RE: Alte Grabkammer - 52

Marcus starrte das Portrait auf der Wand an. Er war in seiner wahren Gestalt.
Die Vampire fürchteten sich vor ihm...Niemand wusste, wann Marcus sie töten würde. Er brauchte niemanden mehr. Er hatte sich selbst und das war im Moment dasd wichtigste.
"Ich habe nie jemanden gebraucht. Diese Prophezeiungen...Alles Märchen. Jetzt weiß ich endlich, was Dracula vorhatte...Er ist nicht einfach so verschwunden.
Er ist immer noch unter uns.
Aber um das letzte Geheimnis zu lüften, brauche ich..."
Marcus grinste leicht.
"Marko, Joel, Tristan...Ich habe sie nie gebraucht."
Marcus kicherte.
Ein Diener betrat die KAmmer und verbeugte sich vor seinem Herren.
"Mein Lord."
Marcus rechter Flügel raste auf den Diener zu und enthauptete ihn.
"Du störst" sagte er mit ernster Miene.
Marcus hustet laut auf. Blut...Überall Blut. Marcus fasste sich an die Brust.
"Ich bin noch lange nicht am Ende. Ich werde diese Krankheit in mir zerstören...Und dann werde ich die restlichen Welten zerstören!"

Marcus lag in seinem Grab.
Es war soweit. Nun musste der mächtigste Vampirfürst aller Zeiten schlafen gehen. Es klang seltsam, aber die Macht und Stärke einer Ausgeburt hatte seine NAchteile.
Er war viel zu lange wach...In den nächsten 3 Stunden wird der Vampirfürst sterben, außer er wird endlich seinen Tiefschlaf akzeptieren.
"Peace wird mein Vampir Imperium führen...Er wird ein guter Herrscher."
Marcus schloss seine Augen.
Es war an der Zeit...
"...ich komme wieder...."
Marcus schlief ein.
Sein Sarg wurde verschlossen und begraben. Der Vampirfürst würde nun in der nächsten Zeit schlafen.
Allerdings hatte er dafür gesorgt, dass die verfluchte Zauberwelt leidet...In Dark Cloud war einer seiner Nachfahren...Und selbst hier hatte Marcus seine Finger im Spiel.

Neben Marcus Sarg stand der neue Thronsessel des Vampir-Imperiums. Marcus hatte lange für diesen Traum gebraucht...Nein, für Peace war das NICHTS. Alles war verloren und nun werden die Vampire von anderen Mächten bedroht.
Peace saß auf dem Thron und lehnte sich langsam zurück.
2 Vampirsoldaten fielen vor ihm auf die Knie.
"Habt ihr alles vernichtet?" fragte er mit leise und kühler Stimme.
Die Soldaten mickten sofort auf und ab.
"Aber nicht alles...Habe ich Recht?"
Einer der Soldaten hob seinen Blick...Und es war ein Fehler. Peace hatte bereits sein Schwert gezogen und den Soldaten enthauptet. Der Kopf rollte durch die Kammer...Der andere Soldat schluckte hart.
Peace erhob sich.
"Vernichtet alles über ihn...Löscht seinen Namen aus den Archiven...Sein Name soll verschwinden. Ich lasse nicht mehr zu, dass Marcus schwächer wird."
Der Soldate nickte, stand auf und lief hinaus.
Peace sah zum Sarg seines Herrschers.
"Nun kenne ich deine Schwachstelle...Ich werde dich beschützen."

Peace saß auf dem Thron seines Meisters, Marcus, und hatte die Augen geschlossen. Marcus schlief schon sehr lange und es war noch unklar wie lange er seine Schlaf halten wird.
Peace herrschte über das Vampir-Imperum und hatte alle sunter Kontrolle. Sie fürchteten ihn alle und niemand wagte es ihn zu stürzen.
Nun, ein Vampirkrieger versuchte sein Glück und wollte ihm von hinten ein schwert in den Rücken rammen, aber Peace kannte alle Tricks. Der Vampire wurde in Hundert Stücke gerissen und seitdem wagt es keiner mehr ihn anzugreifen. Die Vampirbürger in der Vampirwelt fürchteten Peace und waren der Meinung, dass er ein grausamer HErrscher wird.
Nein, Marcus war sein Vorbild.
Allerdings beseitigte er alle Bauern in der Vampirwelt, da sie seit Monaten demonstrierten, weil sie keine Nahrung mehr hatten. Sie waren kurz davor einen Bürgerkrieg daraus zu machen, aber er konnte alles verhindern.
Peace öffnete seine Augen, als ein Soldat in die Grabkammer kam. Dieser verbeugte sich.
"Mein Gebieter, Dark Cloud wird von einem jungen Randel geführt."
Peace schloss wieder die Augen.
"Solange er uns nicht angreift, greifen wir nicht an."
"Aber-"
"Das wär dann alles."
Der Soldat nickte.
"Jawohl, mein Gebieter!" Er drehte sich umd und verließ mit schnellen schritten die Grabkammer.
"Randel..."

Pain stand neben dem Thron der Vampire und hatte ihre Augen geschlossen. Marcus war schon lange im Tiefschlaf und Peace regierte das Vampir-Imperium.
"Ein guter Herrscher. Sie fürchten sich vor ihm. Und das ist gut so."
Sie öffnete wieder ihre Augen, zog ihr Schwert und durchbohrte die Brust eines Vampirsoldaten. Seine Rüstung bekam mehrere Risse und teilte sich in mehrere kleine Stücke.
"Das war dein 3.Fehler. Du sollst diese Kammer nur betreten, wenn ich es dir erlaube."
Der Soldat fiel tot um.

Peace sah die Leiche des Soldaten an.
"Wirst du eines Tages Männer akzeptieren?" fragte er mit einem leichten Lächeln im Gesicht.
Peace lehnte sich zurück. Er würde nur noch wenige Tage auf diesem Thron sitzen können.
"Und dann erscheint wieder unser Vater..."
Peace warf Pain einen fragenden Blick zu.

Sie musste nicht lange darüber nachdenken.
"Nein. Niemals."
Sie hasste alle männliche Wesen und würde jeden auslöschen, außer die mächtigen und starken Vampire. Es erinnerte sie an ihre Vergangenheit und solange sie Männer sah, würde sie sich niemals von ihrer Vergangenheit befreien können.
"Ich ziehe mich zurück."Pain verließ die Kammer.

Peace sah ihr hinterher.
Peace erhob sich und legte sich in seinen Sarg. Er schloss die Augen und fing an zu schlafen. Die größte Schwachstelle einer Ausgeburt war der Schlaf. Sie mussten sehr oft schlafen. Schon viele Vampire versuchtenihre Herrscher im Schlaf zu töten, aber sie haben alle versagt.

"Meine Rasse stirbt aus. Die ausgeburten sind nicht mehr in der Lage neue Kinder zu bekommen. Sie versuchen mehr MAcht zu bekommen und vergessen, wie wichitig der NAchwuchs ist!
Es muss eine neue Ordnung in meinem Imperium herrschen! Die Menschen werden uns eines Tages überraschen und töten."
Marcus riss seine Augen auf.
"Ich habe wieder meine volle Kraft! Niemand kann mich besiegen. Ich besitze keine Schwachstellen und kein Lebewesen ist in der Lage mich zu verletzen. Mit meinen 9 Vampiren auf meiner Seite kann ich alle sund jeden vernichten.
Die Zauberwelt leidet, weil ein Randel die Welt angreift. Meine Familie ist verflucht...Der Fluch kann erst gebrochen werden, wenn ich tot bin...Aber dazu wird es niemals kommen. Jeder Randel verdient den Tod. Sie haben mein Leben zerstört."
Marcus erinnerte sich an seine Kindheit zurück...Da war dieses Mädchen...Er liebt sie, aber dann...
Der Vampirfürst brüllte auf und sein Sarg explodierte. Er breitete seine Flügel aus und stieß einen weiteren Schrei aus.
"Ich bin zurück."

Seine Augen wurden größer, als der Sarg seines Meisters explodierte. Er erhob sich und ging vor ihm auf die Knie.
"Mein Gebieter, willkommen zurück. Wie war Euer Schlaf?"
Er war also wieder zurück. Endlich. Sein Meister. Sein Vater.

Einige Zeit später...
Marcus fasste sich an die Brust und schloss langsam die Augen.
"Marko, du lebst..."
Er war erleichtert. Natürlich gehröte Marko zu seinen Feinden, aber er war immer noch sein Sohn.
"Wir werden zu diesem Treffen hingehen. Dark Cloud könnte ein Problem für mich werden, weil Draculas Sohn in dieser Organisation ist. Außerdem möchte ich diesen Hund tot sehen."
Marcus lächelte.
"Ob Joel auch kommen würde? Vielleicht..."

"Je länger ich warte, desto älter werde ich...Ich kann diesen Prozess nicht stoppen, weil ich kein Vampir bin...Nein...Ich bin eine Ausgeburt...Ich bin das, was selbst normale Vampire fürchten..."
Marcus saß in seiner menschlichen gestalt auf seinem Marmorthron, seine Augen waren geschlossen.
"Wie alt werde ich? 400? 500? Oh Joel...Wärst du hier, dann hätte ich dieses Problem nicht mehr. Marko und du...Nur ihr könnt diesen Prozess stoppen.,"

[freuuuuuuuuuuuuuu! es ehrt mich so sehr! ]

Marcus war in seiner Besorgnis nicht alleine in der alten Grabkammer.
Alte Grabkammer... voller Erinnerungen, Mord und Angst...
Angst vor Marcus und dennoch ein Ort der an dem Trauer herrschte.
Eisamkeit.
Es war lange Zeit her, als Joel zum letzten Mal hier gestanden war... nein, gekniet war.
Gekniet und voller Besorgnis vor dem Vampirfürsten.
Damals wütete ein Schatten in Otopia und Joel musste seine Entscheidung fällen.
Eine die sein Lebensweg schliesslich entschied.
Eine Frage, auf dessen Antwort Joel Jahre suchte und dennoch... den Rücken gekehrt hat, Zeit suchend.
So wie Marcus nun.
Eine bittere Frage, eine Frage der Ungewissenheit.
Eine Frage, die in Verzweifflung führte.
Joel war auch hier jetzt.
In der Gestallt, in der Marcus ihm zum letzten und auch zum einzigen Mal gebissen hatte.
Der elfjährige Joel beobachtete Marcus, leicht beunruhigt und dennoch ernst.
Chris.
Es war seltsame und Joel war sich nicht sicher, er kannte die Sorgen von Marcus.
Doch was hatte das mit ihm zu tun?
Misstrauen.
Marko.
Sein bester Freund, nebst Sirius!
Hach wäre doch Sirius nun hier gewesen.
Es brauchte viel Mut, doch der kleine Vampir trat von dem Schatten vor und blickte den Vampirherrscher vor sich ruhig und einen Moment abwartend an.
Er beugte er sich respektvoll vor und richtete sich dann auf, ein Schauer lief ihm dabei über den Rücken.
"Ich höre Euch in Sorge, Fürst", leicht hielt der Junge inne, wobei sein Blick kurz erstarrte, doch schliesslich wurde sein Blick bedenklicher, "was bestimmt Eure Seele Leid?"
Gerne wollte Joel noch mitanhängen, was das mit ihm und Marko zu tun hatte.
Auch mit Kathleen?

Marcus wirbelte herum, als ein kleines Wesen aus seinem Schatten trat. Erst dachte er, es sei wieder sein Vater gewesen, doch nein...Er war es.
Joel Brown.
Marcus öffnete den Mund, brachte aber kein Wort heraus. In seiner Seele waren schon so viele Lebewesen...Er hatte alle erwartet, aber nicht den Otopianer. Es war der 11 jährige Joel. Immer noch konnte er ihre erste Begegnug vor sich sehen.
Die schicksalhafte Begegnung.
"Was willst du hier" brummte Marcus und schloss seine Augen.
"Kennst du den Unterschied z wischen mir und...einem gewöhnlichen Vampir?"
Marcus musste aufpassen, dass er nichts üb die heutige Situation erzählte. Joel war 11 und hatte keine Ahnung, was in dne nächsten passierte.
Vielleicht war das auch besser so.

Joel blickte verwundert zu Marcus.
Überrascht war er über diese seltsame Frage.
Den Unterschied zwischen ihm und einem gewöhnlichen Vampiren?
Doch dann schluckte Joel hart und fühlte Beunruhigung.
Bestimmt gedachte Marcus dabei, dass Joel nur ein gewöhnlicher war... eine Feststlleung also.
So musste er sie stellen, doch dennoch... lag vielleicht mehr dahinter?
Marcus war kein Otopianer.
Bestimmt war es das!
"Bitte verzeiht... doch ich weiss es nicht Lord Marcus", gestand Joel und schloss seinen Mund und dachte eingehend nach.
Nachdenklich wirkte der Junge.
Was würde Tarabas nun antworen, oder Pegasus?
"Darf ich dazu meine Antwort äussern?"