RE: Krankenhaus - London - 5

Miranda schaute dann zu Danny und kam näher,
liecht atmete sie ein und man sah wie eine Ader am zu pochen begann.
Sie musste mit yoshio reden und fragen wo sie Danny als erstes getroffen hatte.

"Danke Ma'am, das wäre dann alles", sagte Trixie und für sie war hier drin erstmals der Job zuende.
Sie wandte sich so an Constantin.
"Also dann...das du mir nur nicht einschläfst."
Sie zwinkerte und sah dann zu Miranda.
"Danke für Ihre Hilfe. Wir werden die Sache jetzt ermitteln und Sie sicherlich gerne auch als Zeugin verhören."

Medea lief zurück ins Schwesternzimmer und sie nahm Roxana auf ihre Arme.
Danach apparierte sie mit dieser davon.

Miranda nickte.
"Bestimmt" murmelte sie und lächelte leicht.

Constantine grinste leicht und sah seiner Kollegin nach. Gut, dann musste er jetzt nur noch dieses Mädchen loswerden, um mit dem Suchen besser voranzukommen.
"Ich denke, es ist besser, wenn Sie jetzt auch gehen. Ruhen Sie sich aus, Miss."

Trixie schenkte John einen Luftkuss.
"Morgen ist Valentienstag, ich will einen Liebesbrief von dir auf meinem Schreibtisch! Bye."
Daraufhin verschwand sie aus dem Krankenhaus.

(Hoffetnlich darf ich das)

"Sag mal kennen sie den Verhafteten?" fragte Miranda und zog eine Augenbraue hoch.

Constantine dachte, sich verhört zu haben.
Von ihm einen Liebesbrief? Er blinzelte. Das brachte ihn fast das erste Mal aus der Fassung. xD
Als würde er so einen Müllschreiben und dann auch noch verschicken. Sicher nicht.
Er wandte sich dann an Miranda und seufzte.
Hatte sie ihm nicht zugehört.
"Ich wüsste nicht, was Sie das angeht", sprach er kühl.
"Sie wissen außerdem selbst, dass diese Asiaten alle gleich aussehen."

Miranda schaute ihn genauso kühl an.
"Passen sie gut auf ihn auf" sagte sie und zeigte auf Danny,
sie verschwand dann.

"Ja, ja", murmelte er nur. Als würde er sich etwas von einem Mädchen sagen lassen.
Schließlich, als sie verschwunden war, machte er sich wieder daran, den Raum abzusuchen.

Und während Danny noch weitere Stunden in sich gefangen war, ging er selbst auf eine Reise...
Zwar lag er regunglos und starr da, atmete nur durch die Geräte und konnte nicht selbst zu sich finden, aber er durchlebte eine für sich längst vergessene Geschichte. Das harte Training und das 'Leben' bei Adams hatte ihn das alles wohl verlieren lassen.
Und so schmerzlich sich das auch anhören mochte...es entsprach der Wahrheit.
Nichts war mehr dagewesen, als er in seinem Kellerverschlag leben musste.
Alles war gelöscht.
Kein Gefühl, keine Erinnerung, kein Zeichen...keine Melodie.
Aber hier...hier, wo er wusste, was es hieß, zu Leben, zu lernen, was man selbst erlernen wollte, zu verstehen und sich selbst zu entwickeln...hier kehrte es zurück, wenn wohl auch im unpassensten Moment, der gleichzeitig der aller beste war.
[ http://www.youtube.com/watch?v=RqbumDnJ0Lc (; ]
Und während diese eine bestimmte Melodie immer wieder in ihm erklang, in seinen Ohren, seinen Beinen, seinen Fingerspitzen...seinem Herzen, flackerten sehr verschwommene Bilder vor ihm auf.
Eine junge Frau saß am Klavier und spielte mit großer Lebensfreude, während ein kleiner Junge, scheinbar ebenso chinesischer Herkunft unter dem für ihn großen Instrument verharrte und mit seinen Spielsachen spielte. Er lachte und sie mit ihm.
Es verschwand..
Ein neues Bild, eine neue Situation tat sich vor ihm auf, als wäre er der einzige Zuschauer in einem riesigen Saal, der auf eine Leinwand blickte, was für ihn natürlich sehr fremd war. Aber nicht, was er dort sah. Nicht, was er sehen konnte. Endlich.
Der kleine Junge saß auf dem Schoß seiner Mutter und sie erzählte ihm etwas, flüsterte ihm geheime Dinge ins Ohr. Er war glücklich und sie mit ihm.
Es verschwand...
Immer wieder tauchten neue Erinnerungen auf...verschwanden. Und abermals. Und wieder. Und immer immer wieder.
Aber Danny war in sich froh, lebte jede Sekunde, die ihm geschenkt wurde.
Und zum ersten Male erfuhr er, was es hieß, zu lieben...selbst geliebt zu werden. Selbst von nur einem einzigen Menschen.
Jedoch, Schlag auf Schlag änderte sich alles.
Da war nichts Gutes mehr, nichts, was ihm gefallen würde.
Und während er noch voller Anspannung auf das nächste glückliche Ereignis wartete, blickte er plötzlich - sich als kleiner Junge fühlend - aus einem Wandschrank heraus, zu seiner Mutter, die ihn darin einschloss. Die Tür ging auf und...doch alles verschwamm und Danny wurde wieder zurückgelassen, in der einsamen Dunkelheit.
Aber genau das löste unmengen an Kraft in ihm aus...ließ ihn stärker werden!
Er hatte seine Mutter gesehen!
Wusste, wohin die Melodie gehörte und konnte einen eigenen Willen in sich entdecken.
Er musste zu sich kommen und Danny kämpfte dafür. Immer weiter und vor allem beharrlich.
Während seines Kampfes mit sich selbst, rannen ihm sogar leise Tränen über die Wangen. Die ersten, die er weinte.
Für sich, für seine Mutter, für alles und jeden, der ihm etwas bedeutete.
Danny begann zu atmen...

Constantine, der etwas gelangweilt in einer Ecke saß und am Fenster eine Zigarette rauchte, auch wenn er das sicher nicht durfte, fuhr sofort herum, als ihm das bewusst wurde. Er atmete ja! Sofort schnippste er den Stummel hinaus, steckte seine Waffe noch schnell richtig an und lief hinaus in dem Gang, wo er nach einer Schwester suchte.
Diese kam wenige Augenblicke darauf mit hinein geeilt und Erleichterung zeichnete ihr Gesicht.
Zwar war ihr unbegreiflich, woher der junge Mann plötzlich die Kraft nahm, das alles von sich abschütteln zu wollen, aber er tat es und das war die Hauptsache.
Nachdem sie etwas an den Geräten einstellte, lief sie sogleich ins Schwesternzimmer, rief bei den Strobolz an und erzählte dort in aller Dringleichkeit von den neusten Neuigkeiten. Danny war auf dem besten Wege, wieder zu sich zu kommen.

Constantine hingegen zückte sogleich sein Handy und schrieb an Trixie eine Nachricht. Da es noch früh am Morgen war, hielt er es für das Beste.

Der Junge fängt wieder an zu atmen.
Die Schwester war sichtlich euphorisch.
Und keine Sorge, sonst ist alles in bester Ordnung.

Constantine

Constantine runzelte etwas die Stirn, während er Trixies Nachricht las.
Und wie er sich davor drücken würde.
Obwohl...Constantine seufzte. Würde ja ein super Licht auf sich werfen.
Und vielleicht hätte er dann auf eine Möglichkeit, zu Jet zu gelangen, ohne, dass es auffällig wurde.
Als Eli hereinkam, nickte er ihm zu und grüßte zurück. Man hatte ihm schon gesagt, dass er zur Familie gehörte.

Gut, ich warte noch so lang, schick die Ablösung vorbei.

Die letzten zwei Zeilen ignorierte er konsequent. xD

Danny sah noch immer so aus, wie zuvor. Aber doch irgendwie lebendiger, nicht mehr allzu weis im Gesicht, wie ein Toter.
Außerdem atmete er wieder selber, was ein großer Fortschritt war.
Und Danny kämpfte weiter dagegen an und würde es auch weiterhin tun.

Ist gut, war Trixies Antwort und es dauerte nicht lange, da kam schon die Ablösung.
Der Polizist nickte Constantin und Eli zu.
"Viel Spass auf der Feier", wünschte er Constantin noch und setzte sich dann.

"Danke", erhob sich Constantine, zog seinen Blazer über, nickte den beiden nochmal zu und verließ das Krankenhaus.
Na, das konnte jetzt was werden. Wie viel Lust er dafür in sich verspührte, aber er würde einfach den guten Kollegen machen, dann verlief es wenigsten glimpflich und einigermaßen Schnell über die Bühne.

Miranda kam mit Blumen in den Raum,
sie sah Eli und machte eine kurze Verbeugung.
"Guten Tag, Sir" sagte sie und schaute dann zu Dannys Bett.
Sie holte dann eine Vase und stellte dort die Blumen rein.