RE: Straße - 6

"Du bist von zu Hause abgehauen. Von deinem Onkel. " sagte Eszter. Sie stellte die Einkaufstaschen ab und beugte sich zu ihm herunter.

Er erschrack.
Tristan schritt etwas zurück.
"Sie...Sie gehört zu diesen Typen!" dachte er.
Tristans Hände zitterten.
Er drehte sich dann um und lief davon.

Eszter griff wieder nach ihren Einkaufstaschen. Ich gehöre nicht zu denen. dachte sie in Tristans Kopf hinein Ich will dir nichts tun. Hab keine Angst.

Pain erschien plötzlich vor Tristan.
Sie packte ihn am Hals und hob ihn hoch.
"Hallo Tristan."

Tristan höre die Stimme von Eszter in seinem Kopf.
Er erinnerte sich nun an Malvado...Nein, wem konnte er noch vertrauen?
Als plötzlich Pain vor ihm erschien und seinen Has packte, versuchte er zu schreien.
Tristan schlug mehrmals auf Pains Kopf ein, doch er war viel zu schwach.

Lau sass in seinem Wagen und fuhr der Strasse entlang von Wales.
Neben einem Spielplatz blieb er damit stehen.
Doch nichts, nur schwankende Schaukeln und der Hauch von einem Westernwind fast schon.
'Fast schon in einem Spukfilm', leicht musste Lau den Kopf schütteln und fuhr langsam weiter und hielt an den Fussgängerzonen Ausschau.
Doch plötzlich, sah er eine Gruppe von drei Menschen.
Lau checkte noch einmal das Foto blickte auf Richtung Tristan und stieg dann langsam aber sicher aus.
Er lud seine Pistole und ging auf die drei zu.
"Miss?
Lassen Sie den Jungen los."

"Wehr dich nicht." sagte sie mit einer sanften Stimme zu Tristan.
Als Pain Laus stimme hörte, legte sie die Stirn in Falten. Sie drehte sich zu ihm um.
"Ein Mensch...Was willst du hier?"

"Den Jungen retten, was meinen Sie?", stellte ihr Lau die Gegenfrage.
Doch Pain... sie schien nicht gerade wie jemand den man alltaglich auf den Strassen sah.
War es überhaupt ein Mensch?
Eli schoss Lau sofort wieder durch den Kopf.
"Kann es sein, oder sind Sie ein Vampir, Miss?
Kurz zögerte Lau misstrauisch.
"Wollen die Vampire den Jungen wirklich kalt stellen?"

Pain ging einige Schritte auf Lau zu.
"Du redest mit der 3.Aufgeburt von deinem Herrscher, Mensch. Ja, ich bin ein Vampir."
Sie sah wieder zu Tristan. Dieser würde schon bald keine Luft mehr bekommen.
"Retten? Wer hat dir das befohlen?"
Sie musterte schließlich Lau.
"Er scheint keine Angst zu haben. Ein starker Mensch."

'Eine Ausgeburt also?', Lau blickte ruhig und entschieden zu ihr.
Der Begriff sagte ihm nicht wirklich was, aber es hatte mit dem Herrscher zu tun, so viel war klar und er glaubte ihr.
Lau beobachtete sie aufmerksam.
Was sie wohl von dem Jungen wollte?
"Verzeiht Miss, dass kommt mir sehr unangenehm, dass ich die Diener von Lord Marcus nicht sofort erkannt habe.
Aber sehen Sie, der Junge bekommt wohmöglich bald keine Luft mehr und ich verstehe nicht, was so eine beachtliche Vampirin wie Sie mit einem siebenjährigen anfangen möchte."

Plötzlich flogen mehrere Krähen vom Himmel herunter. Sie rasten auf PAin und Lau zu. Bei Lau versuchten sie ihm die Augen mit dem Schnabel herauszureißen xD
Bei Pain dasselbe.

"Der Junge muss sterben. Du dienst MArcus. Ich respektiere deine Arbeit. Aber niemand darf sich in die Angelegenheiten der Vampire einmischen" erklärte sie mit einer sanften Stimme.
Als die Krähen auf si ezurasten, schritt sie zurück. Sie warf Tristan auf den Boden und zog ihr Schwert.
Pain holte aus und erschlug 2 Krähen mit einem Schlag.

Lau wich zurück, als auf einmal die Raben dazu kamen und ihm versuchten die Augen auszustechen.
Dabei feuerte er unkontrolliert einen Schuss auf einen der Vögel.
'So ein Mist!', ging es Lau durch den Kopf.
Er sah Tristan auf den Boden.
Sollte er sich wirklich gegen eine Hohe Gewalt entgegen stellen?
Lau wusste es nicht, was nützte so viel Geld - mal davon abgesehen, wenn er überhaupt etwas davon bekäme - wenn er sich eine ganze Vampirarmee auf den Hals setzte?
"Pst[/size]", machte er dann in Tristans Richtung.
"[size=85]Dein Grossvater sucht dich, geh und bring dich in Sicherheit!
Hörst du mich?"
Erneut griff ein Rabe an und er verpasste ihm einen Schuss von seiner Pistole.
Eindringlich blickte er dann zu Tristan.

Immer mehr Krähen tauchten auf. Sie griffen von allen Seiten an.
Eine etwas größere Krähe raste auf Lau zu und versuchte ihn zu beißen.

Pain vernegte ihre Augen.
"Das ist ein Zauber..." flüsterte sie.
Sie erschlug eine weitere Krähe, dann machte sie einen Salto nach hinten und erschlug die nächste Krähe.
Mehrere Krähen bissen sie; die Bisse spürte sie kaum.