RE: nahe London: Park - 4

Miranda hatte zum Himmel geschaut und vor sich hin geträumt.
Als sie dann langsam Schritte hörte und Kathleen sah musterte sie diese.
Miranda beobachtete sie dabei wie sie näher zu Bank kam und dann die Frage stellte.
"Natürlich" sagte Miranda freundlich und machte nochmehr Platz.
Ein Ball kullerte plötzlich genau vor ihren Beinen hin und Miranda hob ihn auf.
Ihr Blick ging über die Wiese des Parks und sie sah ein kleines Mädchen näherkommen.
"Das ist mein Ball." sagte sie schüchtern und hob ihre Hände.
"Hier" sagte Miranda und reichte den Ball dem Mädchen,
diese lächelte dankbar und fröhlich und verschwand lachend.
Miranda hatte das Mädchen nachgeschaut und
als es dann weg war schaute sie nachdenklich zu Boden.

Kathleen nickte leicht und setzte sich dann neben Miranda auf die Bank.
Sie war schon eine ganze Weile auf den Beinen, deshalb tat das Sitzen und Ausspannen ganz gut.
Ruhig aber intensiv atmete die junge Frau ein und spürte die leichte Luftbewegung auf ihrer Haut.
Es war ein schöner Tag und Kathleen hatte die Absicht heute über nichts nachzudenken, sozusagen zur Selbsttherapie.
Als das kleine Mädchen kam um ihren Ball zu holen lächelte Kathleen leicht und blickte ihr hinterher.
In diesem Alter hatte sie auch noch keine Sorgen gehabt.
Kurz seufzend schaute sie auf Miranda, die nun zu Boden blickte.
"Ist alles in Ordnung?"

[Sorry falscher Char. ]

Eine kleine Melodie spielte sich in ihren Kopf ab,
welches sie von ihrer Mutter gelernt hatte.

When I lost him ache
Shudder shock of pale
My, my true love
Nicolo(whatever his last name was, sounds like eperdu?)these days are
smoking days
Though he won't see
(Deceived me)You deceive me

leise summte sie eine Melodie und ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Als sie dann Kathleen fragte ob alles okey sei,
schaute Miranda zu dieser und wartete kurz ab.
"Ich weiß nicht genau." sagte sie ehrlich und lächelte.

"(Deceived me)You deceive me
(With you)Erase it I will not
(to stay)Touching a helix(didn't she know alex?)
(I I will plead)Blotting an excuse you
(alice, alice, alice, alice, alice)
would share,
(alice, alice, alice, alice, alice)
who shall
(alice, alice, alice, alice, alice)" sang sie dann leise vor sich hin und
immer mehr Sonnenstrahlen bedeckten das Gras.
Man hörte fröhliches Lachen von den Kindern die im Park spielten.

[Das Lied--> http://www.youtube.com/watch?v=idqTnG1000U ]

Kathleen hörte Miranda zu, wie sie die leise Melodie vor sich hin summte.
Die Worte aus ihrem Mund klangen ehrlich, doch ihre Mimik passte nicht zu den ungewissen Worten.
Gewiss hatte das Mädchen ebenfalls genug nachzudenken und Kathleen wollte sie nicht stören.
Nur das Lächeln hatte Kathleen iritiert.
Neben und hinter der Bank standen einige wilde Rosensträucher, welche ihre Rosenkelche in die Sonne streckten.
Kurz strich Kathleen über eine der Blüten und roch an ihr.
Sie duftete wunderbar, aber die junge Frau pfückte sie nicht.
"Ich hoffe du findest es für dich heraus" sagte sie schließlich zu Miranda neben sich und erhob sich wieder.

Ja, Miranda wusste selber es nicht,
ihre Mimik machte irgentwas und
ihre Stimme sagte das was los war.
Miranda beobachtete Kathleen was sie tat und
als sich diese erhob,
blinzelte sie leicht verwirrt.
"Danke das hoffe ich auch."
sagte Miranda und
schaute nachdenklich zu Boden.

Kathleen blickte nocheinmal zu Miranda zurück, als diese antwortete und nickte leicht.
Dann drehte sie sich wieder um und ging den Weg, der durch den Park führte weiter entlang.
Die junge Frau war zuvor bei ihren Eltern gewesen und hatte sich von ihnen und zu letzt von ihren Brüdern verabschiedet.
Glücklich waren sie darüber alle nicht gewesen, doch hinderte sie auch niemand davon, denn alle wussten, dass Kathleens Leben nur noch besser werden konnte, egal was sie tat.
Nun wollte sie noch eine Person besuchen die ihr, sofort als Mary ihr den Vorschlag nach Otopia zu gehen gemacht hatte, in die Sinne kam - Rul.
Vor langer Zeit hatte sie auf den Länderein ein Gespräch mit ihm geführt und nun wollte sie ihm ihre Entscheidung mitteilen.
Kathleen ging immer weiter, bis sie irgendwann keine anderen Leute mehr vor oder hinter sich hatte, bis sie allein war.
Hier war die Natur am schönsten, wo man nicht daran erinnert wurde, dass man so vieles um sich herum hat, worum man sich kümmern muss, den Menschen neigen dazu, sich um alles zu kümmern.
Da sie nun niemand mehr dabei sehen konnte disapparierte Kathleen aus dem Park.

Elena betrat mit Max an der Hand den Park.
Noch immer musste jeder der sie sah denken sie wären zusammen.
Elena störte das eher weniger, aber es war merkwürdig wo sie es doch nicht waren.
Sie betrachtete die ganzen Muggel wie sie spielten oder mit einander sprachen.
Ihr Blick lag auf einer Gruppe von Bäume, wo sich keine Muggel aufhielten.
Es schien dort wunderschön zu sein.
War es doch sowieso wunderschön in der Natur.

Maximilian ging schweigend neben Elena umher und er genoss die Aussicht.
Sowieso, der Frühling war etwas schönes.
Er legte dann einen Arm um sie und genoss das ganze Beisammensein.

Elena ging auf die Gruppe von Bäumen zu, so das Max der seinen Arm um sie gelegt hatte mit ging.
"Weißt du, irgendwie ist es komisch. Die denken alle wir wären ein Paar" , kicherte Elena.
Ja, sie fand das merkwürdig aber auch amüsant.

Max nickte.
"Ja, sieht so aus. Sind wir das?"

Elena lies sich auf den Boden sinken.
Sie sah zu ihm auf.
"Das wird nicht von mir abhängen. Ich hab dir bereits gesagt was ich will" , sagte sie und sah ihn ehrlich an.
Das hatte sie getan. Sie hatte es ihm gesagt. In ihrem letzten Brief bevor er ihr sagte er würde endlich raus kommen.
Als sie ihm sagte das Jeremy zu Besuch kommen würde. Elenas Blick war forschend.
Was war denn plötzlich mit ihm los? Erst wollte er nichts von ihr und nun? Er verwirrt die junge Frau sehr.
Was sie selber wollte wusste Elena. Sie wollte schließlich ihn, ihn für sich allein haben.

"Und ich hab es dir auch gesagt", meinte Max, der zu ihr sah.
"Ich bin dafür."

Elena sah ihn an.
Wann hatte er es getan?
Hatte sie igrendwas überlesen oder ihm nicht zu gehört?
Sie nickte.
"Ich würde dann sagen, das wir es nicht" , sagte sie lächelnd.
Ihr Blick war liebevoll und sanft als sie bedeutete sich zu setzen.

Max setzte sich.
"Das würdest du sagen. Mh...ja, aber es ist schade. Ich wäre gerne ein Paar mit dir."

Elena sah ihn zwefelnd an.
Hatte sie gerade echt gesagt sie will nicht mit ihm zusammen sein?
Was tat sie denn hier eigentlich?
Sie sprang auf.
"Verdammt, was rede ich hier eigentlich für einen Mist? Natürlich will ich mit dir zusammen sein...nichts wäre ich lieber als das" , sagte sie und sah ihn ehrlich an.
Was hatte sie denn bitte geritten?
Ist sie wahnsinnig geworden, ihm zu sagen sie würde es nicht wollen?
Sie gehörte doch eingeliefert.