RE: Villa von Cyprien Evans - 6

Louise nickte und flüsterte der Feder leise etwas zu. "Also bevor ich anfange, möchte ich noch etwas über sie und ihr Umfeld wissen. Wer ist der Junge? Was arbeiten sie? Was gehört zu ihrem Privatleben?" fragte sie und schwenkte ihren Zauberstab, so das Gewürze, Töpfe und anderes sich auf der Arbeitsfläche versammelten.

Cyprien hatte mit so einer Frage nicht gerechnet, musste aber unwillkürlich etwas amüsiert lächeln.
Er nickte ihr einverstanden zu.
"Zurzeit arbeite ich für Mr. Yi Leung.
Der Junge gehört zu meiner Freundin, sie macht eine schwere Zeit durch", beantwortete er.
Bei der letzten Frage musste er schmunzeln.
"Sie scheinen misstrauisch zu sein... beunruhige Sie etwa?", nun wurde sein Blick aufmerksamer und gespannt sah er sie an.

"Erwarten sie das eine Frau deren Mann und Sohn ermordet wurden etwa besondere naivität?" fragte sie und einige Linien um ihren Mund traten hervor.
"Nun gut, darf ich fragen was sie und der Junge gerne zu speisen wünschen?".

arme louise =(

Cyprien sah sie einen Moment lange an.
Doch dann reagierte er dann endlich auf ihre Frage.
"Gerne etwas einfaches für den Jungen, nicht besonders viel extra Sauce und Gewürze hinzufügen, Sie wissen ja wie das bei Kindern ist", sagte Cyp und nahm nun den Autoschlüssel von der Thekenplatte.
"Ach ja und der Junge ist auf Milchwaren allergisch, passen sie also gut auf", sagte er zu ihr und hob leicht die Augenbrauen auffordernd.
Er verliess dann das Zimmer und ging mit ihr als nächstes in die Bibliothek.
Schliesslich ging es weiter zu der Bibliothek.
Der Raum schien wenigstens noch ein wenig etwas von Holz zu zeigen.
Cyprien wartete am Eingang und sah ruhig, abwartend zu Louise er wollte wissen wie die Dupont bei Büchern reagierte, ob sie jemand war, die Bücher für besonders wertvoll hielt, oder sich gleich an dem Anblick langweilte.

Naja Léon lebt nur weiß sie das nicht. Der sitzt in Hogwarts ohne Erinnerung^^

Louise folgte ihm und musterte die Bibliothek. "Eine stattliche Sammlung haben sie." sagte sie sachlich, ohne das man ihr anmerkte was sie über Bücher im allgemeinen dachte. "Wenn sie ältere Exemplare haben, restauriere ich sie gerne." erklärte sie, "In meiner Zeit im alten Agypten habe ich Schriftrollen für die Kobolde von Gringots wieder in tadellosem Zustand gesetzt.".

ja, das hab ich mitbekommen. aber louise leidet ja trotzdem. =/

Im alten Ägypten?
"Sind Sie Vampir?", fragte Cyprien verwundert und wollte das gerne noch festgestellt haben.

Stimmt, aber irgendwann werde ich die zwei wieder zusammen führen nur erstmal geb ich ihr was von ihrer eigenen Medizin zu spürn

"Nein!" sagte Louise bestimmt, "Vampiere haben meinen 16 jährigen Sohn auf dem Gewissen. Das alte Ägypten ist das historische Agypten, also Pyramiden und solche Dinge, nicht die Städte.".Langsam ging Louise durch die Bibliothek. Sie wischte sich eine Träne aus den Augenwinkeln und hustete einmal, dann war ihre professionelle külheit wieder hergestelt.

oha, ist denn was schief gelaufen bei den beiden?
wegen ihrer eigenen medizin zu spühren.


Cyprien beobachtete sie derweilen ruhig wie sie zu den Regalen ging.
Wirklich alte Bücher waren hier nicht zu finden, Cyprien zeigte nicht besonders Interesse an ältere Kunst, noch ältere Geschichten noch Legenden.
Jetzt bereute es Cyp wenig interesse gezeigt zu haben.
Er räusperte sich dann leicht und sah zu ihr.
Sie würden jetzt die Rundführung langsam beenden, danach konnte sich Louise noch genauer umsehen.
Wohnzimmer und das Restliche war nicht besonders anders, als bei anderen Häusern.
Zum Schluss wollte Cyprien ihr nur noch ihr persönlich zugestelltes Zimmer zeigen, das neben dem Dachboden war.
Cyprien öffnete die Tür.
Drinnen war ein Einzelbett, Schreibtisch, ein Schrank und Spiegel.
Natürlich auch ein Teppich auf dem Boden und drei kleinere Bilder an der Wand.
Louise durfte es sich ruhig bequemlicher einrichten, das Zimmer gehörte ganz ihr.

Sie hat ja auch die Tote markiert und ihren Sohn in tiefe Trauer gestürzt jetzt läufts anders herum

Louise blickte sich um. "Ein schönes Zimmer." sagte sie und mit einem Plopp erschein ihr Koffer. "Ich muss sagen ihr Haus ist schön. An gegebener stelle würde ich gerne noch das ein oder andere verändern, wenn sie gestatten. Außerdem könnten sie mir die Zeiten für frühstück, Mittagessen und Dinner verraten.".

ja is auch nicht grad schön, schon so. =/


Cyprien sah sich kurz etwas um im Zimmer, als sie sagte es gefalle ihr.
Zuversichtlich blickte er zu ihr.
"Am morgen esse ich nie, nur einen Kaffe das wäre dann um halb acht.
Der kleine geht in den Kindergarten, sehen Sie zu das er überhaupt aufsteht, so viel ich weiss, ist er nicht leicht rumzukriegen", sagte Cyp freundlich.
"Mittags ist niemand zuhause.
Am Abend verläuft das verschieden, ich möchte das Marc bereits um acht ins Bett geht, er wird um sieben essen.
Ich esse um halb elf", sagte Cyprien bestimmt.
"Ich mag es wenn sie improvisieren bei mir, ich möchte nicht immer das selbe essen, allergisch bin ich auf nichts, so viel ich weiss.
Hier", er reichte ihr eine Telefonnummer.
"Eine Nummer von meiner Freundin, falls sie mal Ärger haben und mich nicht erreichen können."

"Danke Master." sagte Louise und machte einen Knicks. Die Nummer wanderte zu den anderen Dinegn in ihre Schürze.
"Die Adresse des Kindergartens bitte noch und sagen sie, das Kind ist doch ein Zauberer oder? Sonst halte ich mich mit Magie vor dem Jungen zurück. Ich bin zwar im allgemeinen der Meinung das ein Haushalt ohne Magie geführt werden sollte, aber es kann doch nützlich sein.".
Während sie sprach schwang sie ihren zauberstab und das Zimmer richtete sich von selbst ein. Bilder, Bücher, Kleidung, Andenken und anderes flog an einen Platz.

Cyprien wartete kurz einen Moment.
Schliesslich ging sie zu ihrem Schreibtisch und begann die Adresse aufzuschreiben, er übergab sie ihr.
Der Kindergarten war nicht weit von hier, zu Fuss gerade praktisch.
Man konnte es sich natürlich auch leichter machen.
"Ich seh schon, sie kommen zurecht", meinte Cyp und glaubte in Louise die perfekte Person gefunden zu haben.
"Sie dürfen in seiner Nähe zaubern."
Cyprien blickte dann auf seine Uhr.
"Ich bin dann morgen um 9:00 Uhr wieder da, ich hoffe Sie kommen bis dahin zurecht, Mrs. Dupont."

Louise nickte und steckte auch die Adresse ein. "Danke Master. Ich werde jetzt mit dem Jungen ein petit dejeuner einnehmen." sagte sie, "So lerne ich ihn vielleicht kennen.".

Cyprien musste sich ein Grinsen verkneifen, er nickte.
Er ging dann durch die Tür blieb aber stehen, nocoh den Rücken zu ihr gewandt sagte Cyp:
"Sie dürfen die Wohnung selbstverständlich verändern, falls Sie es für nötig halten.
Abwechslung ist immer willkommen."
Mit sicherem und guten Gefühl ging er dann die zwei Treppen hinunter, anschliessend fiel die Haustür ins Schloss.
Cyprien war fort.

Marc war unten in seinem neuen Zimmer, er spielte mit seiner Micky Maus Eisenbahn.
Schlümpfe waren überall am Boden verteilt und ebenso Spielzeugsoldaten, nur standen die gegensatz zu den blauen Figuren aufrecht.
Handgrosse Panzerwagen waren im Zimmer verteilt und auf Marcs Bett befand sich ein Soldatenhut, der genau für Marcskopfgrösse gedacht war.