RE: Schwarzwald - 3

Eine Gestallt war im Wald, im Nebel zu erkennen.
Der Nebel tat sich langsam auf und erlosch.
Mâric war die Gestallt, er hielt das Amulett in der Hand und blieb dann stehen.
Zu viele Jahre hatte er danach gesucht, viele Jahre dafür leiden müssen, aber schlussendlich hatte er es gefunden und den Vampiren die ihm daran oft gehindert hatten, sollte es noch mals leid tun.
Mâric hielt die Augen geschlossen.
"Aeterna est nox et morno. Aeterna est latoi!", murmelte Mâric die Worte und öffnete dann die Augen, sein Blick fiel auf das Amulett, das er in den Händen hielt.

Amulett:

Teilchen sammelten sich in der Luft.
Wie tausende Glasscherben die an den einen Punkt sausten und sich begannen zu vereinigen.
Das Amulet von Mâric schwebte in die Luft hinauf und sammelte sich mit den Stücken.
Eine Gestalt bildete sich langsam daraus und als das letzte Stückchen ankam, folgte ein gigantischer Lichtstrahl der so hell war, das ganz Otopia erhellte.
Nur einen kurzen Moment dauerte das und die Energie verschwand.
Im Nebel stand nun eine weitere Person.
Jasko war zurück und seine Augen funkelten teuflisch.

[wow ]

Mâric konnte seinen Augen zuerst kaum trauen, das also war Jasko?
Er ging tief auf die Knie und senkte dann auch noch demütig seinen Kopf.
"Ich war es der dich zurück ins Leben gerufen hatte!
Zu lange habe ich auf diesen Tag gewartet... diesen Augenbklick!
Lass mich dein treuer, ergebener Diener sein, Jasko.
Ich werde euch nicht enttäuschen", sagte Mâric.

Jasko blickte zu Mâric.
Sein Gesicht war finster und er hob seine Hand.
Er drückte seine Finger zusammen und Mâric bekaum noch Luft zum Atmen.
Langsam zog Jasko seine Hand an seinen Körper und dadurch liess er ihn zu sich schweben.
"Du", sagte Jasko und er lockerte wieder seine Hand.
Dadurch fiel Mâric zu Boden und er konnte wieder frei Atmen.

[OHA geilo!!!]

Mâric fasste sich an den Hals, er atmete schneller und sah verdutzt zu Jasko hoch.
Er schluckte und war einfach nur fassziniert.
Er hatte viel über Jasko gelesen, ein Schatten, ein Herzloses Wesen.

Jasko fuhr sich über die Arme und er blickte auf seine Hände.
Lange genug hatte er nun gewartet, nun endlich konnte er Otopia regieren und alles zerstören was er nun wollte.
Jasko begann laut zu lachen.
Das Lachen jedoch klang nicht nach ihm.
Es war sehr tief, echoartig und varierte auch.
Als er seine Lippen dann schloss, war das laute Gelächter immer noch deutlich zu hören und er blickte dann zu Mâric.
Er verengte seine Augen.
"Verfluchter...mein Bruder...du wirst für mich leiden müssen..."

[ ]

Mâric stand darauf auf, er lächelte dann teuflisch.
Genau diese Worte hatte er hören wollen.
'Nun werde ich an Jasko gebunden sein... zusammen mit ihm werde ich ganz Otopia auslöschen können.
Meine beiden duseligen Tanten, werden sich noch wundern.'
Er senkte darauf kurz den Kopf vor Jasko und sah ihn dann ruhig in die Augen.

Jasko hörte jedes Wort das Mâric dachte und ausgiebig musterte er diesen.
Er packte Mâric dann am Kinn und hob ihn hoch in die Luft.
"Deine Tanten sollen sich mir anschliessen, oder ich werde ihre Kraft an mich reissen. Sag - ihnen - das!"
Er liess ihn dann los und Mâric schwebte noch einen kurzen Moment in der Luft.
Dann landete dieser wieder auf dem Boden.
Der Tag ist gekommen...ganz Otopia wird mir zufüssen liegen. Selbst die Könige der Sümpfe werden mir nichts anhaben können. Und ich fange mit der Vampirwelt an.
Jaskos Gedachte worten hallten durch die Luft und der Wind trug sie fort ins Nirgendwo.

[der ist jaaaa so unendlich geilo!!! ]

Mâric blinzelte kurz.
Sein Blick war ernst auf Jasko gerichtet.
Seine Tanten?
Die Schwarze Hexe würde sich anschliessen, auch Alan, aber Xellesia?
"Ich werde es ihnen ausrichten, Meister", sagte Mâric dann.

/danke =) /

Richte es ihnen jetzt gleich aus.
Er wandte sich dann wieder zu Mâric.
"Verschwinde."

Mâric senkte seinen Kopf.
Er lächelte böse.
'Endlich! Endlich kann ich diesen Blutlüstigen Vampiren ein Ende bereiten'
Er sah dann heimtükisch zu Jasko auf.
"Jah Meister"
Mâric ging...

Xellesias Höhle

Jasko blickte ihm hinterher.
Seine Augen begannen kurz zu Glühen und die Bäume färbten sich schwarz.
Er selbst löste sich im Nebel aus und verschwand.

Jasko stand im Wald, um ihn lagen viele Leichen, die meisten ganz verbrannt von dem Wasser und halb weggeschmolzen.
Jasko blickte hinauf zu den Wirbeln, es hörte plötzlich auf zu Regnen und das Feuer verschwand.
Nun breitete er seine Hände aus.
Malenko...sankta cesk menäe ai lin scapjo sargo sanpje!
Seine Stimme hallte Laut durch den Wald und langsam begannen sich einige von den Toten aufzurichten.
Die Gesichter teilweise ganz verschlagen oder Körperteile nicht mehr.
"Ich werde euch die Kraft geben", sprach Jasko und er schwang sich in die Luft.
Eine Nebelhülle entstand und sie umwickelte alle Toten die langsam und mühselig aufstanden.
Es waren Vampire die an dem Regen und Feuer gestorben sind. Geliebte Freunde und Familienanwesende vieler die irgendwo noch auf sie warteten.
Besonders Zigeuner gab es viele, zu viele.
Doch niemand war dem Tod so sehr ausgehändigt worden wie diese.
"Steht auf ihr Sklaven und zieht los! Zerstört, zerstört alles was zu zerstören ist, tötet die euren, macht alles platt. Tod und Zerstörung, Zittern und Beben. Denn ich will es so, ich, Jasko, euer Herrscher!"
Die Vampire kamen nun aus der Nebelwolke heraus.
Sie waren sehr gebrechlich, doch durch Jasko würden sie nun so gut wie unbesiegbar sein.

[ wooow sehr interessant]

Hier beginnt die Grenze zwischen Lichtvampire und den anderen Vampirgebieten.
Bei den Lichtvampiren gibt es keine Dunkelheit.