"In Otopia, auf dem alten Gebiet von Graf Edoardo", sagte Sirius. Dann, zum Wirt gewandt: "Könnte ich bitte noch etwas zu trinken haben? Geben Sie mir einfach irgendwas, was Sie empfehlen können." Das 'Geld spielt keine Rolle' ersparte er sich^^.
Tom blickte zu Sirius und er schenkte ihm einen Gin ein. "Da." Jett grinste er dann leicht zu. "na, was läuft so in der weiten Welt? Komm kaum mehr aus meiner Bude raus."
Cyrill trank einen Schluck Brandy, während er zu Xenya sah. "Letztes Mal bin ich wohl etwas anders drauf gewesen." Sie nickte. "Ziemlich schlimm." "Zeit heilt wirklich Wunden. nicht alle...aber ein paar. Graf Edoardo, sag mal Sirius...wie hast du das gemacht?"
"Danke", sagte Sirius zum Wirt. Dann wandte er sich an Cyrill: "Nun, ich habe einen guten Berater gefunden, der mir Tipps gab. Ich werde ihn dir mal vorstellen, wenn du magst."
Jett schaute zu Tom. "Nicht viel, Menschen sterben wie immer und naja man sollte mal ne richtige Party hier veranstalten vielleicht mach ich bald eine." sagte er und grinste.
Eden überschlug schließlich die Beine, trank aus ihrem Glas und strich sanft mit der Fingerspitze an dessen Rand entlang. Da sie ihren Schal vergessen hatte, war sie kurz davor einen Fehler zu begehen. Aber sie rief sich noch früh genug zur Besinnung. Man musste ja nicht dem ganzen Pub auf die Nase binden, was sie war. Ihre Armbanduhr tickte im gleichmäßigen Sekundentakt, als sie Cyrills Blick auf sich merkte und kurz zu ihm, Sirius und Xenya sah. Schließlich nahm sie noch einen weiteren Zug ihrer Zigarette, als auch schon ihr Handy zu vibrieren begann. Etwas atemlos begann die junge Frau danach in ihrer Handtasche zu kramen, bis sie es auch schon fand, aufschlug und ranging. "Ja...?", fragt Eden, während sie abaschte und den Becher näher zu sich zog. Doch anders als erwartet war es nicht das Nachbarsmädchen. "Kemâl? W-wie...?" Eden runzelte skeptisch die Stirn und ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. "Nein." Sie nahm einen weiteren Zug, drückte die Zigarette dann aus und drehte sich so von den anderen weg, dass man ihr Gespräch kaum hören konnte, außer man würde sich direkt darauf konzentrieren. "Nein, hab ich gesagt. Hörst du nicht? Die können sie nicht zu mir schicken." Die junge Frau lachte leise und verächtlich auf. "Du fragst mich warum? Rate mal.....nein, nein. Mein Job hat- hey!" Und da wurde das Gespräch auch schon unterbrochen und Eden ließ das Handy nur ganz langsam sinken. Das konnte doch nicht wahr sein.
Tom sah zu Jett wegen dem Vorschlag mit der Party. "Aber dagegen hab ich sicher nix", meinte er und nickte zufrieden.
Cyrill derweilen überlegte wegen Sirius angebot. "Mh...heute ist mir etwas kurzfristig", sagte er ehrlich. "Aber so viel ich weiss, wohnt ihr noch gar nicht dort(?)"
Tom sah schliesslich zu Eden, die einige anstalten machte am Telefon und er hob leicht eine Augenbraue. "noch einen Drink, Missie?" Scheint als hätt sies gad nötig. "nana, Kummer und Sorgen vertreiben die Sonne am Morgen. Kann ich iwie helfen, Ma'am?"
Eden fuhr sich durch das Haar, setzte sich wieder hin und legte das Handy achtlos auf den Tisch. Es leuchtete noch auf, doch schon bald verblasste das Licht des Displays und da sprach Tom sie an. "J-jah...einen...ach, einen was-weiß-ich. Einen Brandy?" Eden stützte einen Arm an den Tresen und die Stirn an die Hand. Sie atmete lautlos aus und holte eine neue Zigarette hervor. Ob er sonst irgendwie helfen konnte, beantwortete die junge Frau mit ihrem Schweigen. Sie musste von hier verschwinden. Nicht lange, aber so lang wie nötig. Aber wo untertauchen? "Wenn du ein Schlupfloch für alleinerziehende Mütter kennst", murmelte sie noch. Dass Jett sie einladen wollte, drang kaum wirklich zu ihr durch.
"Nein, das tun wir nicht. Aber wir können es dir zeigen, und außerhalb des Anwesens habe ich ein paar Zelte aufstellen lassen", sagte er. Die Zelte waren eher kleine Häuser, komfortabel und nobel, mehr als sich ein normaler Mensch wünschen könnte.