RE: van Geuden - Villa - 32

Kathleen sah mit schlechtem Gewissen zu Joel. Sie konnte nicht einfach guten Gewissens davon laufen und ihr Leben retten, wärend sie nicht wusste was mit ihm geschah. "Das...das kann ich doch nicht machen! Ich kann dich nicht im Stich lassen!" bekräftigte sie. eine Träne lief ihr über die Wange, das ging einfach nicht...

Donatello dachte nach. Sie bräuchten noch mindestens 9 Tage um anzukommen und mit den ganzen Verzögerungen und Kathleen...

[ *kopf schüttel* ]

Außerdem sein vermeindlicher Vater... Und der Angriff... wo ist Sandos? Wen wird Damm als erstes angreifen? Wie viele wird er schicken um sie aufzuhalten? Wird die Eleuria-Armee sich überzeugen lassen?

Das alles machte Donatello Sorgen, während der Mann der neben ihm stand und auch in die Bäume starrte keine Gewissensbisse hatte oder Entscheidungen treffen musste.

Joel umarmte Kathleen freundschaftlich, er versuchte sie zu ermutigen. "Keine Sorge, Kathleen. Schliesslich haben wir Donatello. Mach dir um mich keine Sorgen. Noch steht es nicht fets wegen Damm." Meinte er um ihr Mut zu machen, obwohl er selber kein gutes Gefühl hatte.

("Aber der mag mich nicht!") sie wagte es nur in Gedanken auszusprechen und erwiederte Joel umarmung ebenfalls. Sie fühlte sich besser in seiner Umgebung.


[*g* jetz hat sie's gar nicht versprechen müssen ]

Und die Drachen? Und die anderen magischen Wesen? Somit kehrte Donatello wieder zu dem Mann und Kathleen zurück. Mit den Drachen hätten sie wenigstens 100 Meilen zurücklegen können, aber zwei Menschen kann ein Drache unmöglich tragen, vor allem nicht Joels.
So mussten sie den ganzen Weg laufen oder ein paar Meilen fliegen. Das alles erschwerte diese Reise aber wenigstens hatte Joel Kathleen.
Grinsend dachte er über die beiden nach.

[:D]

[du hast doch gesagt, das man nciht mit seinem zauberstab zaubern kann, aber dann müsste sie sich doch in ihren Animagi verwandeln können, genauso wie Joel]

Joel lies Kathleen nun los. Er legte ihr eine Hand auf die Schulter "Glaub mir Kathleen, wir werden hier heil rauskommen. Das verspreche ich dir." Sagte er entschlossen und stand nun auf. Er hielt ausschau nach Donatello und seinem "angeblichen" Vater.

Kathleen dankte ihm sehr! Als er ihr die Hand auf die Schulter gelegt hatte und es ihr verprochen hatte, wusste sie das sie ihm vertrauen konnte. Kathleen fühlte sich schon viel besser und fragte sich nun auch wo Donatello samt "Vater" waren.

Donatello nach dachte nach als vor ihm eine Faust ankam. Er schloss die Augen aber nichts geschah. Schnell öffnete er sie und sah sich um. Der Mann grinste:
"Ich habe gesagt, du kannst mit vertrauen."

So fuhren sie weiter zusammen //muss halt noch weitergehen, wird eh noch lang// mit Joel, Kathleen und dem Mann, während Donatello sehr auf Joel aufpasste, wenn auch unauffällig.
Sie übernachteten eine Nacht in der größten Stadt vor der Grenze und danach außerdem in der letzten wo sie sich zeigen durften.
Schon dort entdeckte Donatello etwas Eigenartiges. Als er nach seinem noch im leztzten Dorf gemieteten Zimmer fragte, antwortete die "Empfangsdame", dass ein gewisser Donatello van Geuden schon einen Tag zuvor eingecheckt hat. Dann kam sie nach kurzer Zeit zurück und sagte, dass der Mann heute morgen wieder in Richtung Nord-Ost zum Fluss Bokor an der Grenze Narnia´s gefahren wäre. Donatello wollte seinen Weg ebenfalls dorthin einschlagen aber machte sich nocht keine Gedanken.
Joel und Kathleen erzählte er nichts davon, ebenso dem Mann.

Am nächsten morgen wo sie ihre Koffer packten fragte Donatello:
"UNd Kathleen, wie findest du es bisher?"

"Neuja, es ist...neuja etwas hektisch..." sie wusste einfach nicht wie sie es besser beschreiben sollte...

"Das wird schon, die Wachen und Soldaten und Zwerge und Schlangen hast du hier ja noch nicht gesehen. Ach und die Riesen!" dachte Donatello laut und erfreut.

Als Donatello die Riesen erwähnte, nickte Joel beunruhigt. Er konnte sich nur zu gut erinnern, was Donatello, Sirius und er in diesem magischen Land alles erlebt hatten.

"Na, jetzt müssen wir aber aufbrechen. Kommt."

Sie verließen das Gasthaus und legten eine Meile zurück. Erst jetzt ließen sie die Stadt hinter sich. "Vor uns liegen etwa 500 Meilen bis zum Fluss. Außerdem werden uns ganz sicher Soldaten begegnen."