RE: Südafrika, Dorf - 2

[loool wie geil ]

Leicht verschlafen blickte Antonia zu ihm.
Als sie dann die Giraffe sah, sprang sie auf und schrie.
Sie stellte sich dann hinter Migûel.
"Ein Drache!"

Miguel grinste und spielte den Retter.
"Hinter mich, Weib, ich werde bis zum Tode kämpfen!"
Er sprang vor die Giraffe und fuchtelte mit seiner Armbrust herum. Das Tier fragte sich erst gar nicht sondern aß unbeeindruckt weiter.
Miguel brach lachend zusammen.
"Keine Angst, Antonia ... es ist kein gefährliches Tier. Das ist eine Giraffe."

/LOOOL XD/

Antonia blieb weiterhin hinter ihm, und als er lachte, haute sie ihn auf die Schulter.
"Du bist gemein Migûel!"
Sie verschränkte die Arme und sah dann zu der Giraffe.
"Und das da ist ungefährlich? Ganz sicher?"

"Oh nein ... es ist ein Weibchen und die fressen nur Gleichgesinnte. Also nur Frauen. Vollkommen ungefährlich für mich", grinste er und schlich sich ein paar Schritte davon.

/wie geil XD /

Antonia trat nun ebenfalls einige Schritte zurück.
Ängstlich sah sie zu der Giraffe und sie zückte ihr Messer.
"Ich warne dich du Vieh!"

[LOOOL]

Noch einmal fiel Miguel lachend auf die Knie.
"Antonia ... sie ist wirklich ungefährlich, vertrau mir."
Dann ging er näher und zog die Proviantrucksäcke weg von der Giraffe, die enttäuscht von Dannen zog.

Antonia klappte den Mund auf?
"W- was? Du...SCHUFT!"
Sie eilte dann auf ihn zu und schlug mit ihren Schlafsack lachend auf ihn ein.

Miguel lachte so sehr, dass er sich nicht wehrte.
Er musste immer weiterlachen und kitzelte Antonia.

Antonia fiel dann ebenfalls zu Boden und sie lachte laut.
Erneut schlug sie auf ihn ein, und sie rollte sich dann weg.
Sie sprang dann auf und strich sich über die Haare.
"Du bist echt gemein, bald ess ich dir wirklich alles weg!"

Miguels Miene wurde wieder ernst und er sah zu den Rucksäcken.
"Ich fürchte, das könntest du nicht, selbst, wenn du es wolltest.
Nur noch das Wasser ist geblieben. Wir sollten das Dorf schnell erreichen."

[loool]

Antonia seufzte.
"Na toll. Blödes Ding! Dann nichts wie los."

Sie wanderten lange. Die Landschaft war gleich, trocken und gelb.
Miguel deutete schließlich fast wieder am Abend auf eine niedrige Holzmauer, die in einem sehr weiten Bogen verlief.
"Da ist das Dorf", murmelte er.

Antonia lief schlapp vor sich her und müde sah sie zu dem Dorf.
"Gott sei gedankt!"
Sie nahm dann ihr Messer und schlitzte sich ein wenig dem Arm entlang.
Sorfälltig schluckte sie das Blut und ihr ging es schon etwas besser.

Miguel sah sie besorgt an.
"Tu das nie wieder. Ich möchte nicht, dass du dein eigenes Blut trinkst. Vor allem, wenn du in dem Dorf bist - niemand weiß, wer wir sind."
Sie kamen vor die Tore.
Ein gedämmter Aufschrei war zu hören und bevor Miguel schrie, dass sie Besucher waren, öffnete sich neben ihnen im Boden eine Lücke und kräftige Hände zogen die beiden herein.
Sie waren in einem großen unterirdischen Zimmer mit einem Tisch und einer Leiter zum Hochklettern. Hier waren Vampire versammelt und sie alle blickten genussvoll auf die Geiseln, vor allem auf Miguel.
"Tötet die Frau", sagte einer von ihnen und Miguel schrie verzweifelt auf. "Miguel, Miguel ... du bist zurückgekommen. Wahrscheinlich hast du dich um uns gesorgt", sprach der Mann langsam und schlug Miguel ins Gesicht, der währenddessen schon an die Wand gekettet war. Die übrigen Vampire lachten laut auf.
"Hören Sie, ich bin hier, um alles wieder in Ordnung zu bringen, nur lassen Sie die Frau gehen! Sie würden doch keinen unschuldigen Vampir töten, oder?"
Die Menge sah ihren sprechenden General an, der wütend wurde. Zwischen alle diesen Leuten musste er Miguel Recht geben.
"Holt die Frau zurück!"

[huiii coool!!]

Antonia wich zurück und erschrocken blickte sie auf die Männer.
Ihre Hand glitt ihrem Kleid entlang, bereit jederzeit einem die Kehle mit ihrem Messer aufzuschlitzen.