RE: Reich von Saélu - 19

Chajek kam aber mit dem Seil zurück.
'Wenigstens etwas', hätte er sagen wollen, allerdings beliess er es lieber.
Es war vieles verloren gegangen und im innern regte er sich sehr auf.
Würde er den Job noch haben?
Leicht verzog Chajek den Mund und wartete darauf, das Cyrill als erster los schwimmen würde.

Laurus wusste nicht genau, was mit Miranda meinte mit dem zweiten-ich, doch das sie erschöpft war, das wiederrum erkannte er.
"Du bist traurig", stellte er fest.
"Kann ich dir nicht helfen?"

Cyrill schwamm weiter, als Chajek dann aber mit dem Seil kam, strahlte er.
"Hey, das Seil...sehr gut, das werden brauchen können!"

Chajek lächelte leicht und er nickte, dieses Lob tat ihm gerade sehr gut.
So gut es ging hielt er "Schritt" in der dickflüssigen Masse mit Cyrill.

"Nein, leider nciht" sagte sie schwach lächelnd.
"Danke trotzdem" sagte sie zu ihm und ncikte kurz.

Der Weg vor ihnen schien noch sehr weit zu sein und so schwamm Cyrill einfach weiter.
Er band aber derweilen das Seil um sich und warf das andere ande zu Chajek.
"Los, bind dich fest. Ich zieh dich."

"Und wenn du mir davon erzählst?", fragte Laurus mit lieblicher Stimme.

Chajek hielt verblüfft inne mit Schwimmen.
"Danke, Cyrill", sagte er und er bant sich das Seilende einmal um seinen Bauch.

"Ich habe als kleines Kind etwas schreckliches erlebt und habe da zum erstenmal meine Kräfte gekriegt!
Aber ich konnte sie nicht kontrollieren, es ging nur wenn einer mich ganz mohte,
aber viel zu oft sind dabei Menschen gestorben und ihre Familie leideten.
Ich ahbe all ihren Schmerz und ihre Trauer in mir aufgenommen und selbst schwere Zeiten durchgemacht.
Meine beste freundin wurde mal entführt und ich ahbe sie gerettet was bei der Befreiung einen Imenzen
schmert und Hass in mir auslöste und sich in meinem ganzen Körper verbreitete.
Ich ahbe ihr von mir Lebensfeuer gegeben, aber bis diese Kraft wieder da ist dauert es vielloecht ein dreiviertel Jahr.
Vor kurzen ist einer gestoben den ich rette wollte, aber es war zu spät." sagte
sie und schuate leer drein.
"Und ich bin naja schon mit meinem Alter verlobt, aber ich glaube er ist viell. wütend weil ich weg bin"

Cyrill schwamm dann los und nämlich in einem morz Tempo, dass man ihm nicht zutrauen konnte!
Innert einiger Minuten hatte er Laurus und Miranda vorne überholt und schwamm schnell weiter mit Chajek hinter ihm an der Leine.

Laurus liess sich nicht irritieren von Cyrill, es war gut, wenn einer voraus ging!
Er hörte Miranda genau zu und empfand Schmerz für sie.
"Tiefe Wunden, die sich in deinem Herzen sammeln, schöne Àmàela", sagte Laurus, während er mit ihr weiter schwamm.
"Ich wünschte, ich könnte etwas meiner Liebe dir geben, damit Hass von dir schwindet. Und dein Verlobter...wenn du denkst...das du jetzt bei ihm sein solltest, dann gehe."
Er sah aufrichtig zu ihr und lächelte.
"Alles was du tust, wird hier verstanden. Wenn es für dich richtig ist, dann ist es gut."

"Ich aknn nciht gehen"sagte sie ernst.
"Der Hass schwindet, aber die Wunden werden immer größer"

Laurus schwamm mit ihr weiter.
"Tiefe Wunden bleiben...Erinnerungen, ja. Es muss schrecklich sein, ein menschliches Wesen zu sein", stellte er fest.
"Hast du Angst, dass du dem Prinzen Untreue erweist, wenn du gehst?"

Chajek klappte seinen Mund auf, dass hatte er Cyrill tatsächlich nicht zugetraut.
'Wie ein lebendiger Motor in einem Vampiren'
"Klasse!", rief er dann schliesslich laut und lachte wieder glücklich auf.

Cyrill und Chajek erreichten dann das Ufer.
Wie Malénto gesagt hatte, es ging wirklich nicht lange.
Doch Miranda und Laurus waren noch ein ziemliches Stück entfernt.
Das Ufer bestand aus weissem Marmor und Cyrill setzte sich darauf.
Er rollte dann das Seil zusammen.
"So, wir müssen dringend Sand finden", sagte er.
"Ein Messer ist mir noch geblieben."

Miranda schüttelte den Kopf.
"Hmm, teils. Ich will ihm helfen" sagte sie schwach lächelnd.

Lavasee

"Das ist sehr gut von dir", sagte Laurus.
"Liebe spricht aus deinem Herzen. Versuche sie zu waren und damit deinen Hass wegzudrängen. Es gibt so viele schöne Dinge, an denen man festhalten kann. An deinem Verlobten...was geht dir durch den Kopf, wenn du an ihn denkst?"

Umârus war nicht weit von Chajek, Cyrill, Miranda und Laurus entfernt.
In seiner Hand hielt er die Axt. Nicht, dass er auf die anderen losgehen wollte, denn er hatte sie noch gar nicht bemerkt.
Zu sehr war er damit beschäftigt, seine neu geschmiedete 'Waffe' zu betrachten.