RE: Grube - 2

"Wir sind am Ende der Welt", sagte nun Rachel mit zittriger Stimme.

Rose musste nun doch leicht lächeln und stand ebenso wie Kate auf.
Nun blickte sie auch voll und ganz zu dieser.
"Ich bin Rose...", stellte sie sich vor und lächelte auch dieser leicht zu.
Das junge Vampirmädchen sah zu Rachel.
"Wie-wie meinst du das? Warum sind wir hier?"

Janos fiel in den Schlamm. xD
Er sah hoch zu Daniel und seine Augen hielt er zusammen gekniffen, da ein grüner Blitz kurz aufblitzte.
"Sehr wohl, Bruder", antwortete er schliesslich.
"Allerdings.... ist dieser Ort nicht schon der Verfluchungwillen gerecht?
Da könnte man sich doch eine Sünde des Tages erlauben", erwiederte er und lächelte nun freundlich.

Kate sah zu Rose und nickte ihr zögernd zu.
"Ich bin Kate, hallo", sagte sie etwas knapp, sie hatte immer noch Respekt vor den Vampiren.
Sie sah dann ebenfalls fragend zu Rachel.

Das kleine Mädchen hob nun eine Schere. xD

"Die wollen unser Blut", sagte Rachel und sie schluckte leicht.
Sie sah erschöpft aus und ein wenig krank.

Daniel kickte ihm mit seinem Jungen auf den Rücken.
"Du ungezogener Bengel!"

Nun stand Pablo auf und hielt ihn zurück.
"Daniel, bitte. Beruhigt euch!"

"Au!", der Junge verzog seine Miene und sah auf den Schlamm.


Sally sah ernst zu dem Jungen.
Sie stand darauf auf und nahm ihre eine Tochter an der Hand, die nun fragend zu Daniel sah.
"Wo ist deine Schwester?", fragte nun Sally.
"Carmen, wo ist sie?", langsam verlor Sally ihre Geduld, dieser Ort war schon schande und nervenzereissend genug!

"Freut mich, Kate.", sagte sie an diese gewandt.
Als Rachel sagte, dass sie ihr Blut wollten, wurde ihr plötzlich Angst und Bange.
Natürlich sah sie, dass es Rachel nicht gut zu gehen schien und sah fragend aus.
"Ist...ist alles in ordnung mit dir?"

Daniel blickte noch einmal schnaubend zu Janos und lief dann davon.
Wer weiss, wo Carmen war. Sie könnte überall sein, in der Folterkammer, am Blut abnehmen oder einfach sonst wo mit den Kindern.

Rachel sah zu Rose.
Sie nickte.
"Ja", sagte sie dann müde.

Ein junge kam durch das Lager gerannt.
"Omi-san hat das Haus verlassen, ich habe es gesehn!"

Daniel, der gerade in seiner Hütte verschwinden wollte, blieb stehn und er drehte sich um in Richtung Brücke.
Jeder wusste, was das bedeutete.
Die wöchentliche Kontrolle.

Janos sah zu dem Jungen, er sah auf sich hinunter und Dreck klebte an seinen Kleidung.
'Oje', dachte er und stand sofort auf um sich ein wenig sauber zu machen.
Sally sah zu Janos und hielt einen Moment inne, sie ging dann zu ihm und machte ihn ein wenig sauber.
"Ich möchte nicht gebadet werden, Miss Parton, verstehen sie doch", sagte er und liess sich sauber machen.
"Das wirst du auch nicht", sagte sie knirschend und seufzte dann.
"Siehst du?
Schon besser."
Ohnehin wusste man ja nie ob die Japaner einem auf einmal in echtes Wasser reinstellen, würde.
Janos sah auf sich hinunter und hielt die Stirn ein wenig zweiffelnd in Falten.
Ian und Marta kamen herbei geeilt, der schwarzhaarige Junge blickte finster vor sich her und blieb nun neben Janos stehen.
"Du bist dreckig....", zischte er leise.
Janos sagte nichts sondern blickte nur nach vorne.

Isamu kam von der Brücke hinüber und er trat vor einen Vorgesetzten.
Die beiden verbeugten sich voreinander.
Einige der Leute gingen zurück in ihre Hütten oder andere möglichst weit weg.

Nun kam Omi-san über die Brücke.
Er hielt einen Bambusstab bei sich und die Samurai verbeugten sich vor ihm.

Rose nickte darauf auch leicht.
Dann hörte sie den Jungen rufen und wandte sich abermals an Rachel.
"Wer ist denn Omi-san?"
Irgendwie ging es ihr nicht gut bei dem Gedanken, was jetzt vielleicht passieren würde.

Sally erblickte Omi-san und liess Janos nun alleine, sie eilte zu ihrem einen Kind und hob es hoch.
"Omi-san", sagte das Mädchen und deutete auf ihn, allerdings war er noch um einiges entfernd.
"sscht", Sally eilte zu Daniel und wollte in seiner Nähe sein.

Der schwarzhaarige Junge sah hasserfüllt zu Richtung von Omi, seine Augen funkelten, er klopfte Janos noch kurz auf die Schulter und steckte ihm heimlich ein Flässchen Saké in die Tasche seiner Lederjacke, er eilte davon.
Janos hatte das nicht bemerkt und starrte immer noch wie gebannt zu den Japanern nach vorne.

Masao stand neben Omi und hatte sich auch verbeugt.
Er sah nun Richtung Dorf und beobachtete einige der Gefangenen.

Rachel blickte lange zu Rose.
Sie konnte nicht antworten, es war ihr nicht danach.
Im ganzen Lager war es still geworden.
Sie zog ihre Beine an und wartete darauf, was kommen würde.

Omi-san trat dem Boden entlang.
Finster blickte er auf die Gefangenen.
Er blieb dann vor Sally stehn und blickte lange auf ihr Kind.
Dann ging er weiter zu Janos und blieb nun vor diesem stehn.
"Masaka!"
Er hob seinen Bambusstock und schlug auf Janos ein.
Bruder Pablo kam dahergeeilt.
"Iie, Omi-san! Dozo, iie!"
Doch Omi schlug nun fest auf Pablo ein.