Wales » Zu Hause von Eli Strobolz

[ups! vergiss was ich in der pn gesagt habe¨! looooooool eli! so süss! xD]

[Entschuldigt bitte den falschen Account, aber aus irgendwelchen Gründen kann ich mich gerade weder auf dem Richtigen anmelden, noch das Passwort resetten. Ich hoffe das klärt sich heute noch - Freitag konnte ich mich ja schließlich noch einloggen]

An einem sonnigen Tag im April trat Raphael Woebekind vor die Tür und betätigte die Klingel. Nicht zuletzt da er Eli schon eine Weile nicht mehr gesehen hatte blickte er erwartungsvoll lächelnd auf die Tür.

[hat man dazu noch worte?
ein warmes willkommen zurück
achja, du wirst dich wundern...aber hier hat es diverse zeitsprünge gegeben
deswegen elis und medeas kinder]

Ein 10-jähriger Junge öffnete die Tür einen Spalt.
Er blinzelte schüchtern.

[Dankeschön ]
[ehm, ja...darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. Es gibt nicht wirklich einen Grund, warum Raphael sich so lange nicht gemeldet hätte, daher wäre es am besten zu sagen, dass sie seitdem vielleicht nur Briefkontakt hatten (Raphael war im Ausland). Würde dir das passen?}

Ein wenig überrascht blickte Raphael zu dem kleinen Jungen - er hatte bereits eine Ahnung wer das war.
"Hallo" begann er lächelnd.
"Ich suche Eli - ist er da?"

[jop, das ist prima =)]

Donatello blinzelte erneut.
Er schüttelte langsam den Kopf.
Schon wollte er die Tür zumachen, als hinter ihm Roxana erschien und den kleinen Halbbruder verscheuchte.
Sie öffnete die Türe nun ganz und lehnte sich gegen den Türrahmen.
Locker blickte sie zu dem Fremden, der aber gar nicht fremd war - den sie sogar kannte!
Ein erstauntes Blinzeln kam von ihr und leicht öffnete sie die Lippen.
"Raphael?"
Roxana lockerte sich von ihrer Position und stand nun aufrecht hin.
Er wusste es vielleicht nur noch vage, aber Medeas Tochter hatte er damals bei den Todesvampiren mit Cyirll kennen gelernt.
Und das sie ihn kannte, war in dieser Familie selbstverständlich, wo sein Name doch stets in aller Munde war.
Eli las ab und zu seine Briefnachrichten vor.

[okay - schön!]

Man sah ihm zwar an dass er älter geworden war, doch wirkte er noch immer relativ jung. Beides könnte wohl an den Lachfalten liegen, die er in dne letzten paar Jahren entwickelt hatte.
Und auch jetzt musste Raphael erst einmal lachen, als er Roxana sah - an Medeas unorthodoxe und oft vorlaut und abgebrüht wirkende Tochter konnte er sich nämlich wirklich noch gut erinnern.
"Genau der - und ich muss sagen: Um dein erstauntes Gesicht zu sehen hat sich die Reise schon gelohnt"
Etwas ernster, aber noch immer lächelnd musterte er Roxana.
"Es ist lange her"

Roxana gab ein herzliches, sehr seltenes Lachen, von sich bei Raphaels Bemerkung.
"Ja, dann hast du wohl recht."
Sie machte ihm schliesslich Platz zum eintreten.
"Wie man so hört, warst du viel auf Reisen.
Du willst meinen Dad sehn, oder?"

Wieder einmal bemerkte er, wie sehr er es vermisst hatte hier zu sein. Er hatte das Gefühl, dass was auch immer in den letzten Jahren alles passiert war zumindestens ihre Familie gestärkt hatte. Roxana lachen zu hören gab ihm zumindestens das Gefühl.
"Mehr als mir gut tut" scherzte er beim eintreten. "Ich werde immerhin auch nciht jünger."
Er nickte auf ihre Frage hin - ein Lächeln beim Wort "Dad" unterdrückend.
"Leider tendieren alte Kulturen dazu weitab jeglicher Zivilisation und brauchbarer Portschlüsselnetzwerke vergraben zu liegen"

Roxana blinzelte.
"Ach was, von wegen ältere Generation.
Du würdest staunen, wie alt das ich erst bin."
Sie führte Raphael hinein und führte ihn durch das Wohnzimmer.
Ihre Geschwister spielten auf dem Boden, die sie teils verscheuchte.
Artemis und Danae unter ihnen waren nach wie vor Missgestalten.
In dem Haus hatte sich kaum etwas verändert.
Altmodische Fliesen, Holzmöblierung, Karrierte Deckos - Eli-Style eben.
Jedoch versteckt hinter dem ganzen Ramsch gab es hie und da ein modernes Zauberwerk zu sehn.
Roxana schenkte Raphael einen Orangensaft ein und servierte ihn Raphael am Küchentisch.
Dann nahm sie eine kleine Fernbedienung hervor.
"Ich ruf mal Dad für dich", sagte sie und drückte dann den Kopf.
Vor Raphaels Angesicht ebnete sich ein viereckiges Hologramm in der Luft.
Man sah Eli gerade beim Golfspiel, als die Kamera auf ihn zommte.
ER hatte grade seinen Schlag beendet und wandte sich dann erstaunt mit dem Blick zu Raphael, bzw. zu Roxana auf der anderen Seite.
"Du liebes Bisschen, ist etwas passiert Roxana?
Du wirst es nicht glauben, aber Harrison-"
"Jaja, erzählen kannst du auch später.
Es ist jemand für dich da-"
Sie blickte dann zu Raphael, berührte mit ihrer Hand den Ecken des durchlässigen Hologramms und drehte es um.
Beide Seiten sahen Eli nach wie vor, nur das er im umgekehrten Fall jetzt aber Raphael zu gesicht bekam.
Man sah, wie er erschrack.
"Du meine Güte...
Nein...
Raphael??"

Amüsiert folgte Raphael ihr ins Haus. "Das kann ich mir vorstellen - wenn du interessiert bist könnte ich dich in eine örtliche Bridge-Runde einführen. Alles sehr nette ältere Damen."
Auch wenn sich in seinem Leben viel - und nicht zuletzt auch er selbst - verändert hatte, musste man doch nach wie vor mit dem einen oder anderen mehr oder weniger gelungenen Scherz rechnen.

Im Wohnzimmer angekommen schaffte er noch Danae und Artemis kurz zuzuwinken bevor ihre Schwester sie hinaus bugsierte. Ob die beiden sich wohl noch an ihn erinnern konnten?
Und während er noch kurz seinen Erinnerungen folgte und Roxana um ihn herum werkelte ließ er seinen Blick durch das Zimmer schweifen.
Ein Haus in dem Eli wohnte erkannte men eben sofort.

Und bis schließlich Elis Gesicht auf dem Hologramm auftauchte - und nach all dem was er die Jahre über erlebt hatte, war doch noch genug Raum für ein klein wenig Überraschung über das Gerät - schwieg er, ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht und nippte an seinem Orangensaft.
Auf Elis Reakion hin leicht in die "Kamera" schmunzelnd hob er begrüßend die Hand.
"Hey Eli - ich glaube ich hab dich wohl verpasst" scherzte er trocken fuhr dann jedoch etwas errnster fort. "Aber es ist schön dich zu sehen"

[Ich hab Stunden gebraucht um einmal die ganzen älteren Posts von Raphael zu überfliegen...daher die späte Antwort, sorry ]

[entschuldigt bitte - war die Tage jetzt in Bayern und kam wider erwarten nicht dazu mal mich einzuloggen]

"Ich war nur gerade in der Gegend" teilte Raphael dem holographischen Abbild seines Freundes mit.
"Man könnte sagen ich habe auf dem Heimweg einen kleinen Abstecher gemacht" fügte er lächelnd hinzu, die Neuigkeiten andeutend.
Letzte Woche erst hatten das Institut für Runenforschung in Lyon und die Alexandriner den Forschungsauftrag und die Ausgrabungen auf der Isla Mornington für beendet erklärt und Raphael von seinen aktiven Pflichten befreit. Damit hatte er endlich das Werk seines lange verstorbenen Mentors vollendet...
Er war zurück.
"Keine Eile" bestätigte er schmunzelnd.
"Oceane erwartet mich erst später - also gerne, wenn ihr euch nicht zuviel Aufwand macht"

Tristan Randel stand vor der Haustüre von Eli strobolz...Lange war er nicht mehr hier. 1 Jahr lang? Länger? Er wusste es nicht, aber das spielte im Moment keine Rolle. Vielleicht doch, aber...für ihn spielte es keine Rolle. Er hielt einen Brief in seinen Händen. Der Brief ergab fü rihn keinen Sinn, aber er sollte hierher kommen. Der Teenager, mittlerweise 15 Jahre alt, steckte den Brief in die Hosentasche.
Tristan holte tief Luft.
"Was mache ich hier? Ich weiß nichts...Und komme hierher..." ging ihm durch den Kopf, drehte sich um und wollte gehen. Er ging ein paar Schritte vor, doch blieb er wieder stehen und fasste Mut. Er kam den ganzen Weg hierher und wollte endlich...mehr wissen.
Tristan klopfte an, ind er Hoffnung endlich Antworten von dem Mann zu bekommen, dessen Name im Brief stand. Und es war nicht einfach die Adresse rauszusuchen...Das dauerte Stundenlang und war eine Qual für den Jungen.