RE: wola uiwei - 21

Miranda schaute erschrocken drein.
"Kann ich zu ihm, bitte ich kann ihm helfen!" sagte Miranda erschrocken.

"Du sprichst wahr", äusserte sich Mesala zu dem Gesagten, wegen des Dolches.
"Der Dolch macht den Prinze zu schaffen, er hätte ihn nicht annehmen dürfen...", seine pechschwarzen Augen giltzerten leicht auf, da das Licht in der Ferne darin sich spiegelte.
Er sah dann ruhig und abwartend zu Miranda, da sie anscheinend glaubte, helfen zu können.

"Mit welchem recht darfst du zum Prinzen?", fragte nun Yadon.
"Bist du seine Geliebte?"

"Nein, aber bitte" sagte Miranda leise.

"Tut mir leid, keine Geliebte, kein Zutritt", sagte Yadon und er kreiste kurz um Miranda.
"Ausserdem wissen wir nicht, welches Wesen du bist...du könntest gefährlich sein für den Prinzen."

"Ich bin eine Hexe also so in der Art. Und ich könnte ihm helfen wirklich kann ich zu Laurus ?"fragte sie verzweiflelt.

Mesala rührte sich nicht und schaute aufmerksam zu den beiden.
Als Miranda dann sagte sie wäre eine Hexe, war es für den Wächter sonnenklar.
"Ein Mensch", kam es ruhig von ihm.
Er senkte dann seinen Kopf.
"Ihre Fähigkeiten aus der Zauberwelt haben keine Bedeutung...", sagte er leise und bestimmt.

"Interessant, interessant", meinte Yadon und der zweite Satz von Mesala gefiel ihm.
Ein machtloser Mensch hier in den Sümpfen.
"Laurus...ja, den kenne ich. Laurus, der Übersetzer. Sollen wir sie zu ihm lassen...was meinst du, Mesala?"

Miranda schaute nun zu Mesala.

Mesala hob seinen Kopf nicht, sondern verweilte einen Moment in innere Stille.
"Es sagt, er kenne sie...
Sie erhofft wohl, durch ihn komme sie eher zum Prinzen, als durch uns", Mesala hob seinen Kopf und sah erwartungsvoll Richtung Yadon.

"Soweit bin ich auch gekommen", meinte Yadon unbeeindruckt.
"Aber dennoch...ich hätte interesse auf ein Schwätzchen in Tiersprache mit dem Izhiken. Ich mag seinen Akzent, du nicht auch?"

Miranda setzte sihc auf den Boden und schaute nun zu beiden.

"Unterhaltsam, durchaus", fasste Mesala seine Antwort kurz.
Er musterte die Gräser auf denen seine Pfoten ruhten, eine blaue Blume wuchs in einem zügigen Tempo aus der Erde empor und begann sich langsam zu öffnen.
Mesala wollte gerne mitkommen und den Izhiken sprechen hören.

Yadon blickte nicht wie Mesala auf die Blumen, sondern eher in die weite, wo starke Berge sich am Himmel zeichneten.
Er nickte dann.
"nun gut, Mensch, du kannst dich erheben und mit uns ziehn. Wir werden dich zu Laurus bringen."

"Danke" sagte sie und machte eine tiefe Verbeugung.