RE: Pub - Schwarzer Rabe - 53

Jack und David sahen sich kurz grinsend an, als Taro Joshua "Schatz" nannte.
Sie fanden es süss und wunderten sich über das geturtel.
Ehrlich gesagt hatten sie auch schon eine Wette offen, wie lange es wohl dauern würde, bis sie damit aufhörten. xD
"Wir werden apparieren, mein Bester", sagte Joshua zu ihm.
"Das geht schneller und ist billiger."

"Mhm...", murmelte Taro etwas widerwillig. "Irgendwann werde ich dabei ersticken, ich weiß es."
Das veranlasste ihn gleich noch zu einem Schluck, einen etwas größeren diesmal.
Jedoch seufzte er dann und lehnte sich zurück.
"Ja, ja. Schon gut. Taro wird mit euch...wie sagtest du? Apparieren? Sehr schön."
Immer noch etwas widerwillig sah er zu Josh, aber wenn dieser das gerne wollte...ja, dann würde er es auch tun.
"Wenn ihr unbedingt wollt."

Jack, der selbst nicht zaubern konnte und ein Squib war, verstand Taro durch und durch.
"Kopf hoch, Mr. T. Irgendeinmal wirst du es so satt haben, dass selbst dein Körper keine Lust mehr hat mit nebenwirkungen zu reagieren."
"Ehrlich gesägt hätte ich wirklich keine Lust, den ganzen weg zu reisen", sagte David darauf etwas widerwillig.

Erin kam nun endlich dazu, sie war vorhin noch bei der Bank gewesen um sich Geld rauszulassen.
"Huff", sie setzte sich hin.
"Junge diese Leute... fressen sich gegenseitig auf", ihr Blick fiel fraglich auf Rabia.
"Oh", sie lächelte nun etwas breiter, "Tag ich bin Erin, hi.
Tut mir leid weil ich vorhin dich nicht kennen lernen konnte, ich war nur gerade", Erin brach kurz ab und dachte entschiedend nach.
"Weil ich anderweitig beschäftigt war", dabei hatte sie zu Davids Richtung geredet und nun sah sie erwartungsvoll zu Rabia.

Mr. T, ging es Taro und Rabia gleichzeitig durch den Kopf, wobei sie selbst etwas lachte, Taro allerdings nur grinste.
Er hob dann den Blick und sah zu Jack aufrichtig auf.
"Danke, ich hoffe, dass dieser Tag auch wirklich bald eintritt", antwortete er.
"Reisen ist super. So kann man das alles doch viel besser genießen. Aber ihr habt schon recht, da sparen wir...hm zwei Tage ein, ja?"
Als Erin kam, sah Taro freundlich zu dieser und Rabia lächelte freudig.
"Ein wunderschönes Hallo. Oh, ach, das macht doch nichts! Und ich bin Rabia, Taros Cousine", sagte sie sogleich und blickte auf ihre Uhr.
Plötzlich erhob sich Rabia, die bereits fertig mit ihrem Drink war und für sie wurde es wirklich langsam Zeit.
Nicht, dass sie ins Bett musste oder so xD, aber es wunderte sie nicht, wenn bereits nach ihr gesucht wurde.
Außerdem hatte sie nocht mit Dea zu üben.
"So, meine Hübschen. Hat mich sehr gefreut, aber die Arbeit ruft. Vielleicht auf ein anderes Mal. Viel Spaß euch. Und bringt mir Taro ja heil zurück!"
Sie gab Taro noch ein Küsschen auf die Wange, schließlich winkte sie den anderen noch, verließ den Pub und draußen ertönte ein kurzes Puffen und Rabia war verschwunden.

Erin sah ihr lächelnd hinterher.
"Nett", stellte sie fest und blickte dann erwartungsvoll in die Runde.
"So wie siehts aus?
Ibizza, Erin ja? Oder... chrm... Erin nein?"

"Erin-"
"Ja! Ja! Ja!", sagte Jack sogleich.
"Erin gleich würdiger Ersatz für neilson."
"Tz, da wären sogar meine alten Socken würdig genug."
Joshua hatte Rabia hinterher gesehn.
natürlich, Erin musste mitkomen, ohne Frage.

XD

"Ooooh Jack!", Erin sah lächelnd zu ihm.
Bei Dave verzog sie etwas vielsagend ihren Mund und legte die Stirn unbeeindruckt nach hinten.
Wiederum aber sah sie dann zu Jack und stand verstohlend grinsend auf und hielt seine beiden Hände.
"Sag das noch mal.
Du weisst schon wie man eine Frau rumkrieg und das vegöttere ich an dir.
Gegensatz zu deinem kindischen Nachbarn", sie meinte damit David, wobei sie immer noch strahlend zu Jack sah.

Taro hatte ihr noch nachgesehen, doch dann wandte er sich wieder den anderen zu.
Er war sehr gespannt auf den Urlaub und er war froh, dass sie ihn alle so ablenkten.
Schließlich brauchte er das jetzt am meisten.
Taro legte leicht seinen Arm um Joshuas Hüften und sah aufmerksam zu diesem.
Und ohne etwas zu sagen, begann er plötzlich zu lächeln.
Was Erin anging...natürlich war er dafür. Warum auch nicht? Er mochte sie sehr gerne.

Jack sah zu Erin und er grinste leich.
Dann plötzlich schob er sich den Hut zurecht, setzte sich etwas auf die Tischkante und er sah zu Erin.
Langsam und zuerst eher leise, danach aber etwas lauter werdend, begann er für sie ein kleines Ständchen zu singen, da sie ja meinte, er wüsse wie man Frauen rumkriegt.
Hier hatte er etwas für sie, wobei sie verschmelzen würde.
"The way you wear your hat...The way you sip your tea...The memory of all that...No they can't take that away from me."
David nebenbei grinste leicht und er sah dann kurz zu Josh und zu Taro.

Erin blickte wie erstarrt zu Jack.
"W-wa?", mit grossen Augen sah sie an und lauschte nun was er anfing ihr zu singen.
Sie schluckte und plötzlich sang er immer wie lauter.
Erin sah aufmerksam zu ihm und hörte dem Song zu und was für ein Song!
Keinesfalls dachte Erin auch nur eine Sekunde ihn zu unterbrechen, das nahm sie mit ganzem Herzen ernst!

Doch Jack endete auch schon nach der ersten Stophe und er grinste.
"Also mehr kann ich dir nicht bieten, sonst würdest du mich am Ende noch heiraten wollen."
Er lachte kurz und David klatschte daraufhin laut.
"Bravooo Miss Lottie, bravoo!"
Jack, der den Lorre Jocke kapierte, schlug David auf den Hinterkopf und Joshua stand nun auf.
"Hooray, wir sind ready to go!"

Erin musste lauthals loslachen, sie fasst sich dann etwas und musste am Ende schmunzeln.
"Ibizza, wir kommen!", sie bewegte dabei vorfreudig ihre Fingerspitzen.
Sie ging dann zu Joshua.
"Hach Josh.
Schon verrückt das ganze, es ist schon wie in alten Zeiten.
Bitte versprich mir, dass du bald wieder ein Absturz hast."

Joshua sah zu Erin.
Er zündete sich schliesslich eine Zigarette an.
Die erste an diesem Tag, wohlgemerkt!
"Dann sag diesen scheiss Rebellen, dass sie wieder in meine Hütte kommen sollen", entgegnete er auf die Sache wegen dem Absturz.

Taro erhob sich schließlich und war froh, dass er den Cocktail doch nicht hatte ganz austrinken müssen.
Wohlmöglich würde sich das ohnehin sehr schlecht auf seinen Magen auswirken, wenn sie dann jetzt apparierten.
Ihm war allein schon das Wort unsympathisch und er lehnte sich leicht an den Tisch, als Josh seine Zigarette anzündete.