RE: Die Drei Besen - 24

"Es ist eine schwere und schmerzhafte Sache. Sie erfordert das man einen Menschen ohne reue tötet, so wie ich es tat." sagte Léon leise. Mit einem Aufschrei rannte Augustine um den Tisch und nahm ihn in den Arm. "es tut mir leid" schluchzte sie und Léon versuchte sie zu trösten.

"Léon ich lass euch mal lieber allein..." Freyja stand auf und nahm ihre Jacke.

Augustine löste sich von Léon. "Bitte geh nicht." sagte sie mit einer freundlicheren Stimme. "Léon scheint dich zu mögen und cih war taktlos und dumm.". "Du verabscheuts mich jetzt oder?" fragte Léon.

"Nein das ist eine Familiäre angelegenheit" beharrte Freyja.

"Nicht mehr lange." sagte Augustine und erhob sich. "Ich werde jetzt gehen und Léon, eins rat ich dir noch. Geh ärger aus dem Weg, sonst ziehst du das arme Mädel noch mit rein.". Mit diesen Worten ging sie.
"Ich sollte dieses Ding hier zerstören" murmelte Léon "und dann von der nächst ebsten Brücke springen.".

"So darfst du nicht denken Léon"
sagte Freyja ermutigend. "Versteck es einfach an einem Ort, an dem es keiner finden kann"

"Ja, das werd ich. ich werd ihn enfach iwo fallen lassen. Am Verbotenem Wald am besten." sagte Léon und blickte düster umher.

"Mann Léon... was hast du dir dabei gedacht?"
fragte Freyja und betrachtete den Ring.
"Er ist hübsch... ein Erbstück?"

"Nicht so zu sterben wie meine Eltern." murmelte Léon und trank sein Butterbier aus, "Es ist der Ehering meiner Mutter. Das ist alles was sie von ihr gefunden haben."

Feyja betrachtete den Ring noch einmal.
"Du solltest ihn verstecken. Oder ihn vernichten"

"Leichter gesagt als getan. Ein Horkrux ist soweit unzerstörbar. Ich kenne nur zwei Methoden wie man ihn zerstören kann. Basiliskengift und Dämonsfeuer und beides habe ich nicht zur Hand. Es ist besser wenn ich ihn einfach bei mir behalte und abwarte. Was soll schon passieren?" murmelte Léon

Freyja sah ihn an und trank noch einen Schluck Butterbier.
"Du Léon wir sollten zurück zum Schloss gehen.
Vielelicht findest du noch einen Zahn des Basilisken in der Kammer des Schreckens
oder du fragst Harry Potter" Sie grinste und stand auf.

Im selben Moment wie Freyja aufstand, flog die Tür auf. "WUHUUU!" gröllte Maricia und trat ein. Ihr Haar war wie immer wild firsiert und die vielen Farben stachen ins Auge. Sie blickte sich kurz um und nahm dann Léon in Visier, der sich ungeschickt versuchte hinter Freyja zu verstecken. "Nichts die!" murmelte er, doch es war zu spät.
"LÈON MEIN KLEINER!" rief Maricia und rannte auf ihn zu.

"OH mein Gott" murmelte Freyja und trat zur Seite.
Sie starrte mit offenem Mund zu Maricia. Als sie merkte, dass sie starrte, blintzelte sie
kurz und schloss den Mund.

Zerknirscht tart Léon auf Maricia zu. "Darf ich vorstellen? Maricia Cross, mein schlimmster Alptraum!" sagte Léon und lies sich von Maricia in eine Umarmung zerrren.