RE: Schwarzwald - 4

Cyrill ritt durch den Schwarzwald.
Von weiter hinten konnte man zwischendurch die Drachen schreien hören.
"Xellesia, ich weiss das du hier bist!", rief Cyrill.

Nebel stieg wiederum auf, weiter links konnte man das Licht sehen, dass zu den Lichtvampiren führte....
Weiter in der Ferne konnte man Schwarze Hunde heulen hören.
Wiederum Stille...

"Ich weiss das du hier bist!", schrie Cyrill und er sprang dann vom Pferd.
"Zeig dich!"

Alan stand an einem Baum gelendt und hielt den Kopf gesenkt, er machte einen zu friedenen Eindruck.
Er ging dann näher zu Cyrill und zückte ein scharfes Messer, seine Augen waren pechschwarz.

Xellesia erschien dann von den Bäumen und sah zu Cyrill.
"Genug!", sie kam näher.
"Du wagst es mich auf zu suchen?
Was möchtest du, Cyrill?"

Cyrill sah kurz feindselig zu Alan und er wandte sich dann an Xellesia.
"Du weisst genau was ich will Xellesia. Wir werden sowieso gewinnen, mit oder ohne deiner Hilfe. Aber du könntest auch mal was für uns tun, wenn du schon hier in frieden gelassen wirst!"

Xellesia sah Cyrill eine Weile an.
"Also gut... ich seh es ein.
Ausserdem bin ich dir ohnehin noch einen Gefallen schuldig...", sie schwieg einen Moment und sah Cyrill an.
"Ich gewähre dir einen Wunsch.
Wünsche aber nicht dass ich in die Schlacht komme, das mache ich auch von mir selbst aus."

Cyrill sah sie erstaunt an und blinzelte.
"Ich ähm...ich werde bei Gelegenheit auf meinen Wunsch zurück kommen, okay?"

Xellesia nickte einverstanden.
"Was gedenkst du wie ich euch Vampiren helfen sollte?"

"Egal wie", sagte er.
"Zerstör die beiden Trolle und jage die Schattenelfen fort."

"Oho, die ganze Arbeit also?", fragte Xellesia.
Sie sah kurz zu Alan und musste dann kurz auflachen.
"Habt ihr denn nicht Edo?
Marcellus auf euer Seite?
Aber wenn du es so haben möchtest, Cyrill...
Dann werde ich das für dieses eine Mal tun!"

Cyrill nickte.
"Danke. Ich will nicht unnötig viele Tote haben. Gibst du mir dein Wort?"

"Ich gebe dir mein grösstes Unehrenwort!", sagte Xellesia.

[lol]

Cyrill nickte.
Er schwang sich dann auf sein Pferd und ritt davon.

Katsumi eilte mit Mary durch die Wälder.
Weder Pferde noch sonst etwas hatten sie bei sich.
Bloss ihre Beine, die sie trugen.
Schon seit einigen Stunden waren sie unterwegs und weiter hinten konnte man die Grenze zu den Lichtvampiren deutlich erkennen.
Denn dort war Licht und hier Finsternis und die grünen Blitze.
Katsumi wurde immer langsamer und schliesslich blieb er stehn.
Er blickte sich um.

Mary war im gefolgt. Es fiel ihr durch das erneuerte, strengere Training nicht sehr schwer, sich ausdauernd zu belasten.
Als er zum Stillstand kam, blieb sie auch stehen. Mary funkelte ihn an und wollte endlich wissen, was mit Cyrill war!
Wenn ihm etwas passiert war, so würde sie ihn rächen...so viel stand jetzt schon mal fest!
Abwartend und ruhig war ihr Blick, doch im Innern kochte es.