RE: Villa von Cyprien Evans - 5

Geneviève trank einen Schluck und sie stellte das Glas ab.
Dann trat sie vor ihn her und schmiegte sich nahe an sein Gesicht.
"Mal angenommen mein Freund und ich sind heute ganz ungestört in deiner Villa hier."

Cyprien hob seinen Kopf und blickte sie gespannt an.
Leicht lächelte er und zeigte Vorfreude, allerdings wurde seine Haltung dann ruhig.
"Mal angenommen ich wüsste davon... von deinem Plan mit deinem Freund", sagte Cyprien nun.
"Glaubst du es würde mir gefallen?
Hier zu sein... mit dir?", nun blickte er sie direkt an und wartete.

"Oh ja, das glaube ich schwer."
Sie schlang nun ihre Arme um ihn und küsste Cyprien.

Cyprien grinste verstohlen und erwiderte den Kuss nun.
Er schloss seine Augen und langsam glitten seine Hände ihrem Körper entlang.

Geneviève liess sich ganz treiben und folgte ihren Gefühlen.
Deshalb war sie auch hergekommen.
Ihr gefiel Cyprien.
Auch wenn er vielleicht nicht mehr lange zu leben hatte, oder wenn er sie nicht mehr sehn wollen würde, das spielte jetzt keine Rolle. nicht in diesem Moment, nein. Sie wollte ihn, hier und jetzt.
Cyprien gefiel ihr. Er war unglaublich hübsch und seine Art war süss.
So gönnte sie sich den Abend mit ihm.

Eine SMS erschien.
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love u <3

Cyprien stand unten in der Küche und zufrieden über die ganze Lage machte er sich ein Fruchtteller bereit.
Er las die SMS und lächelte breit, ein Leuchten war in seinen Augen.
Darauf erschien ein zweites SMS, das von Fabio kam.
Aufmerksam las Cyp, seine Miene wurde dann bekümmert.

Cyprien lag auf seinem Bett und blickte schweigend zu dem Flachbildschirmfernseher an der Wand.
Ein alter Actionfilm lief gerade, wo eine Autoverfolgung statt fand.
Draussen schien die Sonne, es war wie ein gewöhnlicher Tag.
Cyp trank von seiner Coladose einen Schluck und hustete leicht, er richtete sich auf und liess das Blut vom Mund in ein Tauch fliessen.
Er schloss dann die Augen und liess den Fernseher abschalten.
Eine SMS erschien, er ahnte schon was darin stehen würde.
Die Nachrichten waren ihm nicht entgangen, Cyp stand wortlos auf und ging ins Badezimmer.
Für heute musste er wohl noch zu den Canastas.

Louise betrachtete Villa und Park lange. Sie faste einen Beschluss und klingelte. Hier ist dringend die Hand einer Frau von Nöten! dachte sie, als sie an der Tür wartete.

schon so!

Cyprien hörte wie es klingelte, ruhig blickte er in sein Spielgelbild, er befand sich oben in seinem Zimmer.
Er hatte sich eine Kravatte gebunden und sah fein geputzt aus.
Ebenso hatte er seine Villa mehr oder weniger ein wenig umgestellt, er hatte schliessilch gelesen das Louise eine Dame war und wollte schliesslich seinen Spass auch noch haben.
Er hustete dann leicht in das Taschentuch und liess es dann wiederum verschwinden.
Er wartete dann ruhig.
Marc hörte er die Treppe runter trampeln.
Na endlich!
Cyprien zog noch den Anzug an und ging dann aus dem Zimmer.

Marc kam dann bei der Tür an und öffnete sie, fraglich blickte er zu Louise.
Seine Miene verfinsterte sich dann trotzig und er knallte die Tür vor ihrer Nase auch gleich wieder zu.

Louise schnalzte mit der Zunge. "So so ein frecher junger Mann." flüsterte sie lächelnd und klingelte erneut.

Cyprien stand neben der Tür an der Wand in Deckung, er hielt Marc an der Schulter dabei fest und hatte nur darauf aufmerksam gewartet, dass sie ein zweites Mal klingelte.
Er lächelte verschwörerisch und schmunzelte im innern kurz.
Dann trat er vor die Tür und öffnete.
"Mrs. Dupont?", fragte er sogleich freundlich, Marc hielt er an dem Arm fest.
Marc schnaubte und blickte unzufrieden auf den Boden.
"Ich muss meinen kleinen Freund entschuldigen.
Kommen Sie rein, ich zeige Ihnen die Villa.
Einzelkeiten können wir ja währendessen besprechen."

"Master Evans, richtig? Es freut mich." sagte Louise und trat über die Schwelle in das Haus.
Sie blickte sich kurz um und dann flogen aus ihrer Schürze ein Notizblock und eine Feder. "Aber bitte doch. Ich hoffe es ist in ordnung, wenn ich mir ein paar Notitzen mache?".

"Aber natürlich, wir wollen ja nicht das was vergessen wird", er zwinkerte ihr zu.
Marc riss sich dann los und eilte die Treppe hinauf.
Kurz bilckte er etwas trotzig zu den beiden nach unten und rannte die nächste Treppe hinauf.
Die Villa war schon ziemlich moderner Style.
Der Boden war aus Metall, ebenso die Treppen war aus diesem Material gebaut.
Einige Kunstwerke waren an den Wänden aufgehängt.
Ganz rechts führte es zu der Küche.
Im zweiten Stock waren die privaten Zimmern bzw. Schlafzimmern.
Ebenso Louise wurde ein Zimmer zugestellt in dem sie wohnen durfte, es befand sich allerdings im dritten Stockwerk, neben dem Dachboden.
Cyprien führte sie als erstes in die Küche.
"Hier wird gekocht, ich hoffe sie ist Ihnen modern genug und alle gewünschten Sachen sind aufzufinden", sagte Cyp und blickte ruhig zu ihr.
Er wartete noch kurz und ging dann schliesslich bewusst auf einen der Schränke zu und öffnete ihn.
Gewürze waren darin.
"Am Besten Sie machen sich dann selber mit der Küche bekannt", meinte Cyprien dann und seine Miene hellte sich leicht zufrieden auf.
Die Küche war ebenfalls ganz in modernen Style, was fehlte war höchstens der Essstisch, da es nur eine Küche für zum Kochen war.