RE: Die Drei Besen - 20

Ein leichtes Lächeln legte sich auf Augustines Lippen. "Nun muss ich zugeben, ich habe keine Ahnung wie wir zu den Rebellen kommen sollen" erklärte sie. "Aber bevor wir das überlegen, möchte ich das, wenn du es schaffst, dieses Fläschchen zu Léon bringst. Es ist eine sehr wichtige Medizin und anbei ist auch ein Brief. Ich fürchte Léon ist uns sogar schon einen Schritt voraus und ist iwie beim Wiederstand". Sie seufzte. "Wie seine Eltern und mein lieber James."

"Keine Sorge, Léon wird die Sachen bekommen." Alice leerte ihr Butterbier und betrachtete weiterhin Augustine.
"Ich denke, ich sollte mich lieber gleich auf den Weg machen. Ich habe noch einen Haufen Arbeit vor mir"
Sie seufzte leise und griff dann nach einem Bierdeckel. Sie zog einen Stift aus ihrer Handtasche und schrieb ihre Adresse auf.
"Hier wohne ich" erklärte sie. "Meld dich bei mir" bat das Mädchen dann und schob den Bierdeckel zu Augustine.

Augustine nahm den Bierdeckel und lies ihn in ihrem Mantel verschwinden. "Danke, vorallem für dein Vertrauen. Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann melde dich bei mir." sagte Augustine und zog eine kleine Visitenkarte aus ihrer Tasche. "Ich werde die nächsten Tage noch hier bleiben und einfach mal einen Patronus zu Léon schicken und abwarten.".Sie erhob sich und warf etwas Geld auf den Tisch. "Ich begleite dich noch hinaus und dann werde ich mal gucken, ob ich hier ein Zimmer krieg."

Alice nickte. Sie war vollkommen einverstanden und ging hinüber zur Tür.

Am Eingang der Tür nahm Augustine Alice kurz in den Arm. "Ich wünsche dir alles gute und freue mich auf ein Wiedersehen" sagte sie und lächelte das für sie so typische familieäre Lächeln.

Alice nickte leicht und erwiderte das Lächeln.
"Ich bin mir sicher wir werden uns bald wiedersehen."
Mit einem letzten Blick auf Augustine verschwand Alice in dem Gedränge.

Léon öffnete die Tür und trat in den Pub ein. Schnell suchte er einen Tisch für sich und seine Begleiterin. "Darf ich dich einladen?" fraget Léon höflich.

Freyja blintzelte kurz.
"Ähm. Klar" sie lächelte ihm zu.

"Was darf ich dir bestellen?" fragte er und setzte sich an den Tisch.

"Ein Butterbier bitte" sagte sie und setzte sich ebenfalls hin.

Léon stand wieder auf und kam kurz darauf mit 2 Butterbieren zurück. "Hier" er stellte ihr eines vor die Nase.

"Danke" Freyja nahm es und prostete ihm zu.
"Auf..." sie überlegte kurz, doch ihr fielen so viele dinge ein...

"Auf? Ja?" sagte Léon auffordernd und hob sein Glas

"Auf unsere Freundschaft?" schlug Freyja vor.

"Gute Idee" sagte Léon lächelnd und erhob sein Glas. "Auf unsere freundschaft und auf das sie noch lange anhalten möge!"