RE: Heulende Hütte - 5

[klar kann sie apperieren xD *an aufträge denk* ]

Kate sah zu Mary, sie überlegte einen Augenblick.
"Nein sonst, lasst uns apperieren", meinte Kate dann und fand das es sonst bisschen zu viel Weg war.

[ *angel* ]


Kathleen nickte nur leicht, sie war etwas in Gedanken versunken.

Kathleen ging durch den Gang der Heulenden Hütte.
Als sie ander Weide angekommen war, hatte sie kurz inne gehalten.
Sie wusste nicht genau wieso, doch die Weide war ein Anhaltspunkt für Kathleen.
Die Gryffindor war weiter gegangen unter den Wurzeln des Baumes hindurch und den felsigen Gang entlang, immer weiter.
Langsam stieg er an und sie wusste, dass das Ende nicht mehr weit war, das sie hinauf in die alte Hütte führen würde, die am meisten von Spuck heimgesuchte Hütte Englands, so ähnlich hieß es.
Bedächtig und in ruhigem Tempo schritt das Mädchen dahin.
Sie war nicht in Eile und sehnte sich nur nach etwas Ruhe. Im Schloss liefen die Erstklässler umher und belagerten sie mit Fragen. Kathleen wollte einmal ein wenig die Stille genießen.
Schritt für Schritt stieg sie nun hinauf und bald sah sie ein wenig Helligkeit am Ende des Tunnels.
Die Heulende Hütte hatte ihre ganz eigene Ausstrahlung für Kathleen und deshalb war sie hierher gekommen.
Nachdem sie durch die Offnung im Boden herausgestiegen war, richtete sie sich auf und sah sich um.
Überall lag Staub und nichts lies vermuten, dass sich hier ab und an Menschen aufhielten.
Unbewusst legte sie die Hand auf das Amulett, das sie unter ihrer Kleidung trug.
Nachdem sie einen Augenblick dagestanden war, lies sie die Hand wieder sinken und ging ganz normal weiter.

Ruhig stieg Kathleen die alte Treppe hinauf, die in das eigendliche große Zimmer der Hütte führte.
Hier war in der Ecke ein großes, verstaubtes Bett und in der anderen Raumseite war ein kaputtes Klavier.
Schließlich waren am Boden noch dunkel, Pforenspuren zu erkennen.
Kathleen setzte sich seitlich auf den Klavierhocker und blickte gerade aus durch den Raum.

Sie seufzte leicht.
Dann nahm sie tatsächlich ihr Amulett hervor.

Kathleen betrachtete das Schmuckstück eingehend.
Es sah ganz harmlos und keineswegs gefährlich.
Und doch hielt es eine eigene Magie in sich, die Kathleen ihren Schmerz verborgen hielt.
Langsam tastete sie an der Kette entlang, die den Anhänger an ihrem Hals hielt.
Sollte sie es abnehmen?
Das Amulett in ihren Fingern haltend, saß sie so da.

Mary war etwas in Hogsmeade alleine unterwegs gewesen.
Nun stand sie dort und blickte auf die heulende Hütte, wie schon sie oft.
Ein leichter Wind wehte und doch war es sehr kalt.
Der Tag hatte sich schon längst dem Ende zu geneigt und durch den Vollmond konnte man sich denken, warum es so kalt war.
Doch Mary hatte keine Lust schon wieder nach Hogwarts zurück zu kehren.
Im Schloss fiel ihr fast die Decke auf den Kopf, durch den ganzen Druck, den dieses Jahr mit sich brachte.
Die Slytherin hoffte einen guten Abschluss zu bekommen, um dann eine Ausbildung beginnen zu können,als Aurorin.
Einige Blätter wehten um sie herum und der Mond tauchte die heulende Hütte schon fast in ein unheimliches Licht. Doch störte sich Mary nicht daran...fand sogar, dass es sehr schön aussah.
Kurzer Hand entschloss sie sich den alten Platz mal wieder näher in Augenschein zu nehmen und an vergangene Zeiten zurückdenken.
Ihre Silhouette war gut zu erkennen, da der Mond genau auf sie herab schien.
Nach einigen Momenten hatte sie den Eingang der heulenden Hütte erreicht und war hinein gegangen.
In der Hütte war es natürlich ziemlich dunkel und so zog sie ihren Zauberstab und flüsterte "Lumos!"
Sofort brach aus der Spitze ihres Zauberstabes ein Lichtstrahl hervor, der ihr helfen sollte, den Weg zu finden.
Der Lichtstrahl beschien die beiden Wände neben sich und auch ein Stück des Ganges, in dem sie sich befand.
Die Slytherin ging langsamen Schrittes den Gang entlang, bis sie die Treppe erreichte, die, wie sie wusste, zu dem Raum hinaufführte, in dem sie einige Male mit Kate und ihren anderen Freunden gewesen war.
Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen und schritt die Treppe hinauf, den Zauberstab immer noch in der Hand.
Die Stufen gaben leise Laute von sich und doch gab es keinen Grund sich zu fürchten. Sie hatte ja nun schon einiges schlimmeres erlebt.
Oben angekommen, hörte sie ein leises Schluchzen.
Mary runzelte leicht die Stirn und sah sich fragend um, um die Quelle dessen zu erkennen.
Doch sie sah nichts, außer Spinnweben und einem Gang und....
Die Tür des Raumes, in dem sie schon einige Mal gewesen war, stand einen Spalt offen und es hörte sich an, als würde das Schluchzen von da kommen.
Die weinende Person musste sie noch nicht gehört haben, denn nichts bewegte sich.
Mary lief mit leisen Schritten näher an die offene Tür heran und spähte hinein.
Auf dem Hocker des kaputten Klaviers saß ein Mädchen und Mary konnte dieses als Abby erkennen.
"Abby....", flüsterte sie, um ihre Freundin nicht zu erschrecken.
Die angesprochene sah sofort auf und ihre Augen glitzerten...schienen schon fast verzweifelt.
"Abby.", wiederholte sie, aber etwas lauter als zuvor.
Doch Aby antwortete nicht und sah die Slytherin nur schweigend an.
Einige Tränen liefen über ihr Gesicht und glitzerten im Mondesschein, der durch das Fenster zu ihnen drang.
Mary trat nun richtig hinein und ohne eine weiteres Wort schloss sie ihre Freundin in die Arme.
Abby schluchzte weiter, schloss die Augen und war einfach nur froh Mary in diesem Moment bei sich zu haben.

Mr. Frazer hatte es sich in der heulenden Hütte so gut es ging eingerichtet.
Der Raum war trotz seiner dunklen Atmosphäre zusätzlich etwas verdunkelt worden durch lange, schwarze Vorhänge.

Amy kam in die Heulende Hütte, wie auch Céline und Riley.
"Uh grusselig", meinte Riley und sah dann zu Frazer.
"Warum verdunkeln sie es noch?"
Céline grinste schwach über Rileys Kommentar.
"Hey Professor Frazer", grüsste sie und setzte sich.
Amy lächelte etwa schüchtern und schmunzelte sie setzte sich auch hin.

Mary kam auch an.
Sie lächelte den Anwesenden leicht zu und nahm auch Platz.

Amy sah zu Mary und strahlte.
"Schön dass du auch kommst!
Bitte, setz dich zu mir", bat sie und zog Mary ohne wiederrede schon neben sich zu dem Platz. xD
Céline sah zu Mary und sie hatte gehört, dass es Mary nicht so gut ging.
"Hey", sie nickte leicht und lächlete dann etwas.
"Alles klar?
Wir wollten ja mal was zusammen unternehmen, wäre cool wenn wir das bald in die Tat umsetzen."

[süß! ]

Mary ließ sich widerstandslos zu Amy ziehen und grinste leicht.
Sie sah dann zu Celine und nickte ihr zu, wobei sie auch etwas lächelte.
"Ja. Es ist nicht alles klar, aber das meiste."
Sie nickte dann.
"Klar. Können wir machen."
Ihre Laune hatte sich etwas gebessert und doch hing sie insgeheim noch ihren Gedanken nach.

Frazer sah zu Riley.
"Um die Atmosphäre anzupassen", sagte er und er nickte den anderen zu.
"Ich möchte gerne fragen wie Sie alle heissen. Und dann muss ich Sie bitten mir zu verraten aus welchen Verhältnissen Sie kommen. Also ob reich, oder mittel...und so weiter."

Riley runzelte leicht die Stirn "Oh.... achso...", er setzte sich etwas skeptisch hin.
Céline hob die Hand.
"Darf ich anfangen?
Na ja beinahe reich bisschen mehr als mittel", bezeichnete Céline ihr Verhältniss.

Er sah zu Céline.
"Wo leben Sie denn und was arbeiten Ihre Eltern?"

"Mein Dad arbeitet als Ingenieur und meine Mum ist Sekeretärin", antwortete Céline.
"Wir wohnen in Austrailen in so einem Haus, schon fast am Strand."