RE: Alte Grabkammer - 51

Marcus Augen wurden immer größer.
"Du überrascht mich immer wieder. Nicht jeder würde darauf kommen."
Blut....
Das Blut spritzte in alle Richtungen als LAdy Death im die KEhle durchschnitt.
Sein ganzer Körper zuckte...Blut...Marcus sah nur noch Blut vor sich...Sein eigenes Blut.
So endete es also...
Die 60 Sekunden waren um.
Er legte seine Hände auf die tiefe Wunde am Hals...Nein, er würde nichts mehr tun können.

"Du bist böse, Marcus.
Du hast alles und jeden vernichten wollen. Der Tod ist keine Strafe...Sehe es als Erlösung."
Lady Death holte mit dem Dolch aus.
"Deine Vampire werden schon bald aufhören an dich zu glauben. Sie werden endlich verstehen, dass sie den falschen Weg gegangen sind."
Sie stach zu...

Marcus lachte.
"Ja, töte mich!!!" dachte er.
Der Dolch durchbohrte sein Herz.
Tod...Eine Erlösung? Vielleicht...
Marcus war tot.

Lady Death atmete erleichtert auf.
"Es ist vorbei..."
Sie drehte sich zu Marko um.
"Es ist vorbei, Marko. Marcus ist tot. Selbst seine Macht und Stärke konnten ihn nicht beschützen."

Marko schüttelte den Kopf.
"Nein...Es wird nie vorbei sein. Das Böse kann nicht aussterben."
Er lächelte schwach.

"Nein. Hör mir zu, Marko!
Marcus...war einer der größten Feinde. Und er ist jetzt tot. Kein Vampir wird es jemals wieder wagen Menschen anzugreifen."
Sie ging langsam auf ihren Sohn.
Doch plötzlich wurde ihre SChulter durchbohrt...Sie stieß einen lauten Schrei aus.

Ein weiterer Marcus war in der Grabkammer.
Er saß auf dem Sargdeckel. Sein rechter Flügel durchbohrte Lady Deaths Schulter.
Marcus grinste breit.
"Erlösung...Tod...Das passt nicht in mein Konzept, Blutsverräterin."
Sein 2.Flügel durchbohrte nun ihre andere Schulter.
"Du bist zu spät dran. Ich bin seit 2 Stunden munter. Und habe gewartet. Ich wusste einfach, dass du unseren Sohn retten wolltest. Ein jämmerlicher Versuch, mal ganz nebenbei gesagt."

Sie stieß einen weiteren Schrei aus.
Nun war sie diejenige die blutete.
"Nein...Das ist völlig unmöglich...Wie...Wie!!!!!!"
Lady Death weinte...Hatte sie erneut versagt?

"Wie? Du willst wissen wie?"
Marcus kicherte.
"Im Sarg liegt kein Marcus...Da liegt ein Vampirsoldat. Ein Vielsafttrank ist sehr nett. Du hast einen einfachen Soldaten getötet. Ich war in der hinteren Kammer. Habe auf dich gewartet. Und du bist in die Falle gelaufen.
Menschen...machen soetwas. Folgst du nun den Menschen?"
Er stand auf.
"Ich brauche keine Ausgeburten. Ich brauche keine Vampire.
ICH KANN EUCH ALLE ALLEINE VERNICHTEN!!!!!!!"
Marcus schloss seine Augen.
"Mit dir fange ich an, meine Liebe."

Marko stand wieder auf.
Als er seine Mutter in der Luft hängen sah...Nein....Wi ekonnte es nur so weit kommen? Sie war hier um ihn zu retten. Und er konnte nichts tun...
"Warum passiert das alles!? Warum!?
Alle mussten leiden. Es muss doch irgendwo aufhören..."

"Vielsafttrank...Nach all denm Jahren hätte ich niemals gedacht, dass du zu solchen Mitteln greifen würdest. Du nennst mich Verräterin? Du bist ebenfalls einer.
Ein Vampir würde niemals Zauber, Flüche oder Tränke benutzen."
Lady Death lächelte Marko an.

"Du nennst mich verräter?"
Marcus scheuderte ihren Körper gegen die Wand.
Mit langsamen schritten näherte er sich ihr.
"Es wird Zeit..."

Lady Death landete neben Marko.
Mit ihrer letzten KRaft griff sie in ihren Umhang und legte einen Zauberstab auf den Boden.
Es war Markos Zauberstab...
"Rette dich...Lass mcih zurück und rette dich!" rief sie.
"Ich konnte seinen Zauberstab finden...Es war nicht einfach. Aber...Er schafft es...Er schff-"
Lady Death brach den Gedanken ab. Sie glaubte an ihn. Und sie wusste, dass er es schaffen würde.

Er blieb stehen.
"Du glaubst an ihn? Er ist einer der größten verräter der Zauberwelt. Alle hassen ihn. Seine Freunde hassen ihn...Seine eigene Familie hasst ihn.
Wieso machst du ihm Mut?"
Marcus linker Flügel raste auf Marko zu.
"Ich werde euch beide töten!"

Marko starrte seine Mutter an.
"Ich werde auch dich retten."
Als Marcus wieder von HAss sprach, musste Marko lächeln.
"Vielleicht hassen mich alle. Aber es wird immer Menschen geben die mich nicht hassen können. Und es sind diese Menschen die immer das Gute in mir sehen."
Marko dachte da nur an wenige Personen.
Er griff sofort nach seinem Zauberstab.
Marko apparierte mit der verletzten Lady Death.