RE: Reich von Saélu - 10

"Meinen Freund hat einmal eine Hydra gebissen", sagte Laurus.
"Wenn deine narben dich stören, kann man dir vielleicht helfen."

"Hmm, wäre das wirklich möglich" farget sie erstaund.

Laurus lächelte.
"Ja, das wäre es", sagte er.
"Hier in den weisen und gerechten Sümpfen kann vieles geschehn", sagte er.
"Wir haben grosse Kräfte in jedem Stein verborgen."

"Könnte auhc einer den Prinzen helfen?" fragte Miranda nun.

"Das Problem, liebe Àmàela, ist, dass die schwarze Königin Dyane den Prinzen verflucht hat", sagte er.
"Sie fordert etwas. Doch alle Boten, die wir bisher zu ihr gelassen haben, hat sie getötet. Sie fordert jemanden mit dem Segen aller Könige, jemand wie mein Freund. Er wird sich auf den Weg zu Dyane machen und ihre Vorderung entgegen nehmen. Danach wird König Saélu entscheiden, ob der Prinz gerettet oder nicht. Aber was es auch sein mag, bis dahin muss der Prinz starke Qualen leiden."

"Was fordert sie denn?" fragte Miranda nun noch interessierter.

"Das weiss ich nicht", sagte Laurus.
"Ich kenne die schwarze Königin nicht. Doch ich fürchte, dass sie böses Fordert. Ihr gehört die Unterwelt. nun sage mir, was willst du beim Prinzen? Ich meine...was wirst du tun, wenn du bei ihm bist? Ich muss dich das fragen, denn ich sorge mich um dich."

"hmm, ich wollte ihn nur besucehn und mit ihm reden. Ich weiß es hilft bestimmt nicht, aber ich möchte es trotzem!"
sagte sie leise.

"Mit ihm reden?"
Laurus war erstaunt.
Ja, Cyrill hatte ihm einst erzählt, dass Reden das stärkste Kommunikationsmittel war der nicht-Otopianer.
"Er wird dir aber nicht antworten. Wirst du trotzdem mit ihm sprechen?"

"Vielleicht hört er mich. Ich möchte ihn etwas erzählen oder vorlesen! Man sagt das das manchmal hilft!"
sagte sie lächelnd.

Laurus legte ihr seine Hand auf die Schulter.
"Das würde mich sehr freuen, wenn du das tust", sagte Laurus und er sank kurz anerkennend seinen Kopf.
Schliesslich erhob er sich.
"Dann werde ich dich zu des Prinzen Grabkammer führen. nimm alles mit, was dir beliebt und was dich glücklich macht. Die Stimmung dort ist kalt und träge...die bösen Geister, werden dir Freude nehmen."

Miranda ncikte und nahm ein buch und eine kleine Tasche mit wo verschiedenes drinne war.
Sie erob sich nun auch.

Laurus lief mit ihr durch die Siedlung und sie traten etwas ausserhalb der Siedlung an einen grossen Felsen, der sich vor ihnen dann öffnete.
Laurus führte Miranda hinein, ein tiefer, dunkler Gang führte runter, bis schliesslich am Ende des Ganges ein grosser Raum zu finden war.
Darin lag auf einem Steingrab der junge Prinz und ihm schwebte eine dünne, schwarze nebelhülle, die vor sich herschimmerte und bedrohend, elektrische Geräusche von sich gab.
"Ich werde vor dem Felsen draussen warten", sagte Laurus.
"É reyo."
Daraufhin trat er den schmalen Gang wieder hoch, bis er nicht mehr zu sehen war.
In der Grabkammer, in der Djano lag, war sehrwohl Licht, das geschenkt wurde von blauen Kristallen überall am Boden oder in der Luft.
Schwere und unheimliche Stimmen waren in der Luft, sie bohrten sich in Mirandas tieftes inneres und flüsterten grausames nichts.

Miranda hatte in ihrer Tasche einen Stuhl gehabt den verwandelte sie nun größer und setzte sich darauf.
Sie saß nun in der des Prinzen.
"Ich weiß Prinz du kannst mihc nicht hören, aber es ist schrecklich was dir passiert ist.
Leider weiß ich nciht wie ich dir helfen soll. Aber viell. magts du es ja wenn man die etwas vorliest."
sagte sie leise.
Sie holte ein Buch aus ihrer Tasche.

[wegen dem stuhl: sorry aber zauberei funktioniert hier nich...nichmal in der otopianischen vampirwelt, srry...war eben schon immer so ]

Djano lag regunglos auf dem Grabstein und seine schwarzen Pupillen waren nach oben auf die nebelschicht gerichtet.
Im gegensatz zum letzten mal, zuckte er nicht mehr.
Er schien schon fast wie tot.
Um den Stuhl herum begannen langsam Dornensträucher zu wachsen.