RE: Das Anwesen der Noah - 7

Auch Maryflower, Eli und die anderen klatschten.
Von diesen Gästen jedoch merkte niemand so wirklich, das Miranda und Ticky ein potentielles Paar sein könnten.
Nein, nie im Leben.
Schliesslich war sie so jung und einige waren noch im Glauben, Miranda sei weiterhin mit Mikel verheiratet.
Medea hingegen hatte den Braten längst gerochen und ruhig musterte sie das seltsame Paar.

Wenn jeder genau gucken wurde, wurde er sehen wie der Ring an ihrem Finger fehlte.
Sie selbst war nicht mit Ticky zusammen, aber trotzdem sollte es gesagt werden.
Tief atmete sie ein und aus und strich sich durchs Haar.
Ticky und Miranda waren so inder Art bestimmt,
so war es schon bei der Vorfahrin und ihm gewesen.
Sie selbst hatte noch starke Probleme mit ihren Gefühlen und
deshalb erhob sie sich und ging an den großen Brunnen im Garten.
Sie stand so unter Druck und war auch noch sowas von durcheinander wegen all dem.
Miranda saß auf einer Bank und blickte nachdenklich auf die Hände.

Relena folgte Miranda.
Sie wollte die Chance nutzen.
Relena drängte sich durch die Menge hinaus.
Langsam schritt sie auf Miranda zu.
"Du siehst auf der einen Seite sehr glücklich aus, auf der anderen Seite jedoch wirkst du als stündest du unter einem sehr belastenden Druck", sprach die Nordsteinerbin mit einem feinen Lächeln.
Sie stand neben dem Brunnen, Miranda saß auf einer Bank.

Miranda hob ihren Kopf leicht an und blickte Relena eine kurze Zeit an.
"Sagen wir es mal so ich liebe zwei Personen und eine befindet sich hier im Anwesen.
Aber ich bin verlobt und zwar mit Mikel, aber die Gefühle sind zu stark." sagte leise Miranda und
seufzte verzweifelt.
Sie erhob sich dann wieder und strich sich die Haare zurecht.
Es war so kompleziert...

Relena lächelte schwach.
"Du stehst also zwischen der Entscheidung zwischen Mikel und Tricky? Ach, Miranda Liebes. Schau, warum hast du dich mit Mikel verlobt? Was sagt dir dein Herz? Wer der beiden Männer ist der Richtige für dich? Ich weiß, Mikel ist nicht oft zu geben, aber dennoch liebt er dich, denn sonst wärt ihr Beiden nicht verlobt" , sagte Relena.
Die Blonde sah die Kindergartenfreundin ihres Verlobten an.
"Ich bin mir sicher du wirst die richtige Entscheidung für dich treffen. Gib dir Zeit und lass dich nicht davon unter Druck setzen" , schloss Relena ihre kleine Rede schließlich. Die beiden jungen Frauen standen sich nun gegenüber.

"Danke." sagte Miranda sanft und Marc erschien an der Tür.
"alles in Ordnung?" fragte er und Miranda nickte ruhig,
sie ging dann wieder hinein und blickte sich nach Eli, Medea oder Maryflower um.

Relena blieb nachdenklich am Brunnen stehen.
Miranda war ebenso alt wie sie und stand vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens.
"Es ist alles in Ordnung, wenn man bedenkt das sie nicht weiß mit wem sie ihr Leben verbringen soll", antwortete Relena.
Sie wandte sich zu Marc um und lächelte.
"Ich bin froh, das ich diese Entscheidung bereits traf und den richtigen Mann an meiner Seite habe", lächelte die Blonde. Es würde sicherlich nicht mehr lange dauern bis die Beiden heiraten würden.

Marc wusste von Mirandas Problem und deshalb nickte er nur kurz.
Er hatte aber seiner Verlobten nichts davon erzählt...
Marc hatte Miranda kurz nachgeschaut und
hoffte für sie das bald alles wieder okey war.
Diese lief gerade im Innern umher und
suchte weiter nach einem mit dem sie reden sollte.

Relena ging an Marc vorbei.
"Kommst du mit hinein?", fragte sie ihn.
Langsam schritt sie wieder auf die Tür zu aus der sie hinaus gegangen war.
Sie würde noch einmal mit Rowland sprechen.
Relena brauchte gerade etwas Ablenkung.

Miranda schaute zu Eli und lächelte dankbar die beiden an.
"Dankeschön." sagte sie freundlich und dachte kurz nach.
"Ja, klar." sagte Miranda und zeigte zu einem großen Nebenraum,
wo sich zig verschiene Köstlichkeiten befanden.
Sie ging dann wieder zum Klavier und setzte sich hin.
Vielleicht wurde sie gliech etwas spielen.

Es war immer noch, als William mit dem Grafen am Anwesen erschien und eintratten.
Sofort nahm eine junge Akumadienerin die Jacke und verschwand dann wieder im schnellem Tempo.
Eine andere führte die beiden zu dem langen Gang und dann zu dem großen Speißesaal.
"Hey William." sagte fröhlich Raod und noch ein anderer Noah und William nickte kurz freundlich.
Endlich war er wieder bei seiner Familie und fühlte sich wohler.
Er ging dann weiter und kam kurz an Ticky vorbei, welcher gemütlich an einer Zigarette zog.
"Guten Abend, Ticky." sagte er und blickte den Noah, der schon sein Vorbild war an.
Dieser hob den Kopf und blickte freundlich zu seinen Verwandten.
"Abend, wo ist deine Schwester?" fragte Ticky und William dachte kurz nach.
"Sie wollte zu Bett gehen und sich ausruhen."
"Ahh, ich verstehe" murmelte dann der Ältere und William ging dann weiter zu seinem Platz.
Der Graf selbst saß an seinem Platz und lächelte alle fröhlich wie immer an.
"Schön das fast alle da sind." fing der Graf an und blickte in die Runde.
William blickte mit großem Interesse zu der Noah nebem dem Grafen,
welche ein Bein angezogen hatte und damit ihr Gesicht verdeckte.

Dunkelheit umhüllte die Gestalt, welche im Bett lag und stark zitterte. "Ihr körper reagiert negativ auf die Kraft der Noah." murmelte Road und blickte zum Grafen, welcher mehr als traurig und nachdenklich zu Miranda starrte. Ihr Körper und das Bett war mit Blutbefkleckt, denn immer wieder rießen die Wunden uaf bei einem großen Anfall. "UHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!" schrie plötzlich Miranda und Ticky, welcher an ihrem Bett geschlafen hatte wachte auf und versuchte sie zu beruhigen doer ihr irgentwie zu helfen. "Komm du schaffst das" murmelte er ihr zu und drücke fast ihre Hand. Heftig bebte und zitterte der Körper und ein Auge bewegte sich verrückt hin und her. "Miranda,Miranda[/size], [size=50]Miranda..." murmelte er immer wieder und strich über die Wange und Hand.