RE: Haus der Familie Torvus - 2

Lautes Gebrüll seines Vaters war zu hören und Leviathan kam die Treppe hinunter.
Mit müdem blick sah er zu den beiden.
"Vater nimmt mich mit in den Rat. Sag auf wiedersehn!"
"Auf wiedersehn."
Sirena kicherte.
"Armes, kleines, Teufelchen."
Sie lachte und lief dann hinaus.
Fineas trat vor seinen Sohn und sah ihn ernst an.
"Du passt mir ja auf deine Mutter auf! Was immer sie tut, du bist für die Konsequenzen verantwortlich! Und jetzt steh gefälligst gerade wie ein richtiger Mann."

Fineas ging dann und sobald die beiden fort waren, griff Leviathan seinen Mantel.
"Gib ihm das dazu", sagte Severa, die ihrem Sohn eine kleine Kette reichte, eingewickelt in einem Tuch.
Leviathan steckte es sich ein und er lief hinaus.

Leviathan stand am Fenster seines Zimmer und er schloss dieses schnell, als seine Eule hinein geflogen kam.
Er nahm den Brief seines Bruders und las ihn.

Halte durch Levin!
Ich komme dich bald besuchen,
Kieran.

Leviathan sank auf sein Bett und er seufzte.
Dann legte er seinen Kopf zurück und blickte auf die Decke.
Unten im Haus war gepolter zu hören.

neilson trat zur Tür und er klopfte.
In seiner Hand hielt er einen Beutel mit schwarzer Flüssigkeit darin.

"Ich mach auf, ich mach auf!", schrie Sirena durch das Haus und sie rannte die Treppe hinunter.
Zu unterst angekommen, schlug sie Fineas fest zu Boden.

"Ich öffne", sagte er und öffnete.
Unfreundlch sah er zu neilson.
"Ach, Sie. Ah, Sie haben die Blutspuren. Severa! Hol dein Geld, sofort!"

Sirena war zu Boden gefallen und sie fasste sich an der nase.
Beim aufstehen schwankte sie leicht, doch sie lachte leicht verbittert.
"Hey, das war nicht nett, Vater."
Sie lachte daraufhin weiter und war froh, gerade Fineas letztes Stichwort aufzunehmen.
"Ja Severa, komm endlich!"

neilson hielt den Beutel noch in der Hand, bei denen wusste er nie, ob sie einem nicht gleich die Tür vor der nase zuschlagen würden.
"Wie Sie gewünscht haben, Mr. Torvus, otopianisches Blut, Todesvampirspezies."

Severa kam aus der Küche herbei.
Sie hielt einen Sack mit Gold in der Hand und Fieneas riss ihn ihr weg.
Er reichte ihn wortlos an neilson, riss ihm den Blutbeutel fort und knallte die Tür zu.
"Sirena, halte es in ehren."
Er reichte ihr den Beutel, während diese laut aufquickte.
Fineas trat zu Severa und er packte sie an den Wangenknochen.
"Braves Mädchen", sagte er, während er fest zudrückte.
Schliesslich trat er davon.

Kieran kam mit Eliza vor dem Haus an.
"Bist du bereit?"

"Ja!" flüstere sie und atmete tief ein und wieder aus.

Leviathan sass am Fenster im oberen Stock und er blickte durch seinen Vorhang hinunter auf seinen Bruder und die fremde Person.
Man konnte gekreische von Sirena bis nach draussen hören.
"Sie sind da!! Sie sind da!!"
"Meine Schwester", erklärte Kieran und er lächelte bitter.
Die Tür öffnete sich dann und ein schlanker Mann mit schwarzem Umnhang stand da.
"Vater", grüsste ihn Kieran sogleich.
Leviathan liess vom Vorhang ab und trat vom Fenster zurück.
"Darf ich dir Eliza vorstellen?"

Eliza schluckte schwer und sagte dann mit einer Stimme zarten Stimme "Guten Abend, Mr. Torvus. Ich freue mich sie kennen zu lernen".

Fineas sah zu Eliza und er schien zufrieden.
"Willkommen in der Familie", sagte er.
Sirena kam an die Tür gehüpft und sie lugte neben ihrem Vater hervor.
"Hallo, hallo ich bin Sirena!", sagte sie und trat hinaus.
Fineas wandte sich leicht ab und blickte in das Haus.
"Severa, bist du taub? Unser Gast ist hier, mach das du endlich herkommst!"
Sirena umarmte Eliza fest.
"Wehe du blamierst auch nur einmal meinen Bruder", zischte sie und liess dann von ihr ab.
Sie lächelte vergnügt und lief dann zu ihrem Bruder.
"Kieran."
Sie küsste ihn auf den Mund und nahm seine Hand.
"Wenn du wüsstest was für dummes Zeug Severa macht. Gestern hat sei eine Vase zerschlagen, dummes Ding."
Fineas blickte ernst nach draussen.
"Kommt herein, es wird kalt."

Eliza war etwas irritiert durch Sirenas Drohung. Ohne ein Wort zu sagen trat sie ein. Sie kam sich sehr unwohl vor und auch ängstlich.
Währe ihr Gesicht nicht weiß gepudert gewesen, wäre es nun weiß geworden.