RE: Eberkopf - 13

Ruby lächelte, als sie Heizi sah. Wie süß. xD
Als er die Tür wieder schloss, öffnete sie leicht den Mund und prustete schließlich los.
Irgendwie mochte sie diese Wesen. =)
"Ähm! Herr Heizkessel!", rief sie, ein wenig gespielt empört.
"Wenn Sie nicht freiwillig rauskommen, sehe ich mich gezwungen, Gewalt anzuwenden."

"Oh, ich wollte nicht stören", sagte der Anker mit seiner interessiert-klingenden Stimme, ehrlich war er schon sehr erschrocken, wenn nicht schon zusammen gezuckt als Cyrill auf ihn aufmerksam wurde.
'Hätte ich doch meinen Schirm mitgenommen!'
"Nur weiter geschätzte Herren."

"Nun, Miranda, was weißt du über das Sanatorium von Largo?" fragte Louise und setzte sich umsichtlich an einen Tisch. Sie war seit der Schlacht in paris noch nicht wieder die Alte.

"Nei... i ha... i ha mi Schirm nid!", kam es aufgeregt von drinnen.
Plötzlich konnte man Krach von drinnen hören.
Scherben klirren.
Schliesslich öffnete sich die Tür und Heizkessel stand erwartungsvoll vor Ruby und wartete ab.
"Ja?"

Miranda guckte drei Personen vor sich an.
"Naja" Miranda schloß kurz die Augen.
"Es ist eine Klinik so in der Art, aber es werden dort tests an menschen od. andere Lebewesen durchgeführt"

"Tja, wenn das so ist, sollten wir gleich mal ein neues Gebiet erobern oder alle Reichen in ein Schiff verfrachten, ab nach Sibierien!"
Yanez lachte und er nahm einen Zug von seiner Zigarre.
Stanley grinste.
"Mal schauen wie sich der König zurecht fände mit einem einfachen Volk aus Bürgern und Bettlern."
Sie stoppten dann als Anker sie bat ruhig weiter zu reden und Yanez runzelte die Stirn.
"Da laust mich doch der Affe...sind das die berühmt berüchtigten Hauselfen, von denen man mir erzählt hat?"

"Richtig!" bestätigte Louise und zündete sich eine Zigarette mit Spitze an. Rose Rauchwolken zogen umher und sie begann zu erzählen. "Nun, oberhalb ist eine gewöhnliche Klinik. Lauter alte Hexen und Zauberer mit Gott weiß was für Gebrechen und unterhalb liegen die Laboratorien und die Kerker und Eliza ist dort. genau wie Largo!". Mag zog eine Karte aus ihrem Rucksack und beschrieb mit dem Finger den Weg. "Bis wir dort unten sind werden wir sicher die Aufmerksamkeit auf uns ziehen. Aus diesem grund bilden wir zwei gruppen und sobald wir dort sind, trennen wir uns." sagte Mag mit wiederwillen.

Der Anker blickte zu den drein weiterhin hoch, egal wie sich der Folk fühlte, sei es Angst, Fröhlichkeit, oder gar Trauer er blickte immer gleich.
Mit einer erwartungsvollen Haltung und seinen schwarzen Knopfaugen.
"Nein, da muss Ihnen etwas entgangen sein, Herr", sagte der Anker und kam ins Schwitzen. xD
"Ich bin ein Folk und kenne mich ehrlich selber nicht mit diesen eigenartigen Menschen aus."
Er drehte seinen Kopf dabei zu den vielen Gästen.
"Sehen alle ehrlich gleich aus.
Nur gut sind wir schon zu acht, sonst wäre das ganze ein bisschen gewöhnungsbedürftig, doch, doch."
Damit zählte er die otopianer auf die sich hier befanden.

Yanez runzelte die Stirn.
"Ein Volk, aha, aha. Dann bist du...und deine ähm...Freunde nicht von hier. Aha, aha."
Cyrill stand auf.
"Man sieht sich später noch, danke für den Brandy."
Er lief hinaus.

Miranda nickte und guckte auf den Plan.
"Mit wem soll ich gehen"fragte sie.

"Oh, nein, dass würden wir uns hier niemals antun!", sagte der Anker.
Er blickte Cyrill hinterher und sah dann wieder zu Yanez hoch.
"Wir sind per Auftrag hierher geschickt worden.
Die einzige Grenze zu der Menschenwelt besteht ja bei euch Vampire und da die zu schliessen droht wurden wir noch rechtzeitig gebittet die letzten Sachen zu holen, die doch ganz interessant wären, ne?"
Der Kapitän wurde aufmerksam, er hatte angefangen den kleinen Anker zu beobachten und das passte ihm gar nicht.
"Sapotache!", rief er aus und sprang vom Stuhl.
Mastfolk hielt inne als er die Vampire erblickte, sofort sah er sich um nach einem Schirm.
Der Kapitän watschelte auf die Gruppe zu.
"Wie kannst du es wagen, drei Vampire, von unseren Plänen zu erzählen!
Das ist nicht richtig!
Untertes Niveau!"
Der Navigator lachte am Tisch, aber nicht etwa wegen den Vampiren, erneut hatte er beobachtet wie ein Kellner ein Glas zu Boden fallen liess.

"Mit Maricia und Mag in die Kerker und suchst Eliza. Louise und ich werden uns um Rotti kümmern. Er hat lange genug unsere Leben zerstört!" grollte Augustine und stand auf. "Damit wir nicht Auffallen habe ich Vielsafttrank vorbereitet. Jeder nimmt einen Schluck. So fallen wir nicht direkt auf." erklärte Louise und zog eine Flasche mit dem zaubertrank hervor.

Yanez sah zu Stanley.
"Da siehst du es. Wo man schon vom Teufel spricht...würde mich nicht wundern wenn Douglas mit mir mal nach Schottland geht. Oder Athen."
Stanley blickte fragen auf die fast volle Flasche Brandy und er roch kurz daran.
"Ja, wer weiss."
"Aber keine Angst, wir können Pläne sehrwohl für uns behalten", sagte nun Yanez zum Kapitän und er fand es amüsant wie zwei Folks untereinander schimpften.
"Wenn ich bemerken darf, das hier ist General Androvski höchst persönlich. Er weiss gut, staatsgeheimnisse für sich zu behalten."

"Ok"sagte Mi9randa und nickte ihr zu

"Gut," sagte Maricia und verteilte die Gläser und Haare. Sie schüttete den Trank ein und hob ihr Glas. "Auf eine rettung Elizas!" sagte sie und trank.