RE: Villa von Cyprien Evans - 4

"Âllo", Cyp musterte sie vor sich dabei lauernd mit Zufriedenheit.
"Warum bist du nicht von allein reingekommen?
Mein Butler hat heute frei.
Ist es gewöhnlich... dass du den Gastgeber ganz für deine Kosten ausnutzt?"

Geneviève begann zu lachen.
Sie lief ihm grinsend entgegen.
"Du bist seltsam...waren deine Eltern so reich, du Einzelkind?"
Sie klappte das Handy dann zu, weil sie nun ganz vor ihm stand und sie schlang ihre Arme um seinen Hals.
"Âllo."

Cyprien roch nach Maiglöckchen, freundlich bot er ihr seinen Arm an.
Das Parfum hatte er extra angewendet, aus einem bestimmten Zweck.
"Und kommt dein Freund nie mit, wen man ihn einlädt?", stellte Cyp ihr die Gegenfrage.
Zwei Stockwerke gab es.
Die Räume waren sehr gross.
Weiter links beim Eingang befand sich eine kleine Bibliothek.
Cyprien nahm ihr den Mantel ab.

"Danke."
Geneviève sah sich um.
Sie schmunzelte leicht.
"nein, der wartet möglicherweise noch in England auf mich. Du hast es schön hier."

Cyprien tat so als würde er ihren Mantel noch gut richten, allerdings konnte er dabei verstohlen einen Blick auf die Uhr werfen.
Sie waren richtig mit der Zeit.
Cyp führte sie die Treppen hoch und püntklich, kam auch schon der eingeplante Telefonanruf.
"Warte hier", sagte Cyp zu ihr und zwinkerte ihr noch freundlich zu, zuversichtlich ging er und liess sie vor seinem eignen Zimmer stehen.
Extra war ein Spalt geöffnet.

Geneviève sah ihm fragend hinterher.
Sie blinzelte leicht und fuhr sich dann über den Hals.
neugierig lauschte sie.

Von drinnen kam eine Weile nichts, da ebenfalls auch Cyprien lauschte, ob sie in sein Zimmer gehen würde.
Aber anscheinend wollte sie wohl lieber dem Gespräch zu hören?
Cyp setzte sich hin und setzte eine ruhige Miene auf.
"Jean?", begann er mit dem nicht existierenden Gespräch.
"Ich habe keine Lust mehr mit dir.
Meinst du es hätte mir letztens gefallen?
...
Ich weiss das du es willst.
...", Cyp lächelte schwach.
"Ach echt?
Das glaub ich dir nicht... tut mir leid... ich weiss was dir gefällt.
Du hast es genossen", mit diesen Worten legte er mit einer zufriedenen Haltung auf und er grinste verschwitzt.
Na hoffenltich hat das gesessen! xD
Nun war er gespannt wie er auf Geneviève anzusprechen war, bzw. sie mit ihm.

Geneviève klappte den Mund auf als sie das hörte und sie blinzelte.
Oh, mon dieu!
Schnell nahm sie etwas Abstand von der Tür und tat so, als würde sie in ihrer Tasche etwas wichtiges Suchen.
Bevor Cyp noch irgendwie merken würde, das sie etwas wüsste. xD

Cyprien stand auf einmal vor ihr.
"Wollen wir?", er wies mit seinem Arm dann wieder runter zu gehen.
Er bot ihr seinen Arm an.

Geneviève wurde unruhig.
"Ähm, ja."
Etwas zögernd nahm sie seinen arm an und sah sich dann unsicher um in der Villa.

In der Villa allgemein hatte Cyprien dann nicht viel geändert, nur sein Zimmer und das Badezimmer.
Er führte sie zum Esszimmer.
Eine moderne Küche war anzufinden.
"Kann ich dir Champagner anbieten?
Ich drink auch das Glas von deinem Freund", sagte Cyp und an seinem Anglitz nahm sich etwas zuversichtliches an.
"Wie heisst er denn?"

Geneviève runzelte leicht die Stirn.
"Ach komm, lass das", sagte sie und ihr gefiel das ganze nicht mehr so. xD
"Tja, du ähm...wer war das eben am Telefon? Zu Champagner sage ich nicht nein."

Cyprien schwieg, lange sah er sie schon etwas auffordernd an.
Schliesslich näherte er sich ihrem Ohr...
"Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass dein Freund Cyprien heisst?", flüsterte er.
Er richtete sich dann gerade und sah sie freundlich an.
Schon mit einem spitzbübischen Grinsen, das einfach nur verriet, das er Quatsch gemacht hatte mit dem Telefon und den anderen Anspielungen.
"Hier", er nahm einen Zettel hervor in der stand was er für eine Krebskrankheit hatte.
Cyp lehnte sich an die Theke und wartete schweigend ab.

Geneviève hatte ihn leicht ungläubig angesehn und der Zettel überzeugte sie dann.
Sie biss sich auf die Lippen und atmete erleichtert aus.
Jedoch skeptisch war sie immer noch ein bisschen.
Wirklich, dieser Cyprien mochte es wohl zu spielen. xD
"Ja, das...glaube ich dir gerne."
Sie nahm sich dann das Glas Champagner und lächelte ihm zu.

Cyp blickte warm zu ihr, verlegen lächelte er dann doch leicht und schwenkte seinen Blick weiter zu Boden.
Er spürte ihre Anwenseheit und es war ein gutes Gefühl.