RE: Schloss von Tarabas - 37

Mentor war erleichtert als das Schild nicht mehr da war. Sowieso hatte er das Gefühl er wäre schon zu weit gegangen.
"Mister äh...wie auch immer, ich denke es ist besser für Sie wenn Sie jetzt gehen."

"Wenn Sie es wirklich innig möchten, aber ich weiß, dass das nicht so ist, habe ich Recht?"

"Was?"
Mentor war verwirrt.

"Sie wollen tief in Ihrem Herzen, dass ich bleibe, stimmts?"

Mentor räusperte sich kurz.
"Vielleicht, aber es wäre auch besser für mich wenn Sie jetzt gehn würden."

"Für mich wäre es auch besser.", lächelte Donatello.

"Ja."
Mentor nickte.
"Na dann, alles Gute."

"DAs war anders gemeint. Ich bleibe hier, mir macht das Gespräch Spaß, Sie wollen, dass ich hier bleibe.
Also - ich bleibe hier."

[loool]

Mentor machte grosse Augen.
"Himmel nein, Sie müssen hier verschwinden! Nein, besser noch fliehen Sie!"

"Wieso sollte ich?", fragte er ruhig und setzte sich wie ein feiner Herr hin.

"Wieso? Fliehen Sie bevor Ihnen das Herz ausgerissen wird und Sie auf ewigs ein Sklave sein müssen!"

"Sie sind also doch auf ewig Sklave. Sie sind der, der fliehen muss, vor allem, weil Sie Ihrer Tochter so ein Leben nicht antun können. Sie haben noch Zeit, Ihrer Tochter ein schönes Haus und Verhältnis zu schenken."

"Jetzt hören Sie mir mal zu. Ich kann nicht fliehen und ebensowenig meine Rhea. Ich habe Jahrelang dafür gearbeitet in diese Position aufzusteigen. Ich hatte eine Chance befreit zu werden. Für immer frei zu sein."
Er seufzte.
"Vielleicht gebührt Rhea diese Ehre aber ich darf nicht falsch handeln."

"Wenn Sie immer so ein Fußabtreter und Sklave bleiben wollen, dann können Sie das machen.
Aber Feiglinge, die Ihrer Tochter nicht helfen wollen..."

Mentor verschränkte seine Arme.
"Sie haben keine Ahnung. Wenn ich das tun würde was Sie sagen dann wäre meine Tochter bereits jetzt gekreuzigt."

Plötzlich strümte Rhea hinein.
Ihr Gesicht war mit Tränen überfüllt und sie viel vor Mentor in die Knie.
"Bitte Vater, ich will nicht!"