RE: Waldhütte - 113

"Mr. wer?
Oh, du meinst Josh?", Erin leerte zwei Gläser voll Milch in die Pfanne und schaltete den Herd an.
"Ja, er ist gerade weg.
Bist du wegen ihm gekommen?"

"Ähm, nein" sagte sie und lächelte kurz.
"Josh" sie grübele kurz und krazte sich am Kopf.
"Hast du vielleicht ein Tuch für mich?" fragte sie ernst.

Taro lachte leicht.
"Surftyp?", schmunzelte er für sich.
"Ich muss zugeben, mal vor Jahren einen Kurs bei einem Freund belegt zu haben. Aber...das ist schon sehr lang her."
Wieder fuhr er hinüber auf die normale Spur. Nebenbei schaute er auf die Uhr.
"Oh, oh. Hoffentlich geht das gut mit dem Flug. War wirklich sehr kurzfristig."
Taro schaute leicht hinüber zu Josh und da ein trauriges Lied einsetzte, schaltete er lieber einen anderen Sender ein.
"Kann schon sein, dass das Surfen wie Fahrrad fahren ist und man es nie verlernt, wenn man es einmal kann. Du kannst Surfen?"

"Ein Tuch?", Erin wandte sich zu ihr um.
"Ähm na klar", kurz hielt sie inne, runzelte dann aber etwas skeptisch die Stirn, "wozu brauchst du denn ein Tuch?"

Joshua musste leicht schmunzeln.
"Was ich? nein, ich bin eine leidenschaftliche Landratte und meide das Wasser wann ich nur kann", gestand Josh.
"Sag mal, bist du Kamerascheu? Ich werde ein paar Fotos machen, also warne ich dich schonmal vor."
Josh sah auf seine Uhr.
Wann war der Flug? Jedenfalls es könnte wirklich knapp werden, gut hatte er den Pass nicht vergessen!

"Verletzung verbinden" sagte sie gelassen und machte das Verband ab.
Die Wunde war immer noch zimlich schlimm immernoch konnte man leicht einen Knochen sehen.
Das schlimmste war das die Wunde wohl entzündet war.
Mirandas Miene wirkte gelassen.

Erin sah auf die Wunde und hob beide Augenbrauen, ihr wurde schlecht.
"Aha", machte sie daher langsam und drehte sich um, "w-warte kurz."
Sie ging zu der Couch und holte von dort etwas ähnnliches wie ein Laken.
"Reicht das aus?", sie reichte es ihr.
Erin ging dann wieder zu der Pfanne und schwenkte sie leicht, damit die Milch nicht ankochen würde.

"Danke" sagte Miranda und machte mit ihrem Messer etwas vom Laken ab.
Sie verbindete damit ihre Wunde.
Neben Miranda erschein mit ein Plopp Skul er schaute zu Erin.
Miranda lcähelte kurz und zeigte das Skul sich hinsetzten konnte.
skul tat es und schaute dann zu Miranda Wunde.

Josh überraschte ihn immer wieder.
Er hätte seinen Hut darauf verwettet - nebenbei erwähnt besitzt er eigentlich keine Hüte - dass er das Wasser gerne mochte.
Schließlich hob er leicht fragend die Augenbrauen und wandte sich mehr zu Josh um.
Kamerascheu? Er?
Sein Gesichtsausdruck wurde fast sanft und er schüttelte den Kopf.
"Nein, das bin ich nicht. Mach ruhig so viel Bilder, wie du willst."
Weiter ging die Fahrt und als die Sonne sich schon dunkelrot färbte, fuhren sie in London ein.
"Heathrow Airport...Heathrow Airport", murmelte er vor sich hin und suchte nach Ausschilderungen.
"Bist du schon oft geflogen?"

"Äh", Erin blickte zu Skul, sie schüttelte dann langsam aber sicher den Kopf.
'Ich glaub allmählich spinnts mir.'
"Ja, macht es euch ruhig bequem", meinte sie etwas fassunglos und goss dann die Milch je in ein Glas.
"Deines steht da Miranda.
Ich komme gleich wieder", sie ging die Treppe hoch.

Josh war zufrieden, innerlich grinste er leicht.
Ja, das mit den vielen Fotos, nahm er mehr als wortwörtlich.
Gut, dass er sich gern zeigte! Josh hingegen war sehr Kamerascheu, doch an sich selbst war er schliesslich ja auch nicht interessiert.
"Ständig", antwortete Josh auf Taros Frage und er blickte aufmerksam auf die vielen Schilder.
"Da, die nächste Ausfahrt."

Miranda hatte gegrinst als sie Erins Gedanken hörte.
Miranda trank etwas und wartete dann.

"Danke", sagte Taro, der dann rechts in die Auffahrt abbog.
Die Fahrt ging noch einige Meter, dann erreichten sie den Flughafen.

Heathrow Airport

Erin hatte Rusty dann den Kakao gebracht und nach gut zwei Minuten war sie wieder unten bei den anderen.
"Schmeckt sie?", fragte sie Miranda und liess Wasser in die Pfanne, damit die Milch darin nicht anstehen würde.

"Ohh, ja sehr sogar!" sagte Miranda und lächelte dankbar.
Sie strich dann übers Gesicht.
"Wie geht es Josh..?" fragte Miranda dann.