RE: Das Anwesen der Noah - 2

"Ich möchte ein guter Ehemann sein und
nihct Schande für dich oder deine Familie sein, Relena." sagte leise Marc und
blickte weiter hoch zum Himmel.
Ja, er müsste ein guter Ehemann sein.

Ticky ging nun zum Brunnen und
blickte in das Wasser.
Wie wurde Miranda reagieren wenn sie seine wahres Ich sah..?

Relena sah Marc sanft an.
"Du wirst mir niemals Schande bringen und du wirst auch niemals meiner Familie Schande bereiten. Meine Mutter und mein Vater sehen dich wie ihren eigenen Sohn, mal abgesehen davon das sie bereits einen haben, aber was ich damit sagen will, niemals wirst du uns Schande bereiten können. Menschen machen Fehler, aber diese sind mit dem Einfluss meiner Eltern auszubügeln. Komm lass uns hin ein gehen, uns mit ein paar Leuten unterhalten" , sagte Relena liebevoll.
Sie drückte seine Hand, blickte zu ihm und lächelte.

Marc lächelte dankbar wegen ihren Worten und
gab ihr einen sanften Kuss.
Er erhob sich dann und machte seinen Klamotten richtig.
"Das machen wir." sagte er und grinste.

Relena lächelte und stand ebenfalls auf.
Sie führte ihren Verlobten wieder hinein, sofort steuerte sie auf eine Gruppe Männer und Frauen zu.
"Relena, Sie sehen wundervoll aus. Das muss ihr Verlobter sein, richtig?" , fragte eine junge Frau.
Sie hatte braunes Haar, ihre grünen Augen blitzten unter ihrer weißen Maske. Sie trug ein langes weißes Kleid mit goldener Verzierung an der Ärmeln.
"Ja, Paulina. Das ist mein Verlobter Marc, wir dachten wir nehmen an Ihrem Gespräch teil" , antwortete Relena ihr.
"Aber natürlich. Es freut mich Sie diese Zeiten sind schlimm. Die Politik ist ein Graus" , sagte ein älterer Mann.
Er hatte einen grauen Bart, trug eine schwarze Maske und einen schwarzen Smoking.
"Mister Rowland, es ist so schön Sie zu sehen" , sagte Relena.
Der Mann sah sie einen Moment schweigen an.
"Miss Nordstein, wie schön. Es ist schon eine Ewigkeit her" , sprach er.
"Ja, allerdings. Wie geht es ihrer Frau und ihren Kindern?" , erkundigte sich Relena um das Thema Politik nicht ansprechen zu müssen.
"Den Kindern geht es fabelhaft und meine Frau tanzt gerade mit ihren Freundinnen" , sprach er. Sein Blick fiel auf Marc.
"Sie müssen der zukünftige Gatte der jungen Miss Nordstein sein. Es freut mich Sie kennen zu lernen" , sagte er zu Marc.

"Die Freude ist ganz meinerseits." sagte Marc und lächelte charmant beide an.
Er nahm sich dann wieder ein Sektglas und musterte Mister Rowland.
"Die Feier ist wieder fabelhaft." sagte Paulina und
Rowland nickte lächelnd.
"Ich hoffe sie finden sie auch angenehm." sagte nun Rowland leise und
musterte sie freundlich.
Die meisten jungen Paare hier, fanden es langweilig.
"In einer Disco ist es besser." sagte Ticky, welcher einfach neben Paulina erschien.
Ein freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen.
"Wer ist heute deine Begleitung." redete nun locker ein junger Mann neben Ticky.
"Ohh, Miranda..ich werde sie euch noch heute vorstellen." sagte Ticky und
seinen Augen nahmen unter der Maske einen warmen Glanz an.
"Miranda?" fragte Marc und hustete, weil er sich an sein Sekt verschluckt hatte.
War es etwa seine Kindergartenfreundin Miranda, die noch vor kurzen mit dem Nerven am Ende gewesen war..?

Relena blickte Marc erschrocken an.
"Tricky, sag was macht Miranda hier? Vor nicht all zu langer Zeit ging es ihr nicht gut" , fragte Relena an Tricky.
Relena sah Tricky erwartungsvoll an.
Sie wusste das Marc und Miranda Kindergartenfreunde waren.

Tickys Blick ging nun zu Relena und er lächelte.
"Sie ist eine Freundin von mir."
"Aha." sagte der junge Mann neben ihn und grinste wissend.
Tickys Blick ging kurz zu diesem und lächelte leicht verlegen,
was er eigentlich nie tat.
"Ohh, also bist du auch nun endlich verliebt Ticky." sagte Paulina erfreut und
ihr Stimme klang mehr als erfreut.
Marcs Kopf war unter der Maske leicht rot wegen dem verschlucken.
"Sie ist heute meine Tanzpartnerin und es geht eigentlich ganz gut." sagte Ticky nachdenklich.

Relena wandte den Kopf zu Marc.
"Miranda ist doch mit diesem Slytherin verlobt oder nicht?" , fragte sie ihren Verlobten.
Sie konnte sich schwach an so etwas erinnern.
Die Slytherins hatten zwischen durch über diese Verbindung gesprochen.
Eine Gryffindor und ein Slytherin...das war für sie unnöglich gewesen.

"Der hat sie in Stich gelassen und hat sie bei ihren Problemen nicht unterstützt."
murmelte nun Ticky kalt und blickte Relena an.
Ja, Miranda hatte den Ring in einem Schubfach,
er hatte gesehen wie sie ihn dort reingelegt hatte.
Sie konnte wohl mit Abstand zwischen den beiden nciht mehr leben,
aber was war wenn sie ihn wieder sah?
"Stimmt." sagte nun leise Marc und verzog das Gesicht.

Relena verzog angewidert das Gesicht.
"Marc, schwör mir das so es zwischen uns niemals endet..." , bat Relena.
Sie lehnte sich etwas an ihren Verlobten.
Relena fragte sich ob Mirandas Freunde wussten wo sie sich befand.

Marc blickte sie sanft an und küsste sie sanft.
"Das habe ich geschworen und es wird auch nie passieren." sagte er liebevoll und
Paulina gab ein eifersüchtiges Seufzen von sich.

Relena lächelte sanft.
"Ich weiß, das du es geschworen hast. Ich war schließlich dabei" , grinste die junge Frau.
Auf Paulina reagiert sie nicht, wandte sich an Tricky.
"Wann kommt Sie denn? Ich würd sie gerne wiedersehen und Marc sicherlich auch" , fragte Relena.
Es wäre sicherlich schön Miranda wieder zu sehen.

Ticky trank einen Schluck vom Sekt und hörte dem Gespräch der beiden zu.
Asl er angesprochen wurde ging sein Blick zu Relena und schmunzelte leicht.
"Sie musste bald kommen." sagte er und trank noch einen Schluck.
Auch wenn es man ihm nicht ansah, war er sehr aufgeregt.
Bis jetzt hatte nur eine Person das ausgelöst und
das war die Vorfahrin von Miranda gewesen.

Relena nickte leicht.
"Wie sieht es denn mit euerer Familienplanung aus?" , fragte Paulina an Relena und Marc gewandt.
Relena lächelte nur schwach. Sie würde Marc antworten lassen.
Marc musste schließlich auch etwas mehr sprechen, also lies sie ihn reden.

Ticky blickte nun auch intressiert zu Marc,
naja eigentlich blickten alle Marc.
"Naja wir wollen jetzt erstmal eine Reise machen und
dann eine Familie gründen. Natürlich mit Kindern." sagte er und höret sich leicht verträumt.
"Kinder sind wirklich wundervolle Wesen." sagte nun Rowland und alle Anwesenden nickten.
"Dann musst ihr ja mal irgentwann ne Babyparty schmeißen." sagte nun Ticky und
grinste Relena breit an.
"Ich wurde gerne kommen." sagte dann Paulina und Marc blinzelte.