RE: Eberkopf - 16

"Ich sollte dich hier und jetzt töten. Glaubst du etwa, dass ich nichts verstehe? Ich weiß alles. Seit MOnaten lieferst du MEnschen aus. Du fütterst die Vampire!!!"
Lady Death näherte sich seinem Hals.
"Aber es ist mir egal...Ich will meinen Sohn retten. Und du wirst mir natürlich helfen."

"Sie weiß davon...Nein...Nein!!!!!"
Er kniff die Augen zusammen.
"Es...t...tut...mir...leid!"

Sie sah zu den anderen Besuchern.
"Raus hier. Oder ich beiße euch."
Die anderen Gäste liefen sofort hinaus.
"Nun, Kleiner...Soll ich dir erzählen wie du mir helfen wirst?"

"Bitt...Bitte...LAss mcih ...gehen..."
Shawn bekam kaum noch Luft. ER würde es nichtmehr lange durchhalten.

"Gehen lassen?
Nein...Marko hat man auch nicht gehen lassen. Er sitzt nun in einem dreckigen KErker und muss leiden. Du sollst auch leiden."
Death biss in den Hals des jungen Mannes. Sie saugte ihm das BLut aus und genoss es.

"AHHHHHHHHHHH!"
Shawn hatte keine Stimme mehr um zu brüllen. Die Schmerzen waren sehr hoch....Der Biss brannte auf seinem Hals.

Death schleuderte ihn quer durch den Pub.
"Süßes Blut Aber ein verräter-Blut."
Sie wischte sich das Blut aus dem Gesicht und setzte sich auf den Tisch.
"Jetzt heißt es warten..."

Er knallte gegen die Wand unf iel auf den Boden.
Shawn hielt die Wunde mit beiden Händen fest.
"Ich will kein vampir werden...Nein...Nein..."
Er fing an zu heulen.

Plötzlich tauchte MArcus im Eberskopf auf.
Er stand neben Shawn. Er blickte auf seinem Sohn herab.
"Du liegst hier wie ein elender Hund. Steh auf!"
Marcus sah dann zu Death.
"Du...Das hätte ich mir denken können."

Death lächelte.
"Hallo, Liebling.
Lange nicht mehr gesehen. Du wirst immer älter- Wieso denn?"

"Du hättest nicht kommen dörfen. Du hättest in deinem Versteck bleiben sollen."
Er ignorierte nun Shawn und ging einige Schritte nach vorne.
"Nun tauchst du hier auf...Beißt meinen Sohn? Er hat es nicht verdient ein Vampir zu werden."

Sie lachte.
"Wie süß. MAch dir bitte keine Sorgen um mich, Liebling. Unsere Romanze ist schon lange vorbei."
Lady Death sah dann Shawn wieder an.
Er tat ihr leid...Doch es war ihr egal.
"So gehst du mit deinem Sohn um? Nun...So gehst du wohl mit all deinen Söhnen um."

"Shawn ist mir egal."
Er drehte sich um. Sein rechter Flügel wurde scharf wie eine Harpune. Der Flügel durchbohrte den Brustkorb von Shawn. Marcus schleuderte seinen Sohn quer durch den Raum.

Shawn fiel auf die Theke.
Er sah MArcus, seinen Vater ein letztes Mal an.
"Vater...Ich dachte...Ich dachte...Du...Du...Du wolltest mich zu deinem Erben machen..."

"Sei nicht naiv, Shawn. Du bist fü rmich nichts weiter als eine Fehlgeburt."
Er näherte sich Shawn. Marcus legte die Hand auf den Hals seines Sohnes.
"Ich habe einen neuen Erben gefunden. Du bist es nicht."
Marcus zerquetschte den Hals von Shawn.