RE: Straße - 5

Katsumi lief ruhig hinter Chajek hinterher, während er sich ein wenig umblickte.
Er hoffte sehr, dass diese Führung nicht allzu lange dauern würde. xD

"HE!
Sieht mal!
Da is es!", rief Chajek und deutete mit seinen Fingern zu einem abgelegen Kino.
"Na was hab ich gesagt?
Ich führe euch in nullkomanix überall hin", sagte er zufrieden.
"Also für Filmpremiere sind ziemlich wenige Besucher da.
Aber macht nix.
Erwartet bloss nicht ich zahle meinen Eintritt selber, der Film mus auch gut sein, damit hat sich's", murmelte er leicht und ging näher zu dem Kino.

Kino

Taumelnd erschein Experiment 13 auf der Straße. Sie taumelte ein paar Schritte nach vorne, zog die Krallen ein und kippte um. Sie blieb mitten auf der Straße liegen und regte sich nicht mehr. Ihre Kraft war am Ende.

Experiment 13s Kraft war wieder aufgeladen. lächelnd stand sie auf. Ihr Meister wartete auf sie. Die Rache war sein.

Infecto war am Wochenende zu seinen Adoptiveltern geflogen, weil er einige Bücher vergessen hatte. Nun ging er nachdenkend und schnell die Straße entlang, ohne auf jemanden zu achten.

Infecto stieß auf einmal gegen jemanden und fiel fast hin. Eine Kugel fiel aus der Tasche, die er bei sich trug und zerbrach.
Wütend schaute er sich nach dem Mann um und zog seinen Stab.
"Was soll das?"

Infecto blickte ausdrucklos auf ihn und ließ den Stab senken. Es war ja sowieso egal.
"Natürlich. Verzeihung."
Infecto sammelte das rumliegende Zeug auf und stopfte es zurück in die Tasche. Dann musterte er Eli neugierig.
"Leben Sie in Wales?"

"Oh, äh ... ich weiß nicht."
Infecto blickte auf das unwichtige Ding. Doch dann gab er sich einen Ruck. Er konnte nicht immer nur allein sein.
"Ja, wieso nicht? Zeigen Sie mir den Weg."

Tristan war immer noch auf den Straßen von Wales unterwegs...Er hatte keine Ahnung wo er nun war.
In seiner Hand hielt er den Ring seiner Mutter.
"Mum...Ich weiß, ich darf das nicht, aber ich halt es nicht mehr aus."
Er hatte noch immer nicht aufgehört zu weinen. Tristan wollte gar nicht mehr aufhören...Es erinnerte ihn einfach an die alte Zeit...An die Schmerzen...
"Ich sterbe bald...Ich weiß alles. Quenitn will mich dumm machen...Er will mich nur zu seiner Waffe machen.."

Eszter spazierte mit zwei Einkaufstaschen die Straße entlang, als sie Tristan sah. Sie musterte ihn kurz und blieb dann stehen. "Hallo Junge." sagte sie leise, "Warum weinst du den?".

Er zuckte zusammen als er die Frau sah.
"Äh..Nichts Nichts" antwortete er und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
"War nur im PArk" meinte er und lächelte schwach; er versuchte es zumindest.