RE: Haus der Robbins - 17

Andrew runzelte etwas die Stirn.
Er sah Cyprien lange an.
Dann sah er Kate an.
Andrew stand auf.
Er ging mit langsamen Schritten auf Kate zu.
Er streckte langsam dann den Arm nachihrem Gesicht aus...Er streichelte ihre rechte Wange mit seinem Handrücken.
Oh Gott, er hatte das vermisst! Er vermisste sie!!!
"Kate..." flüsterte er.
Es war wie damals...

Maggie sah stirnrunzelnd zu Kate. Warum tat sie das?
Sie schüttelte fassungslos den Kopf und war bereit, jeder Zeit von hier zu verschwinden.
Wenn Kate auf die andere Seite gewechselt war, gut, aber ihre Familie würde sie nicht in Gefahr bringen.

Kate schloss die Augen als er sie berührte.
Und wie sie ihn vermisst hatte!
All die Jahre waren sie getrennt gewesen!
Sie öffnete sie dann und blickte schon fast verzweifelt und flehend zu ihm.
Es war ihr egal, egal dass er zu den Atamas gehörte.
Sie hatte ihn schon damals geliebt als er noch sein eigener Herr gewesen war und auch damals böse war.
Sie hatte ihn als Bösewicht kennen gelernt und ihn als Bösewicht angefangen zu lieben.
Gegen ihre beste Freundin war es schrecklich und unverzeihlich was sie da tat, aber Kate war es egal.
Sie war so und war es schon immer gewesen.

James hustete.
"Ekelhaft. Ich hasse solche Szenen" murmelte er vor sich hin und nahm nun Platz.
Es war gleich vorbei...

Andrew nahm ihre Hand und legte sie auf seine Wange. Er schloss seine Augen.
"Oh Kate...Ich liebe dich" flüsterte er.
Er küsste dann ihre Hand sanft.
"Komm bitte mit mir...Mary ist mir egal. Ich will nur dich...Bitte....heirate mich..."
Er öffnete dann seine Augen und sah sie liebevoll an.

Maggie verzog den Mund, nahm Joelina auf den Arm, legte ihre Arme um Mary und disapperierte.

Sunnydale

Kates Augen wurden nun wässrig, Tränen liefen ihr die Wange runter und schnell wischte sie sich weg.
Wie unglaublich Andrew doch war!
Er wollte sie noch! Trotz das sie eine Mara wurde und ihre Familie solche waren, die sie eigentlich ausrotten mussten.
Und das schönste, er liebte sie!
Was für eine Bestädigung für Kate in dem Moment, dass doch nicht alles verloren war.
"Ich möchte deine Frau werden, Andrew", sagte sie und nun gelang ihr ein glückliches Lächeln.

Andrew lächelte leicht.
Er liebte ihr Lächeln...
Andrew näherte sich mit seinen Lippen.
Er küsste sie sanft auf den Lippen.
"Wir ziehen in ein Haus...in die Muggewelt...Ein neues Leben..." flüsterte er.
Er konnte es noch immer nicht glauben.
War es ein Traum?
Nein...Es war kein Traum mehr, wie in den letzten 3 Jahren...
Der Traum wurde wahr.

Kate fühlte sich so glücklich!
Ein Haus bei der Muggelwelt, das wäre wundervoll!
Sie würde Andrew hinfolgen, wo er nur wollte, sie gehörte zu ihm.
Doch dann fiel ihr etwas ein und sie sah fragend bis besorgt zu ihm.
"Andrew?
Du weisst ich war lange Zeit in diesem Japanischen Gefangenlager", begann sie zögernd.
"Darf mein Katsumi auch kommen?", sie sah ihn mit einem Blick an der so viel wie: Es tut mir leid. sagte.
"Er ist um die 11 Jahre alt."

"Dann bring ihn mit...Und brich den KOntakt nicht ab zu deinen Freunden..." sagte er dann leicht lächelnd.
Er ließ sie dann los.
"Heute Abend...Ich hole dich von der WG ab, heute Abend."
Er küsste sie erneut.
"Deine Augen werden Tag für Tag schöner." flüsterte er.
James verdrehte die Augen xD

Erstaunt sah sie Andrew ins Angesicht.
Nicht abrechen?
Wegen den Augen lächelte sie sanft und es freute sie sehr.
Er war so lieb zu ihr.
Das hatte sie niemals in Otopia gehört.
"Ich werde in der WG auf die warten", sagte sie.
Sie fühlte sich bereits schon sehr geborgen und endlich hatte sie ihre Familie wieder, nämlich ihn.

Er lächelte liebevoll.
Andrew und James disapparierten dann.
Er würde sie am Abend abholen...

Kate fasste sich ein wenig ans Herz und atmete aus.
Sie blickte sich dann um, Maggie, Mary und Joelina waren fort.
Sie blickte auf Cyprien der noch immer wegen dem Schockzauber auf dem Boden lag und sich nicht rühren konnte.
Kates Miene wurde wiederum etwas leer und entschlossen entzauberte sie ihn.
Cyprien richtete sich langsam auf, sein Kinn schmerzte, da er mit dem am Boden angeschlagen hatte.
"Du hast keine Ahnung was du damit gemacht hast", sagte er und stellte sich gerade hin.
"Ich habe meine eigenes Leben...", flüsterte Kate und hielt den Blick gesenkt.
Cyprien sah sie aufmerksam und eine Weile schweigsam an.
"Er könnte-
Er hat nicht gesagt, dass ich meine Familie niwieder sehen darf", sagte sie zögernd und blickte zu ihm auf.
"Er möchte schliesslich, dass ich meine Freunde behalte.
Zählt das nicht auch?", fragend sah sie ihn an.
"Und sein Anführer?", Cyprien schüttelte den Kopf, er setzte sich dann auf Kates Bett und nahm sein Handy.
"Mal sehn was deine Freunde davon halten werden."
Kate setzte sich vorsichtig zu ihm hin und spielte ein wenig nervös mit ihren Händen, während Cyprien eine SMS schrieb.
"Und du? Sind wir noch Freunde?"
Cyprien hob leicht seine Augenbrauen und sah zu Kate, er blickte dann wieder auf das Handy und klappte es dann zu.
"Wirst du mir Katsumi bringen?"
Cyprien legte ihr eine Hand auf die Schulter und drückte sie ein wenig an sich.
Na hoffentlich würde Fabio dafür verständnis zeigen.
"Ich bringe dich zu der WG.
Was mit dir passieren wird, dass wirst du noch früh genug passieren.
Ach und, herzlichen Glückwunsch zur Verlobung", er sah nun zuversichtlicher zu ihr.
Wenn es wahr war und Andrew nichts dagegen hatte, dass Kate mit der Mafia noch weiter befreundet stand, dann hätten sie nun sehr wenig zu befürchten.
Vllt. würde Sergio sogar versuchen Geschäfte mit den Atamas zu machen.
Kate sah ihn an und lächelte zurück, sie nickte.
"Danke."
Sie verliessen dann die Wohnung und machten sich auf zu der WG.

WG

Chajek stieg mit Lucy aus.
Er hatte selbst sein Eis noch nicht angerührt, allmählich drohte es zu schmilzen, aber es diente ja immerhin noch einem anderen Zweck.
Chajek klopfte an die Tür und wartete.
"Da wären wir.
Macht euch beide schon mal bereit, auf den kleinen Marc, denn wir besuchen", meinet Chajek.
Von diesem Fall hier hatte er den Namen des Kindes sofort bekommen.

Lucy hatte ihr Eis samt der Eiswafel verputzt und hatte jetzt lustige kleine Flecken der Schokolade im Gesicht.
Sie ging dann gutgelaunt neben Chajek her und unterhielt sich mit Felix.
Schließlich kamen sie an und Lucy betrachtete mit großen Augen die Tür der Robbins.
"Oki", kicherte sie und drückte das Entchen an sich.