RE: nahe London: Park - 7

"Beschäftigt dich irgendwas?" , fragte sie ihn.
Virginia hatte bemerkt das er sie betrachtet hatte und in Gedanken gewesen war bevor er ihr antwortete.
Virginia zeigte ihm nicht wer sie wirklich war, denn sie war ja eigentlich überhaupt nicht kaltherzig.

"Ich denke das geht dich nichts an"
meinte Marlon nur und sah wieder zu den beiden Hunden.

Virginia zuckte nur mit den Schultern.
Sie würde ihn sicher zu nichts zwingen.
"Wenn du meinst" , sagte sie nur dazu.
Ihr Blick ging in den Himmel.
Leise seufzte sie.

"Ja mein ich" Marlon nickte kurz.
Dann schaute er auf seine Uhr.
"War nett mit dir geplaudert zu haben"
Er wandte sich zu den Spielenden Hunden. "Cherry! Komm"
Als Cherry auf ihn zu hetzte, klopfte Marlon mit seinen Händen auf
seine Oberschenkel. "Ja schnell"
Kaum merklich lief Cherry schneller und sprang an Marlon hoch, sodass er beinahe hinten rüber fiel.
"Na komm nach Hause"
Cherry bellte und lief schoneinmal vor. marlon nickte Virginia noch kurz zu und folgte dann seinem Hund.

"War auch nett mit dir zu plaudern" , sagte Virginia.
Sie rief Felia zu sich und warf wieder den magisch verzauberten Ball.
Felia rannte ihm nach.
Virginia sah währendessen Marlon nach wie er mit Cherry davon ging.

Virginia kam mit Felia in den Park.
Langsam gingen sie den Weg entlang.
Virginia und Felia kamen an dem Teil des Parkes an, ab dem Felia laufen konnte.
Schnell lies Virginia sie los und lies sie wieder über die Wiese jagen.

Rachel lief durch den Park.
Die Sonne brannte regelrecht vom Himmel.
Ein weißes Sommerkleid und weiße Ballarinas trug Rachel an diesem Tag.
Eine Erleichterung, denn ihren freien Tag wollte sie genießen.
Um sie herum liefen über all Muggel, mit Eis in der Hand und sich unterhaltend.
Mit schnellen Schritten lief die junge Frau auf einen Abschnitt des Parkes zu man nur als Zauberer kam.
Gute Idee, hatte sie beim ersten betreten gedacht.
Rachel sah sich um, niemand schien da zu sein.
Die Brünette lies sich auf einer Bank nieder, welche im Schatten der Bäume stand.
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Die Wärme der letzten Tage machten ihr nicht sonderlich zu schaffen, aber es war seltsam.
England war schließlich für schlechtes Wetter und Regen bekannt.

Jack war zwar kein wirklicher Zauberer, aber als Muggel konnte er auch nicht gelten.
Anyway, wenn er sich als etwas sah, dann als alles zugleich.
Jack war ein Geniesser und ein Rebell.
Er ging seine eigenen Wege und hatte seine Ideen im Kopf.
"Guten Tag, wie gehts, wie stets?", fragte Jack Rachel, der sich neben sie setzte und sich eine Zigarette anzündete.
Sie war die einzige hier im Park, daher sprach er auch sie an, ganz alleine war es ihm schliesslich ein Tick zu langsam.
"Mir etwas zu heiss diese Tage", sagte Jack, der dann auf seinen Anzug tippte und seine Kravatte etwas lockerte.

Rachel blickte Jack an.
"Guten Tag. Es geht und steht noch alles, danke", erwiderte sie leise.
Sie betrachte den Mann und fragte sich innerlich wie man es in einem Anzug bei solch einem Wetter aushalten konnte.
"Kann ich verstehen, bei diesem Anzug. Die Tage sind in Ordnung nur ungewöhnlich", sprach Rachel dann.
Die junge Frau schaute in den strahlend blauen Himmel.

"Oh meinen Anzug den trage ich immer", sagte Jack und Rachel war da nicht die einzige , die das für ihren Geschmack etwas zu heiss fand.
Aber wenn Jack sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hatte.
"Das ist mein Markenzeichen. Egal ob Winter oder Sommer. Jack Inferno, nice to meet u."

Rachel lächelte schwach.
"Rachel Smith, nice to meet you too" , sagte sie.

Jimmy und Sharyn kamen in den Park und setzten sich auf eine abgelegene Bank.

Weit entfernt spielten Kinder miteinander und Mütter redeteten miteinander.
Die Sonne schien warm auf einen und kurz schloss Sharyn ihre Augen.
"Woran ist deine Familie verstorben?" fragte sie leise und
ihr Blick ging nun zu ihm.

Sharyn bekam nicht gleich eine antwort.
"Meine Ma ist gestorben. Naja... woran stibrt ein Mensch?"
Er zuckte mit den Schultern und mied ihren Blick.

"An einer Krankheit vielleicht?" fragte sie sanft und blickte ihn auch so an.
Sie hoffte er wurde weiterreden und alles erzählen.
"Ich werde nicht weggehen oder so, denn ich möchte gerne das du mir es sagst Jimmy."
sagte sie und berührte ihn wieder am Arm.