RE: Straße - 14

Skul kam aus einer Gasse.
Vom Himmel sprang eine Wolfgestalt hinunter.
Miranda landete mit voller Kraft auf den Boden,
dieser bekam große Riese.
Sie stand nun vor Chajek und verwandelte sich langsam zurück.

Chajek war froh, dass die beiden nicht etwas gegangen waren.
"Uff, ich dachte schon ihr wärt gegangen.
Okay Leute, jetzt wirds ernst.
Ich weiss wo er sich aufhält, nämilch bei Chan", sagte er zu den beiden.
"Ich muss nur noch herausfinden wo der Typ wohnt und die Sache ist gebongt."

Miranda ncikte, dann schloss sie die Augen und machte sie dann wieder auf.
´"Ich weiß wo er ist nimmm meine Hand" sagte sie leise.

"Okay", Chajek lächelte leicht und nahm ihre Hand.
Er wartete gespannt ab, da vertraute er Miranda voll und ganz.

Mit einem schnippen waren sie weg.

Haus Alexander Wolf

Ikaros blieb stehen.
Er drehte sich zu Jason um.
"Mhm.
Ich glaube wir nähern uns unserem Ziel, richtig?"

Jason Parker nickte leicht.
Er stellte sich zu Ikaros.
"Ja. Wir müssen in die WInkelgasse. Er muss dort sein."
Jason schloss dann die Augen.
"Hoffentlich treffe ich nicht auf Eric..."

Ikaros grinste leicht.
"Ich freue mich schon darauf das Gesicht von dem Typen zu sehen."
Beide gingen dann weiter.

Winkelgasse

Heute war Rubys großer Tag. Ihre Fahrprüfung stand an.
Die Theorie hatte sie recht gut hinter sich gebracht, jedoch vor dem praktischen bammelte es ihr noch ein wenig.
Wie immer ein wenig aufreizend gekleidet, stieg sie in den Wagen und setzte sich neben ihren Fahrlehrer.
"Tag, Mister Wilson", meinte sie dennoch gut gelaunt und nickte ihm freundlich zu.
Dieser musterte sie kurz eingehend und grinste hinterlistig in sich hinein. Na, das konnte ein Spaß werden...
"Guten Tag, Miss Keegan. Wir können dann anfangen?"
"Klar", zuckte sie die Schultern. "Wenn Sie unbedingt sterben wollen."
Ruby schmunzelte leicht, über das Gesagte und steckte den Autoschlüssel ins Zündschloss.
Daraufhin ließ sie den Motor an und der Wagen setzte sich tuckernd in Bewegung.
Einige Tage zuvor hatten sich die beiden schon ausgemacht, wohin die Fahrt gehen sollte und auch da war es dem Mädchen komisch vorgekommen, dass diese an einem Wäldchen enden sollte. Was machte das für einen Sinn?
Jedoch wollte sie ihrem Fahrlehrer da nicht irgendwo reinreden. Er wusste sicher, was er machte.
Während sie fuhr, bekam Ruby allerdings nicht seine lüsternen Blicke mit, sonst hätte sie wohl sofort angehalten und wäre ausgestiegen.
Einige Zeit verging und schon kam das gewünschte Wäldchen in Sicht.
Ruby hielt an und ließ den Motor aus. So schlimm war es doch gar nicht gewesen!
Doch was dann geschah, hatte sie niemals erwartet. Zumindest...nicht jetzt.
Mister Wilson zog einen Dolch aus seiner Tasche und hielt ihr diesen an die Kehle, wobei sich ihre Augen weiteten.
"M-mister Wilson?", versuchte sie leise, doch ihre Stimme erstarb. Das war zu unvorhergesehen.
"Du wirst jetzt mit mir aussteigen und dich erkenntlich zeigen, Kleine. Oder was meinst du, warum es bei mir für Frauen billiger ist?"
Damit schubste er sie auch schon aus dem Auto und kam ihr mit schweren Schritten nach.
Die sonst so taffe Ruby wusste kein Wort zu sagen, nur, dass sie sich wünschte, dass genau in diesem Moment jemand vorbeikam.
Ihren Zauberstab hatte sie nämlich nicht mit und selbst wenn, dann hätte sie sich auch nicht damit verteidigen können.
"Was wollen Sie von mir?", presste sie zwischen den Lippen hervor.
Da Ruby mit dem Rücken zu ihrem Fahrlehrer stand, trat dieser auf leisen Schritten von hinten an sie heran und schmiegte sich an sie.
"Rate doch, meine Süße."
Er umgriff ihre Handgelenke mit seinen starken Händen und machte es ihr unmöglich, sich zu wehren.
"Lassen Sie mich in Ruhe!", rief sie, der der Ekel regelrecht im Gesicht abzulesen war.
Doch Mister Wilson dachte gar nicht daran, schlug mit dem Griff des Messers auf sie ein, so dass sie bewusstlos in seinen Armen zusammenbrach. Und dann...griff er nach ihren langen Haaren, woran er sie in den Wald zog.

Ian war nicht weit im Wald und er hatte das Auto vorfahren sehn.
Der Otopianer war in London aus geschäftlichen Gründen.
Dieser Wald hier wurde oftmals benutzt um die Leichen aufzubewahren, für Charles.
Ian war kein Engel, doch ein Grund mehr für ihn, endlich wieder nach Hogwarts zu gehn und sich selbst wieder zu finden.
In der letzten Zeit war so viel passiert, dass es ihm jede nach übel war und er sich ständig übergab.
Übel von der Gesellschaft um ihn herum, der Unwissenden und Wissenden, also beider Gruppen.
Mr. Wilson kam nicht weit mit Ruby, denn Ian stand auf einmal hinter ihm und hatte seinen Zauberstab gezückt.
"Hauen Sie ab!", sagte Ian mit drohender, ernster Stimme.
"Lassen Sie die Frau los, und verschwinden Sie."

Ruby hatte große Schrammen im Gesicht, da er ihren bewusstlosen Körper über den kalten Waldboden gezogen hatte.
Ohne Rücksicht darauf, dass auch einige Wurzeln ihren Weg kreuzten. Er wollte schließlich nur eines.
Als Ian plötzlich auftauchte, drehte er sich fragend um und begann sofort über das erhobene Hölzchen zu lachen.
"Wie lächerlich!", rief er und hob drohend seinen Dolch, Rubys Körper trat er mit voller Wucht zur Seite, um genug Platz haben zu können, wenn es zum Kampf kam.

"Avada Kedavra", sagte Ian darauf, ohne irgendwelchen Skrupel zu haben und liess den Mann tot zu Boden fallen.
"Ich habe Sie gewarnt", meinte Ian kalt zu seiner Verteidigung und packte den Mann nun an den Händen.
Er schleipte ihn einige Schritte durch den Wald, Ruby müsste warten müssen und als Ian bei seinem Ziel war, warf er Wilson in eine Grube, die fünf weitere Leichen beinhaltete.
Das ganze wurde mit einem Fluch versiegelt und Ian trat wieder zu Ruby.
nicht ganz fünf Minuten hatte es gedauert.
Er hob sie hoch und apparierte dann mit ihr.

--> Peace Hangleton

Miranda lief mit Skul die straßen entlang.

Julian fuhr auf dem High Way, um sie herum war schöne Englishe Landschaft, sie waren noch nicht in einer Grossstadt.
Währen des fahrens fummelte Julian am Musikgerät herum.
"Manchmal spinnt es ein wenig", sagte er und riss eines der kleinen Kabel daraus.
"Aber mehr als diese Karre hier kann ich mir momentan nicht leisten."

Rusty sah zu der Umgebung hinaus, allerdings sah sie dann zu dem Musikgerät, da Julian daran herum experimentierte.
"Ich fahre so selten in Autos mit, Sunny. Glaub mir, da zählt es für mich schon nur in der Umgebung herum fahren zu lassen", sie schmunzelte leicht.
Endlich mal raus aus der Hütte, ja das tut gut.
"Hast du schon ein bestimmtes Reiseziel?", fragte sie und blickte dabei wieder nach draussen, sie sah dann etwas fraglich zu ihm.