RE: Südafrika, Dorf - 4

Antonia sah flehend zu Migûel.
"Ja, bitte erzähl es mir."

"Naja ... im großen und Ganzen - Akkato, um sich vor seinem Gefolge nicht die Finger schmutzig zu machen, wird uns eben auf diese Weise töten.
Wir müssen die schlimmste und wütendste Bestie erlegen, die die Vampire in Afrika jemals gesehen haben. Es ist ... nun ja, eine Bestie eben. Sie hat giftigen Speichel, ist an die 4 Meter groß, hat Klauen wie ein Bär, ist schnell wie ein Pferd und listig wie eine Schlange. Doch wir werden es Akkato nicht so einfach machen. Wir werden sie erlegen, oder, Antonia?"
Er sprach nüchtern von einer Sache, die bisher für jeden einzelnen der Tod war.
Abgesehen von einem ...
"Nun, und er hier wurde mitgeschickt als Wache. Er ist - Akkato selbst fürchtet sich in Wahrheit vor ihm, und das hat auch einen Grund. Er ist gefährlich, Antonia, glaub mir."
Er wollte nicht erzählen, warum.
"Doch er wird uns nicht helfen - er wird nur bewachen."

Antonia schluckte.
Sie nickte dann.
"Ich werde mich hüten", sagte sie.
"Und wir werden kämpfen."

Miguel sah sie dankbar an.
"Du musst das nicht für mich tun. Du kannst jederzeit gehen, er will nur mich, nicht dich."

"Aber ich will dir helfen", sagte sie entschlossen.

"Na gut.
Wichtig ist, Antonia - wenn wir die finsteren Höhlen dieser Bestie erreichen und sie mich erwischt - dann musst du fliehen. Du darfst dich nicht um mich kümmern, du musst fliehen. Versprich mir das. Versprich mir das, Antonia."

[so ich geh mir fallen gleich die augen zu^^

gute nacht *knuddl*]

[ gn8 ]

Toni biss sich auf die Lippen.
Sie schüttelte den Kopf.
"Nein Migûel. Ich werde dir folgen, bis in den Tod."

[Morgen =)]

Miguel wollte widersprechen, aber er wusste, wie zwecklos es war. Er verstand sie - er hätte dasselbe getan - doch es war eine Qual für ihn, zu wissen, dass Antonia möglicherweise wegen ihm starb.
Er sah sie an - sie war wunderschön - und dachte ab jetzt nur noch an sie, bis sie eine riesige Felsenlandschaft erreichten.
Felsen waren überall, keine großen, sie lagen wie Steine auf dem Boden und verdeckten diesen. In der Mitte war der einzige, große Felsen, er war mit der Spitze nach oben gerichtet und lag schräg.
Dorthin begaben sie sich und Miguel krallte Antonia unbewusst noch fester an sich.

Fasziniert blickte sich Antonia um.
Sie hätte niemals gedacht solch interessante Dinge zu entdecken.
Aber auch nicht, das die Reise so gefährlich würde.

Ein Brief kam.

Du musst sofort kommen!!
Cyrills Liebste wurde ermordet, komm oder weiss was geschieht!
Rul

Antonia las mit entsetzen den Brief.
Das sie die Fledermaus überhaupt bis hier aufgespührt hatte!
Sie schlug die Hände vor ihr Gesicht.
OH MEIN GOTT!
Sie schluckte und sah dann entsetzt zu Miguel.
"Ich...ich muss gehn. Es tut mir so leid."
Sie biss sich auf die Lippen.
Dann gab sie ihm einen santen Kuss und verwandelte sich als Fledermaus.
Schnell flog sie davon.