wehzutun, dann bleib ich."
Nun ja, es war ja nicht so, als hätte sie eine Wahl. xD Gegen Ians Zauberstab konnte sie nunmal nichts ausrichten.

"Ich hätte dazu im Wald wohl besser Zeit gehabt, nicht?", meinte Ian und er zauberte sich einen Stuhl herbei.

"Ich kenne doch ihre Vorlieben nicht", erwiederte Ruby darauf schlicht und legte die Decke wieder über sich.
"Vielleicht...stehen Sie darauf, dass ihr Opfer bei Bewusstsein ist. Was weiß ich."
Das Mädchen zuckte die Schultern und hoffte, dass er es nicht als Beleidigung auffasste.

Ian hob eine Augenbraue.
"Ach, soll das heissen Sie wünschen gerne gequält zu werden? Wirklich, Sie haben eine äusserst undanbare Art, nachdem ich Sie hier gut zwei Stunden in meiner Couch habe liegen lassen. Für mich ist das nicht selbstverständlcih."

Ruby runzelte leicht die Stirn.
"Wer hat das denn erzählt? Ich sicher nicht."
Sie wollte zwar die Arme verschränken, aber es gelang ihr nicht. Deshalb verzog sie nur den Mund.
"Na, Sie wollen doch nicht hören, dass Sie mich gerettet haben."
Ruby seufzte dann und nickte.
"Ja, tut mir leid. Ich werd mich zügeln. Und nochmal...danke, für alles."

"Ich habe Sie nicht gerettet", wiederholte Ian in generftem Ton.
Er löste dann den Zauber und seine Haustür schwang auf.
"Wiedersehn."

Ruby hob fragend beide Augenbrauen.
Aus ihm sollte man wirklich mal schlau werden.
Sie blinzelte verwirrt, erhob sich erneut und wollte schon an ihm vorbeigehen.
"Danke trotzdem", beharrte das Mädchen darauf, woraufhin sie die Wohnung verließ.

Straße

Ian knallte die Tür zu und er liess das Tuch auf der Couch empfernden.
Der Innenraum überhaupt veränderte sich, als Ian seinen Zauberstab schwang.
Das warme Feuer verschwand, eine kalte Ziegelwand erschien dort.
Ian hatte sich gegen eine Wand gelehnt und er nahm wieder sein Glas Wein in die Hand.
nach einigem Male tief durchatmen, trank er das halbe Glas dann leer und verschwand aus dem Wohnzimmer.

Miranda krachte an der Tür zu Boden,
wieder wurde es ihr schwarz vor den Augen.

Die Tür öffnete sich und Mirandas Kopf fiel vor Ians Füsse.
Dieser sah hinunter zu ihr.
Ach Gott, nicht schon wieder.
Er kniete sich hinunter und nahm seinen Zauberstab hervor.
"Miss Charmes, bist du bereits tot oder muss ich dich nachträglich versuchen zu retten?"

Miranda öffente ihre Augen, ihr Kopf war unter seinen.
"Haben sie zufällig Nadel und faden?" fragte Miranda und zeigte auf
ihren Bauch wo die 15 cm lange Wunde war.
Sie starrte ihn grübelnd an.

Ian kam das ganze Absurd vor.
"Du bist doch einfach verrückt, Miss Charme."
Darufhin wandte er einen Schwebezauber an und liess sie in sein Wohnzimmer schweben.
Dieses änderte sich schlagartig und eine weiche Couch bildete sich in der Mitte des Raumes.
Ian schlug die Tür zu und setzte die Patientin auf der Couch ab.
"Und komm bloss nicht auf die Idee hier grundlos Feuer zu fangen oder sonstige Aktionen!"

"Das sagen viele" sagte sie und starrte ihn an.
Miranda ncikte nur.

"Und auch nicht ohne Grund, schonmal daran gedacht?"
Ian sah auf seine Uhr.
Verflucht!
"Ich lass dich einen Moment liegen, beweg dich nicht vom Fleck."
Daraufhin eilte er hinaus und schlug die Türe zu.

--> Strasse