RE: Straße - 2

Abby nickte. Sie wollte gerne mitgehen und einfach nur von hier weg.
Noch einmal sah sie auf Alexandra hinab und schluckte hart.
Dann blickte sie fragend zu Felix und Tim.

Felix griff Abbys Hand und ging mit ihr zum Bahnhof von dort aus nahmen sie sich den Zug und auch Tim kam nach.
Sie fuhren nach Irland zu der Pizzeria.

Pizzeria von Notche Sènjor

Marko tauchte auf der Straße auf.
Er sah zu Alexandra.
"Oh...Sie lebt..."

Alexandra kam langsam wieder zu ihrem Bewusstsein und sah geschwächt zu Marko hoch, ihn kannte sie allerdings nicht.
Sie blickte sich um nach den drei anderen, sie aber waren weg.
Etwas schwankend stand sie auf.

Marko ging leicht in die Knie.
Das Symbol am Hals konnte man eindeutig erkennen.
"Du...hast in der Nähe eines Hauses gekämpft...Und ich mag es nicht wenn man sich hier in der Nähe aufhält. Kein Ritter darf hier sein..." meinte er und sah sich ein wenig um.

Alexandra starrte auf das Symbol an seinem Hals und war einen Moment perplex.
"Wer bist du?", fragte sie erstaunt.
"Und woher weisst du von mir?"

"Jay wollte dich also so loswerden..Er dachte, dass diese Abby dich töten wird" sagte er.
Marko ignorierte noch ihre Fragen.
"Zu dumm, dass sie es nicht geschafft hat...Am Ende muss immer wer anderer aufräumen...Es bringt zwar nichts dir zu sagen wer ich bin, aber...Ich bin der Kopf der roten Ritter. Und du...bist eine jämmerliche Dienerin die....schwach ist."

Alexandra öffnete ihren Mund.
Hatte sie sich bei Jay gettäuscht? War es wirklich so wie er sagte?
Und die ganzen Tagespropheten wegen einem Randel und roten Rittern?
Alexandra traf der Schlag, sie glaubte nun ernsthaft in Gefahr zu sein.
Langsam schritt sie zurück und dachte angestrengt nach, wie sie von hier weggehen sollte.
Ihr kam nun Leonardl in den Sinn und das Gespräch vor vielen Wochen.
"Was willst du von mir?!", schrie sie ihn nun an und Tränen waren in ihren Augen zu erkennen.
"Geh weg von mir!
Lass mich in Frieden!"
Marko machte Alexandra grosse Angst, sie wollte nur noch von hier weg.

Marko sah sie an.
Die Dunkelheit umhüllte Alexandra...
Sie war nun in der DUnkelheit gefangen...
4 Wände umkreisten sie nun...Langsam näherten sich diese Wände....um sie zu zerquetschen.

"JAY!", rief sie und blickte sich in der Dunkelheit um.
"Jay", ihre Stimme war nun vor Angst ganz stickig.
Sie begann zu schluchzen.
"Was willst du von mir?
Habt ihr mich nicht damals in Stich gelassen?
Ich hab ihn ja in Frieden gelassen", schrie sie nun in die Dunkelheit und fiel auf die Knie, sie begann zu weinen und suchte dabei eigentlich das Gespräch ihrer toten Geschwister und Eltern.
"Steffanie du hast mich nie geholt-
Du hast mich-", sie hielt abrupt inne, ihre Augen vergrössterten sich vor Schock und sie fühlte die Wände, sie fühlte dass sie allmälich zerquetscht wurde.

Die Wände zerquetschten Alexandra...Ihre Seele wurde in der Dunkelheit vernichtet...
Die Dunkelheit löste sich auf.
Marko sah auf den seelenlosen Körper herab.
"Nun hast du deine Strafe erhalten..." sagte er leise und apparierte.

Das was von Alexandra übrig geblieben ist lag regungslos auf der Strasse, sie war tot.

James Schlangen durchbohrten den Oberkörper eines MAfiagangsters.
Dieser fiel tot um.
"Und wieder eine Familie ausgelöscht." sagte er zufrieden.
29 Gangster lagen tot am Boden.

Andrew saß am Gehsteig.
Er hatte die Augen halb verschlossen. James hatte alles erledigt.
Er guckte James nur kurz an und blickte dann wieder in die LEere.

James lachte.
"Arschgeige, guck nicht so!" meinte er und lachte wieder auf.
James ging auf Andrew zu und blieb vor ihm stehen.
"Wo ist die nächste Familie?"