RE: Villa von Cyprien Evans - 11

"Hey! Sei nicht so herablassend zu mir", protestierte Chajek und fühlte sich beleidigt.
"Ich hab auch Gefühle und was ist daran so schlecht, wenn ich keine Magie habe?"
Chajek biss dann in das Brötchen.
"Schmecken tuts mir aber nicht, von der Luft zu essen", sagte er dann mit vollem Mund.
Er schluckte.
"Himmel ist das gut!
Wie kann man nur so gute Brötchen machen?
Sieht um einiges besser als es assieht", Chajek noch gleich noch mal einen Biss.
"Und ausserdem rauch ich selber", schmatzte er.
Er schluckte dann.
"Nur am liebsten Zigarren, ich hab was gegen die dünnen... sind mir zu unedel.
Nur schade seh ich von denen so wenig..."

"Herblassend?" fragte Louise und lächelte etwas gemein, "Ich könnte dich jeden Moment selber den Bullen übergeben. Glaubst du nicht das ich nicht einfach nur sehr nett bin? Überleg mal, wenn wir Master Evans erzählen, dass du Magie besitzt sind die Muggelpolitessen schonmal auser Frage und extra das Ministerium wegen dir benarichtigen? Der ganze Aufwand? Nein, da wird er lieber selber handeln und ich werde ihn bitten dich mir zu überlassen.".Erneut nahm sie einen tiefen Zug und pustete ihn Chajek zu.
"Wenn dir die Brötchen schmecken, dann gebe ich dir welche mit wenn du gehst." sagte sie und griff sich jetzt selbst eins. "Du rauchst?" fragte sie und zog eine teure cubanische Zigarre aus ihrer Schürze. "Interesse?" fragte sie und wedelte mit dem Ding herum.

Chajek verdrehte leicht die Augen als sie begann von den Bullen zu erzählen und ihn wiederum der Magie bescshuldigte, doch dann wurde er wach, als sie die Zigarre heraus nahm.
"Teufel!", rief er fassunglos aus.
"Gerne doch!", freudig sah er zu ihr.
"Oh, Mann.
Sowas tragen Sie gleich unter der Schürze?
Sie scheinen mir vllt. jemand zu sein."
Chajek überlegte dann.
"Ich mach dir einen Vorschlag, Schätzchen.
Statt mich den Vampiren auszuliefern, die ja neu den Laden anscheinend schmeissen.... kannst mich doch gehen lassen.
Ich gehe danach in die Kirche brav beichten und tue das hie nie wieder, okay?
Und jetzt her mit der teuren Zigarre!"

Die Zigarre blieb mitten im Zimmer schweben und Louise grinste. "Kleiner, du vergisst wer hier an einen Stuhl gekettet ist und sich meiner Gnädigkeit erfreut." lachte sie, "Du glaubst doch nicht das ich dich einfach gehen lasse? Da bist du schief gewickelt Kindchen. Ich kann zwar die Vampis nicht austehen, aber du bist ganz schön frech und da wäre es doch mal interessant was die aus einem kleinen Frechdachs wie dir machen.".Sie stand auf. "Master Evans hat sich meine Dienste erkauft und ich bin eine treue Dienerin. Ich werde ihn nicht hintergehen. Helfen kann ich dir nur, wenn du mitspielst und noch einmal zum mitschreiben: Ich hab kein Problem mit Squibs. Ich habe schon Todesser gejagt, da hast du noch in den Windeln gelegen.". Den letzten Satz hatte sie schon fast geknurrt. Sie hasste es wenn man ihr soetwas unterstellte.

"He mal langsam", sagte Chajek.
Er schwieg dann kurz und überlegte.
"Na also gut...", menite er dann.
"Aber nur wenn du mir versprichst mich laufen zu lassen.
Wie viel zahlt er eigentlich?
Ich könnte das doppelte zurück zahlen an Geld, nur kurz mal holen, nach der Beichte bin ich wieder da", sagte er belganlos.
Er sah dann sichtlich amüsiert zu ihr.
"Wenn ich in dem Moment nicht gefsselt wäre, würde ich mich sogar bekreuzigen.
Aber selbst ein kurzes Gebet verbietest du mir.
Dafür wirst du um die ein Millionjahre länger im Fegefeuer braten, wirst schon sehn." (*kopfschüttel*)

"Amen" seufzte Louise und fischte nun einen Rosenkranz aus ihrer Schürze. Kaum hatte sie das Ding in der Hand, ging es in Flammen auf.
Sie betrachtete das brennende Ding und kicherte. "Kirche ist mir nicht so wichtig, kleiner Betbruder. Gerade die Gläubigen sind die Schlimmen,w eil sie sich selbst oft genug betrügen.
Master Evans zahlt mehr, als du je haben wirst. Außerdem verdiene ich mein geld auf ehrlich Art und Weise."

"Das wird ja immer schöner", schmunzelte Chajek.
"Auf einmal sind die Religiösen die bösen?", fragte er.
Doch schwieg dann.
"Ich verdiene es auch auf ehrliche Art und weise, seit neuem hüte ich Kinder.
Wie kleine Schäfchen, ja?
Eigentlich solltest du mich für diese Tat freilassen."

"und stiehlst im Haus noch die ein oder andere Galleone und ein wenig Schmuck. Junge merks dir ich bin nicht von gestern." sagte Louise, "Ich habe nichts gegen Religion, aber heißt es nicht du sollst nicht stehlen? Und was hattest du heute hier vor? Aufräumen?".

"Ja", log Chajek.
Er musste dann verlegen lächeln.
"Hey, ich habe nie gesagt ich wäre heilig
Ich muss stehlen, das versteht ihr Frauen nicht.
Manchmal muss ein Mann tun, was ein Mann tun muss.
So einfach is das."

"Du stiehlst um dir Essen zu kaufen und die ein oder andere Annhemlichkeit, oder?" fragte sie und ihr blick war stechend.

"Ja und lüge weils mir Spass macht", fügte Chajek lässig hinzu.
"Mal im Ernst Lady.
Ich bin Katholike geworden, weil die meisten Gangster das sind.
Das ist in, so einfach ist das."

"Das gefällt mir schon viel besser." sagte Louise und lehnte sich wiede zurück. Sie zog die Zigarre wieder hervor und lies sie auf Chajek zufliegen. "Bitte rauch sie nicht hier, ich hasse ihren Geruch.".

"Wie könnte ich überhaupt?
Bin ja noch gefesselt", meinte Chajek belustigt.
"Aber danke.
Du hast was gut."

"Ich bin der Meinung das ich schon mehr als einen bei dir gut habe. Die Frage ist was ich damit anstelle." sagte Louise, "Sag doch mal, warum gerade dieses Haus? hast du das Licht nicht gesehen?".

Chajek zögerte, er verzog dann unwillkührlich den Mund.
"Tut mir leid, das ist Diebesgeheimnis.
Ich verrat doch niemanden meine Arbeitsstratie!
Das wär ja noch schöner."