RE: Waldhütte - 129

Taro schmunzelte auch und blickte kurz zu Rabia, die schließlich ihren Obstsalat zuende gegessen hatte.
"Lieb, dass du sie eingeladen hast", sagte er noch und wandte sich wieder den Tellern zu.

Rabia lachte leicht und schließlich verbeugte sie sich herzlich. Einfach, wie sie es nunmal gewöhnt war.
"Vielen Dank", trällerte sie schließlich und lächelte etwas.

Taro sah zu Josh.
Er strich diesem leicht über die Wange.
"Kommst du auch mit? Ehrlich gesagt, gehn wir vorallem dorthin um Stanley zu fragen wegen Ibiza."

Taro wandte sich zu ihm, als er ihm über die Wange strich und seine Miene wurde wärmer.
Schließlich legte er einen Teller zur Seite und wandte sich ihm ganz zu.
"Danke", sprach er, noch ruhiger als sonst.
"Für alles. Ich hab mit der Zeit gar nicht mehr gewusst, dass es auch noch andere Dinge gibt, für die es sich zu leben lohnt."
Darauf, ob er mitkam, gab er zwar keine Antwort, aber durch seinen Blick würde Josh schon verstehen, dass er gerne mitkam.

Joshua blickte verliebt zu Taro und er nahm seine Hand.
"So, ihr beiden verliebten", meinte Jack, der mehr oder weniger zwischen die beiden trat und Josh seine Hand zurückzog.
Jack blickte vom einen zum anderen.
"Der schwarze Rabe ruft, oder Stanleytime ist over. Aber vielleicht solltest du dich vorher umziehn, Taro?"

Taro grinste Jack schief an rubbelte sich seine Hände noch an einem Tuch trocken von dem Wasser.
Schließlich strich er sich kurz durch das Haar, das eher wirr in alle Richtungen abstand und nickte zustimmend.
"Ist wohl besser", dabei sah er dann wieder zu Josh. "Obwohl ich deine Sachen sehr gerne trage, Schatz."
Rabia hatte sich mittlerweile schweigend an die Couch gesetzt und wartete ab.
Daraufhin ging er dann besser gelaunt wieder hinaus, zu seinem Wohnwagen und machte sich dort zurecht.

Jack musste schmunzeln.
Wirklich süss, die beiden und Joshua blickte ihm zufrieden hinterher, während er dann ein Glas abtrocknete.
David derweilen trat vor Joshs Schlafzimmer, worin Erin war und er klopfte laut daran.
"Erin, du blöde Gans, du schuldest mir eine Entschuldigung! Wegen dir werde ich wahrscheinlich jetzt nie nie mehr Vater werden, also komm sofort raus!"

Die Tür ging auf und Erin stand drinnen.
Leicht zuckten ihre Augenbrauen merklich und sie hielt vielsagend die Arme verschränkt.
Sie sah abwartend zu ihm und schwieg selber noch.
àla: Du zuerst. xD

David verschränkte die Arme.
"Ja...jetzt ist sie still, was."

Erin schwieg noch und blickte ruhig zu ihm.
Doch schliesslich seufzte sie leicht.
"Es tut mir le-heid", sie verdrehte kurz die Augen und blickte weg.
Eine Weile herrschte wiederum Stille.
"Manchmal hass ich mich echt... weiss du das?", sie drehte ihren Kopf und sah nun wieder zu ihm.
Abwartend, wenn nicht schon etwas herausfordernd.

"Kein Wunder, ich würde mich auch hassen, wenn ich dich wäre!"
Daraufhin sah er sie leicht sauer an, doch schliesslich konnte er sich ein leichtes grinsen nicht mehr verkneifen.

Erin hatte etwas ihre Augenbrauen hochgehoben, als David mit der Antwort kam.
Sie musste dann etwas den Kopf schütteln, als er mit einem Lächeln ansetzte.
"Du bist unverbesserlich...
Dave?"

Dave lachte leicht und er legte einen Arm um Erin.
"Was denn?"

"Es tut mir... es tut mir leid", gestand Erin und legte sich etwas mulmig zu Mute eine Haarsträhne nach hinten.
Sie schlang dann ebenfalls ihren Arm um ihn, allerdings konnte sie nicht bis zu seinen Schultern, daher um seine Taille.
"Ich hätte das nicht machen sollen, ich weiss es ist... Gott.. es war Schei*e von mir, ja ich weiss", sie seufzte leicht auf.
Kurz schwieg sie.
"Ist es wirklich so schlimm?"

"Ich werde niemals Kinder kriegen, Erin", sagte David und er sah ernst zu Erin.
Doch dann lachte er leicht, während er dann ihre Wange küsste.
"Ja, jetzt gehts wieder. Aber ein schöner crucio-Ersatz war es allemal."

Erin hatte innegehalten und ihre Augen hatten sich verduzt geweitet.
Doch sie atmete sofort hörbar auf.
"Mensch Dave... d-du hast mir vielleicht", sie grinste nun etwas verstohlen und furh sich etwas verlegen lächelnd durchs Haar, "einen Schrecken eingejagd."
Kurz blickte sie zu der Küche hinein und gab ihm dann auch einen Kuss.
"Und dafür", sie sah nun zu ihm hoch, "musste ich nicht mal nach Azkaban", erneut küsste sie ihn darauf und grinste selbgefällig.