RE: Schloss von Tarabas - 40

"Ich weiß, Tarabas, Sie sind nicht so, auch wenn SIe ein MÖRDER sind. Wenn er flüchten würde, dann müssten SIe ihn nicht suchen und er wäre auf diese Weise frei. Bitte..."

"Er kann nicht flüchten. Wenn er flüchtet stribt er auf der Stelle und mit ihm seine Tochter. Ich bitte Sie Donatello, gehn Sie jetzt. Sie können ihm nicht helfen, ebensowenig ein Anderer."

"Dann foltern Sie ihn wenigstens nicht.", meinte er. Das war das Mindeste.

"Er hat es nicht anders verdient. Er war mir nicht gehorsam. Ich habe ihm gesagt er soll nicht zu viel sprechen und was macht er?"
Tarabas schüttelte den Kopf.

"Okay Tarabas, mir reichts. Es wird Sie sehr viel kosten, wenn ich jetzt verschwinde, und eine - meine Armee, zusammen mit den Drachen losschicken würde. Es würde Sie zuviel kosten. Obwohl es doch auch kostengünstiger geht, indem Sie ihn nicht mehr foltern."

Tarabas verdrehte die Augen.
"Herrjeh seien Sie doch nicht so kindisch! Bereits in einer Stunde wird Mentor wieder zurück an seiner Arbeit sein und das tun was er zu tun hat. Eigentlich sollten Sie mir danken. Ich hätte Joel töten können, und könnte es eigentlich noch immer tun."

"Sie sollten mir dankbar sein. Eigentlich könnte ich Sie töten und es jetzt noch immer tun.", antwortete er schnell. Das war die reine Wahrheit. Alleine war Tarabas nicht überlegen.

"Wenn Sie mich töten, töten die Sie."
Er deutete dabei auf die Wachen vor jeder Tür.
"Und dann töten Sie den Prinzen und da Sie von der Zauberwelt kommen, werden meine Soldaten krieg beginnen. Ich bin mir sicher das wird Jahre dauern. Und weshalb? Nur weil Sie zu dickköpfig sind und nicht hinaus gehen wie jeder normaler Vampier."
Er seufzte.
"Tun Sie mir und sich selbst einen Gefallen. Gehen Sie und mischen Sie sich nicht in unsere Angelegenheiten. Denn was wissen Sie schon von unserer Kultur? Sie leben in Ihrer Welt also lassen Sie uns in ruhe."

Er nickte. "Gut, Tarabas. Ich werde gehen und nichts machen. Ich bitte Sie nur um eins, lassen Sie Mentor und Rhea in Frieden. Sie müssen meine Bitte nicht erfüllen, nein, warum auch? Ich werde einfach gehen, ohne, dass Sie mir schwören müssen, dass Sie es machen oder so. Ich werde einfach gehen und Ihnen vertrauen. IHNEN vertrauen Tarabas."
Mit diesen Worten verschwand Donatello. Man sah ihm an, dass er in diesem Fall alles auf sein Vertrauen setzte.

Tarabas hob eine Augenbraue und sah dann zu den Wachern.
Er war froh das Donatello endlich weg war.
Er winkte dann einen Vampir zu sich.
"Sperrt Mentor in sein Zimmer zurück und Rhea in ihren Sarg. Ich will keine Fragen, tut es einfach und lasst die Folterung heute durchgehn."
Das war das Mindeste was er tun konnte denn Tarabas hatte bestimmt nicht vor seinen Sklaven Urlaub zu geben.

Abermals erschien er hier.
Ohne zu zögern trat er hinein und achtete nicht auf die Wachen.
Joel hatte es so gewollt.
Also musste er jetzt auch die Konsequenzen durchstehen, die gar nicht hätten sein müssen, wenn er Donatello einfach nur alles erzählt hätte.
"Tarabas."

//Aber jetzt//

[jo]

Tarabas war mitten in einer Sitzung und sah erstaunt zu Donatello.
Nicht schon wieder.
Er sah auf seine Gäste. "Entschuldigt mich kurz."
Er stand auf und lief in ein Nebenzimmer. Einige Wachen folgten ihm auf sein Zeichen und im anderen Raum wartete er auf Donatello.

Auch Pegasus war in der Sitzung und musste leicht schmunzeln, als diese wieder einmal unterbrochen wurde. Auch hatte er Donatello gemustert während er am Elbenwein nippte. Nun hörte er den Todesvampire wieder zu. Die wei immer nur etwas vom Krieg erzählten und neue Pläne, Tratitionen vorschlugen.