RE: Wohnung von Neilson - 24

[sorry, ich bin gestern erst um neun gekommen und du warst schon weg. tut mir leid caro ]

"Kein Problem", meinte Cyrill und er wurde dann aufmerksam auf Miranda.
Josh derweilen strich ein wenig über Taros Arm.
"Ich kenne einige Vampire, Stanley beispielsweise war auch einer."

"Aber natürlich."
Das war aber äusserst interessant!
"Und wo spielen Sie grösstenteils? Hier in England, oder werden sie anderswo vermarktet?"

"Hi" sagte sie zu Cyrill und schuate dann zu Joshua und Taro.
Sie lächelte die beiden fröhlich an,
dann schaute sie zu Taro.
"Hi, ich bin Miranda und das..."
Miranda zeigte nun neben sich, wo plötzlich Skul erschien.
"ist Skulduggery Pleasent, aber ganz einfach Skul!"
sagte sie und machte eine kurze Verbeugung vor Taro und Joshua.

[kein problem, meine schatz! =) :-*]

Taro atmete etwas aus und nickte dann.
Gut, er würde sich noch daran gewöhnen müssen, aber dachte, dass er das schon packen würde.
Und mal davon ab...Cyrill und auch Stanley waren ja sehr nett, warum sich also sorgen machen?
Seine Miene wurde darauf ruhiger und er sah zuversichtlich zu Josh.
"Es geht schon. Es...war nur ein wenig erschreckend, aber ja nicht bös gemeint."
Dann bemerkte er Miranda und er sah fragend zu ihr.
"Hallo, ich bin-", doch Taro hielt atemlos inne, als plötzlich Skul auftauchte.
Das war eindeutig zu viel.
"Tut mir leid. I-ich...brauch frische Luft", kam es von ihm und er schüttelte ungläubig und innerlich sehr aufgebracht den Kopf.
Daraufhin schaffte er nicht mal einen entschuldigenden Blick und drängte sich zwischen den Leuten hindurch und verließ die Wohnung.
War das...echt? Da war ein Skellet gewesen!!
Taro strich sich über das Gesicht und er fühlte, wie heiß ihm wurde, wenngleich es draußen sehr frisch war.
Der junge Mann lief zu der Bank, die nicht weit entfernt an der Straße stand und ließ sich darauf nieder.

"Dort, wo es mir gerade passt", musste Madita leicht lächelnd zugeben.
"Ich bin meine eigene Managerin, müssen Sie wissen. Und ich gebe acht darauf, dass ich mich auch nur an den Projekten beteilige, die mich auch voranbringen. Was machen Sie beruflich?"

Miranda kam nun raus und schuate nach Taro,
als sie ihn sah winkte sie leicht.

[aaaaalso....gaaaaaaaaaanz von vorn und gaaanz langsam!!!!]

Als Miranda kam, nickte ihr Joshua zu.
Ja, von ihr hatte er doch die Zielscheibe bekommen damals.
Er wollte sogleich zurückgrüssen, als Taro erneut zurückwich und er merkte sofort weshalb.
Cyrill blinzelte.
Er blickte zu Joshua, und räusperte sich dann leicht.
"Hallo Skul", grüsste er ihn nett, während Taro auch schon verschwand, verständlicherweise.
Joshua trank seinen Drink zuende.
"Entschuldigt mich", meinte er dann zu Skul und Cyrill, Miranda war ja schon gegangen.^^
Er lief aber trotzdem hinaus, an Stanley vorbei, der ihm verdutzt hinterher sah.
Er hatte gesehn, wie Taro ebenfalls an ihm vorbeigehuscht war.
"Hey, Josh-!"
Doch da war er auch schon draussen und Jack sah auf.
"Was? Haben sie streit?", rief er.
Cyrill unterdessen trank einen Schluck von seinem Brandy und er sah zu Skul.
Draussen lief Joshua auf Taro zu.
Er stellte sich dann vor ihn zur Bank und blickte ihn an.
"Glaub mir...das hat mich ebenfalls erstaunt. normalerweise treffen wir solche...Leute...nicht an hier in der Zauberwelt."

Also eine eigene Managerin.
neilson blieb gerne immer etwas Kritisch.
"Meinen Sie nicht, dass Sie mit der Zeit einen Manager brauchen werden?", fragte er.
"Ich...arbeite mehr oder weniger Selbstständig. Im Moment bin ich als Supervisor in der ESIFMZ zuständig."

Taro sah etwas verstört zu Josh auf, während er zurückgelehnt auf der Bank saß.
"Ich...", murmelte er und schüttelte leicht den Kopf.
"Eigentlich kann mich nichts so leicht schocken, aber...das ist ne ganz neue Welt für mich. Verstehst du?"
Taro seufzte schwer und fühlte sich nun schwach.
Nicht schwach im körperlichen Sinne.
Aber er dachte, dass er vielleicht zu schwach war...warum auch immer.
Ein Skelett....ich fass es nicht. Das würde wir im Zirkus niemand glauben.

Madita nickte leicht und trank einen nächsten Schluck, während ihr Blick über die anwesenden Personen striff.
"Natürlich denke ich das", antwortete sie.
Vor allem dabei, was sie als nächstes vorhatte, würde sie gute Unterstützung brauchen.
"Aber im Moment, jetzt, brauch ich nur mich und meine guten Kontakte."
Leicht hob sie den Blick und sah ihn nun interessierter an.
"Selbstständig also? Klingt interessant. Und Ihnen gehört die Wohnung hier, hab ich gehört? Wirklich cool."

Joshua blickte zu Taro und er schwieg schliesslich.
Was wohl neilson dazu denken würde?
Wirklich schon fast lustig, Skul in neilsons Wohnung, das musste man sich mal an einem normalen Tag vorstellen.
Er griff sich schliesslich seine Zigarettenpackung und hielt sie Taro vor die nase, falls er denn eine jetzt nötig hätte.

"Danke für das Kompliment. Aber Sie kennen bisher nur das Wohnzimmer, die anderen Räume sind nicht ganz gleich", sagte er und zwinkerte.
Jack kam zu neilson und er räusperte sich kurz.
"niels...ähm...da drüben ist ein...Skellet."
Das letzte flüsterte er ihm ins Ohr und irritiert blickte neilson Richtung Cyrill und Skul.

Aber Taro schüttelte nur ernst den Kopf.
Nein, jetzt eine zu rauchen war nicht so gut. Er würde sonst nur früher oder später wieder damit anfangen und das wollte er nicht.
Schließlich streckte er die Hand nach Josh aus und zog diesen neben sich auf die Bank.
Immer noch war sein Blick geradeaus gerichtet und eher blass, als alles andere.

Madita hob leicht die Augenbrauen und lächelte schließlich.
"So?", fragte sie und sah Richtung Treppe.
"Hört sich ja spannend an, Mister Neilson."
Schließlich blickte sie aufmerksam zu Jack auf, als dieser kam und sie legte ihr Handy zurück in die Tasche.

neilson erhob sich schliesslich.
"Entschuldigen Sie mich kurz, meine Damen."
Daraufhin lief er dann zu Skul und Cyrill machte ihm ein wenig Platz.
"Guten Abend", grüsste neilson Skul.

Joshua legte seine Hand auf Taros Bein.
Diesen Schock musste er erstmals verdauen.
Sowieso alles hier, dass war er sich sicher.
nach einigen Minuten des Schweigens, lehnte Josh seinen Kopf an Taros.
"Soll ich dich nach Hause bringen?", flüsterte er dann.

Taro legte seine Hand auf Joshs und strich schweigend mit dem Daumen darüber.
Lange Zeit gab er gar keinen Ton von sich, dann jedoch zeigte er Regung, als er seinen Kopf leicht zu ihm drehte.
"Ich wünschte, das alles würde anders laufen", erwiederte er leise und wollte noch nicht auf seine Frage antworten.
"Einfach einfacher."
Er betrachtete den Mann neben sich aufmerksam und in diesem Moment fühlte er sich sehr froh.
Und alles andere war vergessen.
"Bleib bei mir heute Nacht, ja?"

Joshua erwiderte Taros Blick lange Zeit und ein sanftes Lächeln kam über seine Lippen.
Was er spührte, war ein Gefühl wahrer Geborgenheit - Joshua fühlte sich geliebt.
In diesem Moment richtig geliebt.
Von der aller wichtigsten Person, die ihm auf dieser Erde so viel bedeutete.
Er hätte Taro auch tausend Jahre Zeit gelassen, und würde es weiterhin tun.
Doch dass dieser ihn selbst gerade diesen Abend bei sich haben wollte, war so unfassbar und wertvoll.
nichts und niemand anderes auf dieser Welt hätte ihm heute eine schönere Geste machen können.
Für Josh waren diese Kostbaren Worte einer Liebeserklärung gleichkommend.
Ja...bald ist Weihnachten...
wie oft im Winter hatte er dieses Fest vergessen?
Durch Taro war alles wieder zurück gekommen.
Er hatte seinem Leben wieder einen Sinn gegeben.
Ja, er würde bei Taro bleiben und er nickte daraufhin, während er Taros blick verträumt erwiderte.
"Ich liebe dich", wisperte er schliesslich und er küsste ihn dann zärtlich im nacken.

Drinnen in der Wohnung blickte Jack auf seine Uhr.
Demnächst war sowieso Zeit, zu gehn, für die meisten hier.
Er lief zu Stan und war etwas besorgt.
"Haben Sie sich gestritten?"
Stan schüttelte den Kopf.
"nein, Dave meinte eben die sitzen draussen. nächstens gehn sie wohl. Aber ich zu meinem Teil auch. Armer niels, hat Probleme mit seinen Gästen."
Stan grinste leicht.

Taro schloss auf Joshs Kuss langsam die Augen und die Musik, die aus der Wohnung dröhnte, war nicht mehr wichtig.
Gar nichts mehr von dem, was heute geschehen war. Gar nichts. Nur das hier. Dieser einzige Moment.
Joshuas Lippen brannten auf Taros kalten Nacken und ihn überkam eine Gänsehaut.
Ganz sanft zuckten seine Gesichtszüge, aber der junge Artist wollte gar nichts sagen.
Nicht hier, nicht jetzt.
Denn die beiden brauchten keine Worte, um sich zu verstehen.
Sie sprachen eine ganz andere, verborgene Sprache.
Lediglich ein Blick genügte, eine Handbewegung, ein Streichen...ein Kuss.
Und Taro fühlte Josh in diesem Moment neben sich, als wäre er das einzige Wesen auf dieser Welt.
Als wäre er der einzige, der es wert war, dass Taro hier saß...hier seine Atemzüge tat und Momente verbrachte.
Der junge Mann lehnte seinen Kopf an den des Zauberers und legte seine Lippen an dessen Stirn.
Ganz leicht hauchte er eine Liebkosung darauf, während ganz zart Schnee auf sie hinabrieselte.
"Ich dich auch",erwiederte er leise und es war fast nur ein Flüstern.

Miranda kam wieder rein.
Skul schaute zu Cyrill, er starrte ihn grübelnd an.
"Ich bin daran gewöhnt, aber es nervt wirklich manchmal!" sagte er genervt.
"Hmm, naja der heißt doch Taro oder?" fragte er nun und Miranda stand nun neben den beiden.

[woooah meisterpost!!!!!]

Joshua schloss die Augen und innerlich hörte er sich glücklich aufseufzen.
Ja, um sie herum rieselte der Schnee, um sie herum war die Kälte, doch davon spührte Joshua nichts, kein bisschen mehr.
Wenn er etwas spührte, dann war es die Wärme seines Liebsten, der so unfassbar gut zu ihm war.
Viel zu gut, wie konnte er ihn bloss verdienen?
Ich dich auch...
Joshua hatte leicht schlucken müssen.
Er liebte ihn auch.
nein...jetzt würde ihn niemand trennen können.
Weder die Tatsache, dass Rabanus' Ausflippen würde, noch sonst etwas.
"Lass uns gehn", sagte Josh schliesslich mit trockener Kehle und schon fast flehend.
Er wollte weg von den Leuten hier, nur noch ganz alleine sein mit ihm, denn nur das zählte.