RE: Grenze - 9

Jazmine lauschte ihm und versuchte sich nur darauf zu konzentrieren.
Aber der Geruch machte es ihr fast unmöglich.
Was er da sagte...die Gryffindor hatte so wie so nie vorgehabt, so etwas anzuwenden!
Sie schüttelte sich und machte sich bereit, wieder zu gehen.
Sie wollte nur weg von diesem Massengrab hier.

boa was für eine rede! respekt ian! schon so!

Reece biss sich etwas auf die Lippen und blickte dann weg.

Justyna blinzelte.
Und deswegen hatte er sie hierher gebracht?!
'Ich würde doch niemmehr einen Fluch benutzen!', ging es ihr verägert durch den Kopf.

Sibylla schwieg doch nun betrachtete sie Ian auf eine ganz anderen Art und Weise.
Täuschte es nur, oder war er aus zwei Gründen hierher gekommen?
Etwas stimmte nicht.
'Ich werde das schon noch herausfinden.'
Ihre Haltung hatte sich entspannte und sie stimmte Ian da zu.
Ja... gerade das führte dazu.

[danke dir :-*]

Kieran war ernst.
Er blickte zu Boden.
Für alle, die es vorgehabt hätten, ging es ihm durch den Kopf.
Der Slytherin nervte es.
Ja, alles an Bailey nervten ihn.
Auch die versteckten Vorwürfe.
Schweigend ging er dann neben Kassandra her und Bailey lief wieder voran zurück nach Hogwarts.

Julie packte Kieran und Reece an den Händen und zog sie hinter sich her.
Sie hatte gehört was sie hören wollte, sie kehrten zurück und das schenkte ihr eine Menge Kraft.

Marlon ließ Mai-Lin nun los.
Diese ging einfach weiter.

Joyce sah zu Ian und senkte leicht den Blick.
Also... wenn Ian etwas wichtiges sagen wollte, dann tat
er es auch.
Er war halt ein Lehrer und er lehrte ihnen wie man sich verhielt.
Auch in schlimmen Situationen.

Joyce bildete, wie Ian gesagt hatte das Schlusslicht.

Reece liess sich mitziehen, während der ganzen Reise zurück war er bedenklich gestimmt.

Sibylla hielt Schritt und verweilte in Gedanken.
Zurück zu der Grube...
Und wie ging das noch gleich?
Wir gehören niemand oh König?
Leicht musste sie im innern ihres Herzens breit auflächeln.
Ihre Augen suchten noch einen Moment Kassandra.

Miranda lief neben Joyce mit gesenkten Kopf.
Sie fühlte sich schrekclich,
überall klepte an ihr Blut.
Miranda hustete stark und Blut kam kurz aus ihrem Mund.
`Verdammt´dachte sie.

Es war das Gebiet der Todesvampire, aus dem der Verbotene Wald führte.
Olak schlug sogleich die Richtung nach rechts ein durch den Wald.
Nicht weit von hier waren auch schon die Dunkelvampire.
Kieran frierte es ein wenig und er stolperte über ein paar Äste.
"Scheisse, ist das Dunkel!", fluchte er.
Die grünen Lichtschimmer hie und da irritierten ihn noch dazu.
Olak riss etwas Stoff von seinem Umhang und wickelte es um einen Ast.
Dann zündete er das ganze an und drückte Kieran die selbstgemachte Fakel in die Hand.
"Hier, nimm."
"Und wohin gehn wir jetzt?", fragte er.
"Zu den Dunkelvampiren", sagte Olak darauf.
"10 Minuten und wir haben ihr Gebiet erreicht."
"Oh...ich hab gedacht, bei euch geht das länger."
"Dann hast du falsch gedacht", sagte Olak und sie gingen weiter.

--> Dunkelvampire

Zitat von ChrisRandel

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Nun, Otopia konnte er in den letzten 2 Jahren nie einnehmen, weil dort keine Magie funktioniert. Er war dort sogar schwächer, als ein 11 jähriger Schüler in Hogwarts.
Doch er hat eine Barriere errichtet und es ist kaum noch möglich, dass Otopianer ihre Welt verlassen können. (Es gibt nur noch einen Eingang, verbotener Wald, Martina zeigt euch den Eingang ).

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Infecto hatte es zur Otopianischen Grenze geschafft.
Er konnte sofort erkennen, dass er hier in einer anderen Welt war, da der Wald stockdunkel war und weder Sterne, noch Sonnenlicht mit sich trug.

Würde Infecto Nord-östlich gehn, so wie es ihm Medea gesagt hatte, käme er schon innert einer Stunde in der Stadt an, welche an den Wald angrenzt.

Ginge Infecto ober die falsche Richtung, also eher westlich gerichtet, würde er den nächsten Tag lang in den Nebelwäldern der Todesvampire umherirren, bis er dann vor eine düstere Wohngemeinschaft käme.

[danke]

Infecto hielt kurz inne und stoppte dann gänzlich. Überwältigt von den Eindrücken sah er nach oben, dorthin, wo durch die Kronen der Bäume noch Teile des Himmels zu sehen waren. Er war schwarz.
Nach einigen Sekunden sah Infecto nach vorne und die Verzweiflung ergriff ihn. Plötzlich fühlte er sich hoffnungslos dabei, diese Welt jemals lebendig zu verlassen und er überlegte schon, umzukehren, weil ihn jede Orientierung verlassen hatte und weil er nichts sah und ihn aus jeder Richtung der Tod anzustarren schien. Infecto kauerte sich auf den Boden und riss sich dann mental zusammen. Er war hier wegen Roxana und würde nicht an dem bißchen Finsternis vergehen, hatte er doch schon die größten Gefahren überstanden, die das Leben bereithalten konnte.
Der Mann spornte sich an, stand dann wieder auf, und machte einige Schritte. Und noch mehr. Nach wenigen Minuten gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit und er sag den Wald in Grautönen wieder, was ihm die Sache ziemlich erleichtert.
Trotz der Angst, mit der er durch den Wald lief, erinnerte er sich an Medeas Worte und versuchte, so gut es ging, den Westen zu meiden.
Es dauerte bei weitem länger als eine Stunde, bis er plötzlich Lichter hinter den Bäumen sah, die die beleuchtete Stadt ankündigten und dann stand er bald schon auf dem Markt und hatte Otopia offiziell zum ersten Mal in seinem Leben betreten.

An der Grenze angekommen, liess Cyrill Draco erstmals verschnaufen und redete die nächsten 10 min nicht mehr.
Er lobte Draco nicht über sein Durchhaltevermögen, sowas würde er nicht persönlich tun.
Draco sollte sich selber nicht auf das hohe Ross setzen.
Aber Yanez würde er es auf jeden Fall weiterleiten.

Draco war kurz schwindelig geworden, als er sich hingestezt hatte.
Doch es ging dann wieder.
Auch er schwieg. Innerlich war er stolz auf seine Leistung.
Wer schaffte es schon so lange durchzuhalten?
"Wann gehen wir weiter?"

Weiter?
Na, wollte Draco etwa noch ein Stück rennen?
"Wir gehn morgen Abend weiter", sagte Cyrill, der sich in der Zwischenzeit reichlich Gestrüpp gesammelt hatte und ein paar Holzstöcke.
"Jetzt wirst du erstmals ein Lagerfeuer machen.
Hat dir das Ali schon gezeigt?"

Draco schüttelte den Kopf. "Nein hat er nicht" sagte er
und lehnte sich wieder an seinen Baum.
Morgen Abend... das hieß lange schlafen... Draco schaute müde zu dem Gestrüpp.
"Wie soll ich denn Feuer machen?" fragte er. Schließlich hatte er gerade kein Feuerzeug zur Hand.